+ + + und für Mich kommen nur noch die “Mon Cheries” in Frage - wg. ZartBitter, Kirsche und Likör !!! - aber n u r EINE in heissem Kaffee aufgelöst !!! - bin ja ansonsten quasi “alkohol-frei”, allerdings seit gut 50 Jahren “SPITZEN-Paffer” - die “Hand-gedrehte” in HANF-Papier (“vonne” Reemtsma’s, wg. der “Luisa”) ;-)
Es geht doch nix über „Dicke Nüsse am Tropf“ äääh „Edle Tropfen in Nuss“ oder wie heißt das Teufelszeug noch gleich …
Unvergessen und legendär - Ulrike Jokiel 1987 mit ihrer Yogurette-Werbung: “Ich heiße Ulrike Jokiel. Also ich esse unheimlich gern Schokolade. Manchmal steh’ ich sogar nachts auf und hol’ mir welche. Aber sie muss unbedingt leicht schmecken.”
Die italienischen Nahrungs- und Genussmittelhersteller sind traditionell überaus kreativ, was man von der Mehrzahl der deutschen Hersteller nicht behaupten kann.
Königlich amüsiert bei der Beschreibung der verschiedenen Verzehrtechniken! Ich möchte dennoch eine Lanze für MON CHERIE brechen und bei der Gelegenheit erklären, wie ich diese vertilge: 1. vorsichtig mit den Zähnen den Boden abziehen (vorsichtig, weil sonst die Seitenwände des fragilen Gebildes einstürzen) 2. den Likör austrinken 3. die Kirsche mit den Zähnen herausziehen und essen 4. den Rest im Mund zerschmelzen lassen. SO würdigt man einen Pralinen-Klassiker! PS: Eine Süßkirschen-Variante, die die Firma mal zu etablieren versuchte, wurde von mir probiert und für untauglich befunden. Never change a winning team, never touch a running system!
@ Wolf Hagen. Ich mag „Mon Chéri“. Sie können mir alle Schachteln weitergeben, die Sie geschenkt bekommen.
Mein Favorit ist derzeit (Kinder) Bueno . Könnte man auch gltl den Postboten , Zeitungsausträger etc. beschenken - besonders bei der Kälte und schlechtem Wetter. Einfach ein wenig Mitmenschlichkeit :-) (es knann auch ne Orange, ein Käsebrötchen , ne Butterbrezel etc sein…)
Wow, wer Ferrero mag steht wohl auch auf Sitcoms wie “Diener des Volkes” schätze ich. Schokoladenersatz dessen Hersteller die Hälfte des Umsatzes in die Werbung steckt, sapperlot, wer aber ohne Schweizer Schoki aufwachsen musste weiss natürlich nicht was guter Geschmack und ein hoher Kakaoanteil ist. Typisch Deutsche Win-Win Situation, miese Qualität belohnt mit noch mehr mieser Werbebelästigung und dazu die Gewissheit: man ist einer von Millionen (die keinen Geschmack haben).
Vielleicht nicht ganz so abhängig wie Herr Etscheit von „Yogurette“, war ich in meiner Jugend auf „Bounty“ scharf. Ich habe mich nie gefragt, was da drin ist. Es hat mir geschmeckt und mit seinem Kokosgeschmack, wie auch immer er erzeugt wurde, Südsee und Palmen vorgespielt. Und mit meiner Figur hatte ich keine Probleme. Ich konnte essen, so viel und so süß ich wollte, ich nahm nicht zu. Das hat sich inzwischen leider geändert. Und zu „Nutella“ habe ich eine ganz eigene Geschichte. Bei uns zu Hause gab es das nicht. Und so habe ich es als Kind und Jugendlicher nur bei seltenen Gelegenheiten probiert. Die süße braune Fettpampe hat mich nicht weiter interessiert. Und eigentlich hatte ich sie vergessen. Da begab es sich, daß im Jahre 2018 Renate Künast von den Grünen eine Ferrero-Werbekampagne für „Nutella“ anläßlich der Fußball-WM kritisierte. Man konnte da bei einer Sammelpunkteaktion wohl einen Fußball gewinnen. Mit einer Grüne-Milchmädchen-Rechnung behauptete sie, daß man für den Fußball 35 Gläser kaufen müsse. Egal, mich hat schon damals gestört, daß die Grünen anderen Leuten vorschreiben wollen, was fürs Essen gut ist und was nicht. So habe ich mich nach jahrzehntelanger Enthaltsamkeit entschieden, mir ein Glas „Nutella“ zu kaufen. Und ich muß sagen: Es hat geschmeckt. Inzwischen gehört es zwar nicht regelmäßig, aber immer wieder mal auf meinen Frühstückstisch. Und jedes Mal, wenn ich mir „Nutella“ aufs Brot schmiere, denke ich an Frau Künast. Und wie die sich ärgert, so richtig ärgert. Also ich meine – ich stelle mir das vor, daß die sich ärgert. Aber diese Vorstellung! Rache ist süß...
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