Was die baked beans betrifft: ganz klar nur die von HEINZ aus der Dose. Bessere gibt es nicht.
“Morgens essen wie ein König”, ein alter Spruch. - Als ich Kind war, musste ich in einem bäuerlichen Nachbarhaus jeden Morgen ein Spiegelei mit Speck und Würstchen essen und eine Tasse warme Milch dazu. Angeblich hatte ich nichts auf den Knochen, aber schöne blaue Augen. Dick bin ich nicht davon geworden. -Soweit weg ist diese engl. Tradition nicht von unserer Küste. Wer auf dem Feld schuften musste brauchte eine gute Grundlage. Dazu gehörte auch der Doppelkorn oder so ..... - Was auch sehr lecker ist sind gebratene Tomaten, Zwiebeln, Rührei, Salz und Pfeffer. Die Tomaten müssen erst eine Weile in der Pfanne brutzeln, damit die Flüssigkeit “wegdampft”. Danach kommen die Eier hinein. Alles schön durchgerührt und Salz und Pfeffer dazugeben. Das Gericht soll aus Ostpreußen stammen, sicher bin ich mir da nicht, denn das gab es Anfang der 60er auch in Wales zum Frühstück. Vielleicht fehlte der Schinken, die Zeiten auch dort waren schlecht. - Auf dem ” Ingwertripp” mit heißem Kaffee bin ich vor einem Jahr gekommen. Sehr zu empfehlen sind die schottischen Marmeladen. - Und ja, Herr Etscheid, ich wäre jetzt auch gern dortgewesen. Eine Frau, Elizabeth, die Große, besaß alle Tugenden, die ich hier im Parlament wie eine Stecknadel im Heuhaufen suchen müsste. Loyal bis zum Schluß, Psalm 139
Eine der ältesten kriminellen Vereinigungen der Welt beerdigt seine letzte Clanchefin (u.a. größte Grundbesitzerin der Welt). Die “Welt” trauert. Dieser dekadente Haufen mit Pädofreund Charles (Jimmy Saville googeln) und Epstein-Spezi Andrew lacht sich tot über uns.
Passend dazu berichtete der ORF von einer Studie aus GB, welche zu dem Schluß gelangte, daß ein opulentes Frühstück wesentlich zu einer gesunden Lebensweise beitragen soll.
“...auch wenn der eine oder der andere aus dem Kreis der Royals hin und wieder über die Stränge schlägt…“angeblich soll “Elisabeth die Große (“groß” weil langlebig? Oder über großes Vermögen verfügend?) über zwölf Millionen Pfund investiert haben, um ihr “über die Stränge schlagendes” royales Söhnchen aus einem weltweiten Pädophilie Skandal heraus zu hauen. Während man beim Winkewinke auf dem Balkon des Buckingham Palace noch nicht mal den Unterarm sehen darf. Nichts gegen Traditionen, aber hier hat mal wieder nur die Verlogenheit Tradition. Und was bringt den Briten diese sündhaft teure Sippe? Wie bereits geschrieben, jenseits der Chelsea Flower Show verwandelt sich England in das gleiche Shit Hole wie vergleichbare Republiken oder Monarchien auf dem Kontinent. Meine Güte…
Richtig gutes, traditionelles Essen, daß den Engländern schmeckt. Bin gerade im Urlaub im Süden und sehe die leuchtenden Augen der tätowierten Rothaarigen am Frühstücksbuffet. Aber auch bei uns geht eine leckere regionale Spezialität verloren. Das Berliner Eisbein wird von den steinharten, furztrockenen “bayerischen Haxen” aus der Gastronomie gekegelt. Dabei ist ein aus gepökeltem Dickbein, gern mit Haaren obendruff in mehreren Stunden gargezogener Fleischberg, serviert mit Erbspürree, Sauerkraut (angebraten und nicht nur gekocht mit Senfkörnern und Lorbeerblättern) und eventuell Kartoffelstampf im Kochsud und OHNE Salatgarnitur ein eindrucksvolles Erlebnis. Nicht mit Senf, sondern geriebenem Meerrettich, so scharf, daß “et dir die Schädeldecke hochhebt”. Empfehlung für Berlin: danach sofort eine Dampferfahrt antreten und sich auf dem Oberdeck aufhalten.
Lieber Herr Etscheid, Unsinn, ein opulentes Frühstück macht nicht dick. Mich macht das satt bis spät am Nachmittag. Dann gibt es noch was kleines Warmes zwischen 5 und 6 und fertig. (Ich bin schlank wie eine Tanne – na ja, fast.)
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