Georg Etscheit / 03.04.2022 / 12:00 / Foto: Benreis / 19 / Seite ausdrucken

Cancel Cuisine: Frankfurter Grüne Soße

Ich war gerade einmal wieder in Frankfurt, bin in einem Ebbelwoi-Lokal eingekehrt und habe mir einen großen Teller Frankfurter „Grüne Soße“ gegönnt, stilecht mit hart gekochten Eiern und Pellkartoffeln. Das ist ein Essen, in dem ich baden könnte.

Ich war gerade einmal wieder in Frankfurt, genauer gesagt in Frankfurt-Sachsenhausen. Dort bin ich, wie häufiger in meiner Kindheit und Jugend, in einem Ebbelwoi-Lokal eingekehrt und habe mir einen großen Teller Frankfurter „Grüne Soße“ gegönnt, stilecht mit hartgekochten Eiern und Pellkartoffeln. Das ist ein Essen, in dem ich baden könnte.

Manchmal bereite ich auch hier in München eine solche Soße zu, wenn ich auf dem Viktualienmarkt die richtigen Kräuter dafür finde. In Frankfurt gibt es sie in jedem Obst- und Gemüseladen, eine Mischung aus sieben frischen Gartenkräutern, eingewickelt in weißes Papier, das man anfeuchten kann, wenn man nicht sofort zur Tat schreitet. Dann bleibt das Grünzeug im Kühlschrank eine gewisse Zeit frisch.

Ich habe übrigens noch nie zu jenen Menschen gehört, die einen lauten Schrei des Entsetzens ausstoßen, wenn sie das Wort „Frankfurt“ hören. Früher hieß: Frankfurt, Bankfurt, Krankfurt. Das war zu der Zeit, als am Main die schönen Westend-Villen abgerissen wurden, um Platz für Wolkenkratzer zu machen und das Bahnhofsviertel deutschlandweit als Inbegriff der Rotlicht-Kriminalität galt, nicht zu vergessen die rebellischen Studenten, aus deren Milieu sich teilweise die Terrorszene der Roten Armee Fraktion speiste.

Nein, ich mochte sie eigentlich immer, diese desparate Mischung aus Weltläufigkeit gepaart mit hessischer Gemütlichkeit, flankiert von einem tief eingewurzelten Bürgersinn. Und die Schmuddeligkeit, die Frankfurt mancherorts zu eigen ist, hat mich nie gestört in „Mainhattan“ mit Sachsenhausen als Greenwich Village, wobei in dem einstigen Handwerkerviertel am linken Mainufer („Dribbedebach“) glücklicherweise immer noch viele ganz normale Leute wohnen. Jedenfalls ist die Cargorad-Dichte hier deutlich niedriger als in München-Schwabing. Übrigens wäre Frankfurt bei der entscheidenden Abstimmung im Jahre 1949 fast zur Bundeshauptstadt avanciert. Wäre mir lieber gewesen als das piefige Bonn oder das großkotzige Berlin mit seinem angestaubten Preußen-„Charme“.

Geschützte geografische Angabe

Doch zurück zum Thema: Frankfurt hat nämlich auch kulinarisch einiges zu bieten. Als da wären Frankfurter Kranz, eine infolge ihrer reichhaltigen Ausstattung mit Buttercreme leider immer seltener anzutreffenden Kuchenspezialität, dann natürlich Frankfurter Würstchen, die im Gegensatz zu den Wiener Würstchen aus reinem Schweinefleisch, nicht aus einer Mischung von Schwein und Rind hergestellt werden, wobei Wiener Würstchen in Wien „Frankfurter“ heißen, obwohl es Wiener sind. Schließlich der Frankfurter Ebbelwoi, das berühmte „Stöffche“, sowie, last but not least, die Frankfurter Grüne Soße, die hessische Variante der Sauce verte oder Salsa verde, mit der sie aber nur die Beigabe von Kräutern und die Farbe gemeinsam hat.

Zur Herstellung einer „Grie Soß“ werden traditionell sieben Kräuter verwendet, nämlich BoretschKerbelKressePetersiliePimpernelleSauerampfer und Schnittlauch. Je nach Jahreszeit kann die Zusammensetzung schwanken, wobei heute fast alle Kräuter ganzjährig aus dem Gewächshaus oder der Folienkultur kommen. Die fruchtbaren Schwemmböden des Mains in Frankfurt-Oberrad sollen sich besonders für deren Anbau eignen. Im Jahre 2016 wurde Frankfurter Grüne Soße/Grie Soß von der EU als geschützte geografische Angabe registriert. Seither muss die Komposition der einzelnen Kräuter sowie die Erstellung der Gebinderollen im Herkunftsgebiet ausschließlich in Handarbeit stattfinden, wobei jede Kräuterart maximal 30 Prozent der Gesamtmenge ausmachen darf.

Ein letztgültiges „Originalrezept“ gibt es wieder einmal nicht. In jedem Fall jedoch müssen die Kräuter sehr fein gewiegt werden, um ihr Aroma voll entfalten zu können. Und die Konsistenz – Grüne Soße ist eine Soße – darf nicht in Richtung Kräuterquark gehen. Ob man sie dann in eine Grundsauce auf Mayonnaisenbasis gibt oder statt Mayonnaise mit tendenziell leichteren oder zumindest leichter erscheinenden Milchprodukten wie Saurer Sahne, Schmand oder Jogurt arbeitet, ist Geschmackssache. Zum Abschmecken braucht es neben Pfeffer und Salz noch etwas Senf, Essig und Zucker, auch Worchester- oder Sojasauce eignet sich zur Abrundung.

Mediterrane Kräuter haben hier nichts verloren

Ich selbst rühre zunächst aus einem bis zwei Eigelben und nussigem Sonnenblumenöl eine Mayonnaise, verlängere diese dann mit saurer Sahne und Joghurt und gebe schließlich die Kräuter und Gewürze dazu. Andere Rezepte empfehlen den Gebrauch eines Pürierstabs, um die von den Stielen befreiten Kräuter zusammen mit Saurer Sahne, klein geschnittenen hartgekochten Eiern und den restlichen Zutaten in einem einzigen Arbeitsgang zu einer glatten, tiefgrünen Soße zu verarbeiten. Dieses Gerät verwendet auch Dreisterne-Koch Sven Elverfeld aus dem „Aqua“ in Wolfsburg. Sein Rezept kommt ganz ohne Ei aus, und die Kräuter werden bei ihm vor dem Mixen kurz blanchiert.

Das angeblich älteste, gedruckte Rezept für Frankfurter Grüne Soße soll aus dem 1860 in zweiter Auflage erschienenen „Praktischen Frankfurter Kochbuch“ der Wilhelmine Rührig stammen. Die Zusammensetzung der Kräuter entspricht dem heutigen Standard, nur wird statt Kresse Estragon empfohlen: „Ein hart gesottenes Eigelb wird mit Salatöl eine viertel Stunde ganz fein verrührt, mehrere Löffel feiner Senf darunter gemischt und ziemlich viel ganz fein gehackte Gewürzkräuter als Borasch, Estragon, Petersilie, Körbel, Schnittlauch und Pimpernelle, und Essig, Salz und Pfeffer dazu gegeben.“

Dieses Ur-Rezept hat mit dem, was man heute in Frankfurter Ebbelwoi-Wirtschaften aufgetischt bekommt, wenig zu tun. Definitiv nichts verloren haben in einer Frankfurter Grünen Soße mediterrane Kräuter, Olivenöl und sonstige Zutaten einer klassischen Salsa, wie Knoblauch, Kapern und Sardellenfilets.

Bliebe noch die Frage zu klären, ob Grüne Soße ein klassisches Frühlings- und Sommergericht ist. Ich tendiere dazu, diese Frage zu bejahen, vor allem, wenn man als Beilage junge Kartoffeln oder Spargel servieren möchte. Beliebt ist in Frankfurt auch, die Soße zu einem panierten Schweineschnitzel zu reichen, wobei dessen Deftigkeit den feinen Kräutergeschmack zu erschlagen droht. Das gilt noch mehr für Frankfurter Würstchen. Und wer gar auf den Gedanken kommen sollte, einen Frankfurter Kranz mit grüner Soße zu füllen, der hat schlicht „en Dubbe“.

Und hier noch ein Rezept, freundlicherweise zur Verfügung gestellt von einem der bekanntesten Frankfurter Ebbelwoi-Wirte:

Frankfurter Grüne Soße wie daheim

  • 1 Päckchen Grüne-Soße-Kräutermischung (400g) aus Boretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpernelle, Sauerampfer, Schnittlauch
  • 10 feingehackte Cornichons
  • 2 El Senf mittelscharf
  • 1 Tl Salz
  • 1 Tl Zucker
  • 1/2 Tl Pfeffer schwarz gem.
  • 1 El Pflanzenöl
  • 500g Schmand
  • 500g Joghurt
  • 5 St hartgekochte Eier
  • 1 Tl Zitronensaft
  • und den Abrieb einer halben Zitrone


Die „Frankfurter Grüne Soße“-Kräutermischung verlesen, waschen, trocknen, schleudern und die groben Stiele entfernen. Mit einem großen Küchenmesser die Kräuter sehr fein hacken. Das Gleiche mit den Cornichons.

In einer Schüssel den Schmand, Joghurt, Senf, Salz, Zucker, Pfeffer, Cornichons, Zitronensaft und den Abrieb einer halben Zitrone mit den Kräutern glatt verrühren.

Hartgekochte Eier pellen, grob hacken, behutsam unter die Soße rühren und mindestens 30 Minuten durchziehen lassen. Vor dem Servieren evtl. nochmals nachwürzen.

Dazu Salzkartoffeln oder Drillinge servieren.

Als Begleiter empfiehlt sich ein feiner Apfelwein oder ein frischer trockener oder auch feinherber Riesling.

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Leserpost

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klaus brand / 03.04.2022

Zum Respekt vor Lebensmitteln gehört es meines Erachtens, die sprachlich richtigen Begriffe zu verwenden. Wenn der Autor “Boretsch” schreibt, wobei der unterliegende Link auf den korrekten Begriff “Borretsch” verweist, so ist das ein Indiz. Anschließend gibt er “Worchestersauce” hinzu, auch hier interessiert die tatsächliche Bezeichnung “Worcestersauce” (gesprochen: Wustersoße) nicht. Im Restaurant “Lohrbacher Thal” verspeist er eine profane Grüne Soße für 15,30 €, gönnt sich vielleicht noch das eine oder andere Gläschen Wein zu 7,30 € für 0,2l. Mir wäre das zu teuer, aber jedem Tierchen sein Pläsierchen. Auch dort stolpert er nicht über die “Rote Beete”, die mindestens viermal in der Speisekarte auftaucht. Wir hatten hier zuhause im Garten auch mal Beete mit roter Bete, haben die Anzucht aber aufgrund mäßiger Erträge aufgegeben, nicht jedoch, weil wir “Beete” und “Bete” (Beta vulgaris) nicht auseinanderhalten konnten. Grüne Soße gibt es bei uns natürlich auch, hergestellt aus dem, was der Kräutergarten jeweils so hergibt. Ob das dann sieben oder mehr oder weniger verschiedene Kräuter sind, ist für uns unerheblich. Entscheidend ist die Frische und Aromatik der selbst angebauten und geernteten Kräuter, die ohne Gewächshaus und künstliche wuchsfördernde Stoffe aufgezogen wurden. Ob es dem Herrn Autor dann munden würde, muß uns nicht bekümmern-er bekommt ohnehin nichts davon ab.

Johannes Hoffmann / 03.04.2022

Der Mixer ist absolut tabu, handgewiegt und darum nicht zu fein kommt dem Original schon näher. Bratkartoffeln sind durchaus eine wohlschmeckende Alternative. Natürlich schmeckt sie im Frühsommer an besten, frisch aus Niederrad und ja nicht aus dem Treibhaus.

Lutz Herrmann / 03.04.2022

Gutes Rezept, macht um die Mayonnaise einen Bogen.

Gabriele H. Schulze / 03.04.2022

Lecker Rezepte lesen ist fast noch entspannender als harmlose TV-Serien gucken. Saliva!

Walter Weimar / 03.04.2022

Eier und Petersiliensoße, das hätten Sie einmal in der Schulspeisung Osten essen müssen. Dann sind Sie für sowas ihr Leben lang geheilt.

Bernd Bleuel / 03.04.2022

Georg Etscheit, Sie werden in Frankfurt auch weiterhin willkommen geheissen.

Marc Blenk / 03.04.2022

Lieber Herr Etscheid, ganz wichtig ist natürlich Zitrone, auch wenn das eigentlich mediterran ist. Cornichons bitte bitte nicht. Schade ist, das meist zu wenig Borretsch drin ist. Sollte man selbst auf dem Balkon ziehen. Dass die Franzosen angeblich Sauerampfer als Delikatesse betrachten und verbreitet anbauen, ist mir ein Rätsel. Schmeckt sauer, aber ansonsten nach nichts anderem. Gehört aber dennoch rein, klar. Estragon liebe ich, aber in der Grünen Soße ist das Kraut absolut störend. Meine neueste Entdeckung ist die Zugabe von im Moment den Wald überwucherndem Bärlauch. Nicht zu viel natürlich. Geschmacklich eine Wucht. Ich empfehle es, mal zu versuchen. Erst mal 2-3 Blätter. Ich gebe übrigens nur zehnprozentige saure Sahne rein und ein bisschen Leinöl, was letzteres aber nicht jedermanns Sache ist. Das mit dem Schnitzel (Neudeutsch Frankfurter Schnitzel) ist übrigens eine arge Unsitte. Und beim Auswärtsessen hapert es oft mit der Güte, was der Verbreitung des an sich herrlichen Tellergerichts im Wege steht (neben der nicht Verfügbarkeit der Kräutermischung im Papier). Selbermachen und am besten die weniger geläufigeren Kräuter selbst anbauen, heißt die Devise. Wie eine wie ich selbst kulinarisch begeisterte oberhessische Bekannte zu sagen pflegt. “Da könnt isch ne Aschbomb rei mache, so legger is des”.

Andreas Rühl / 03.04.2022

Der Text verschweigt, dass die Frage, mit welchen Zusatzstoffen (die sieben Kräuter sind unstrittig) eine gute Grüne Soße herzustellen ist, für den Menschen aus der Region Glaubensfragen sind, über die sich jede Diskussion verbietet. Und wenn es doch - fatalerweise - zu solchen Diskussionen kommt, droht emotionale Eskalation (s.u.). Kurzum: Die beste und EINZIGE Grüne Soße ist die eigene. Das gilt natürlich auch für “unsere”. Das Frankfurter Schnitzel ist - gut zubereitet - eine Köstlichkeit, ich würde es nicht missen wollen, wenn ich das auch nur beim Schneider oder im Fichtekränzi verzehre und zuhause nicht. Zuhause verläuft der Grüße Soße Exzess - anders nicht zu bezeichnen - stets zweiteilig, da, nur zu zweit, stets 2 *2 Portionen der Soße und ausreichend Kartoffeln zur Verfügung stehen. Beim 2. Mal werden aus den Gepellten dann Bratkartoffeln (hier schlägt meine Stunde), selbstredend ausschließend in einer geschmiedeten Reineisenpfanne (zu diesem Zweck vor über 30 Jahren angeschafft, die Kohleschicht ist sicher 2 mm dick) und mit ordentlich Öl knusprig gebraten, was eine gewisse Übung und vor allem eine Gasflamme zwingend erforderlich macht. Solcherart perfekte Bratkartoffeln mit der Grüßen Soße, die ein oder zwei Tage ziehen konnte (gestern abend wars mal wieder so weit), sind der Gipfel und führen immer dazu, dass ich mehrere Stunden nur noch angestrengt atmen kann. Bin mir gar nicht sicher, ob es im Fichtekränzi et alt. die Grüne Soße auch mit Bratkartoffeln gibt. Wenn nicht auf der Karte: Bloß nicht danach fragen, sonst kriegen Sie die Karte vor die Nase gehalten mit dem geraunzten Spruch “Wo auf unserer Karte steht des?” Das abgedruckte Rezept ist ziemlich nah an dem, was meine Frau (so weit ich das weiß) an die Soße tut, allein mit den Gewürzgurken [???] tue ich mir schwer (Sakrileg!). Außerdem darf die Soße auch ruhig ein wenig dicker (aber nicht zu dick) sein, damit haftet sie besser an den Kartoffeln.

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