Annette Heinisch / 06.10.2021 / 14:00 / Foto: Pixabay / 36 / Seite ausdrucken

C wie – was?

Wofür stand eigentlich noch einmal das „C“ im Namen der Union? Charismatisch würde ich einfach mal ausschließen. Also vielleicht chaotisch?

Menschen aus längst vergangenen Zeiten behaupten, es stünde für christlich. Aber das ist abwegig. Wären die Mitglieder christlich, würden sie das eine oder andere aus der Bibel kennen. Zum Beispiel den Grundsatz des rechten Timings: „Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde.“ (Prediger 3).

Öffentlich schmutzige Wäsche zu waschen, ist immer ein Zeichen fehlender Kinderstube, dies aber auch noch zur Unzeit zu tun, ist indiskutabel. Wer in Zeiten von Koalitionsverhandlungen zur Regierungsbildung nichts Besseres zu tun hat, als parteipolitische Spielchen zu treiben, sollte sich zukünftig von Staatsgeschäften fernhalten. Er hat die dafür nötige Reife nicht. Aber diese Lektion werden die Wähler der Union bei den nächsten Wahlen sicherlich erteilen, in so weiter Ferne liegen sie schließlich nicht. Die erste Kostprobe wird Herr Günther in Schleswig-Holstein bekommen, der von Geschlossenheit und Timing nichts hält. Der Ministerpräsident und seine Bildungsministerin Prien rieten bekanntlich zur Wahl eines SPD-Kandidaten, also werden sie zweifelsohne hocherfreut zur Kenntnis nehmen, wenn die Wähler ihrem Rat auch in Schleswig-Holstein folgen werden.

Stünde das „C“ für christlich, dann hätten die Protagonisten auch sicherlich etwas von dem Satz gehört: „Wer ohne Sünde sei, werfe den ersten Stein auf sie.“ (Joh. 8, 11). Dieser Satz ist die Basis der Selbstreflexion und Selbstkritik, was wiederum das Fundament des Fortschritts ist. Sündenböcke erleichtern die Seele im Augenblick, jemand hat angeblich Schuld auf sich geladen und man zerstört ihn. Wie einfach, Problem erledigt, Ursachensuche abgeschlossen. Man selbst braucht kein schlechtes Gewissen zu haben, ungemein praktisch.

Die eigenen Werte wurden der Machtgier geopfert

Nur kommt man damit nicht weiter. Die wahren Probleme sind nicht gelöst, sie wachsen fröhlich weiter, bis sie dann irgendwann nicht mehr in den Griff zu bekommen sind. Mit der Methode „Sündenbock“ macht man sich zugleich ohnmächtig, denn wenn die Eliminierung des Schuldigen nichts hilft, das aber die einzige Methode ist – dann ist man dem Unheil eben ausgeliefert! Kannst nix machen! Wie furchtbar, sich jedem Unheil völlig hilflos ausgeliefert zu fühlen. Die Einsicht in die eigene Fehlbarkeit verleiht hingegen zugleich die Macht, sein Schicksal selbst mit zu beeinflussen.

Die christliche Tradition ist daher den Weg der Selbsterkenntnis gegangen. Wer weiß, dass er selbst Fehler macht, wird demütig. Dies ist ein effektives Mittel gegen Größenwahn, der die Welt beherrschen will oder noch besser, die Kontrolle über das Klima und planetare Grenzen zu haben meint und der Welt ein nacheifernswertes Vorbild sein zu können. Neben Demut tritt die Selbstreflexion, also die Möglichkeit, aus verschiedenen Blickwinkeln sein Verhalten zu untersuchen und Fehler zu erkennen. Diese Grundeinstellung, Sachverhalte kritisch zu analysieren, ist die Grundlage aller Wissenschaft.

Stünde das „C“ also für christlich, würde die Union nicht den mit Mehrheit gewählten Parteivorsitzenden zum Sündenbock machen. Sie würde kritisch hinterfragen, warum die Partei nicht den von der Basis gewünschten Friedrich Merz gewählt hat, der überzeugender die Werte der Partei verkörpert. Betrachtet man die politische Großwetterlage, sind neben erheblichen sicherheitsrelevanten vor allem gravierende wirtschaftliche Risiken zu verzeichnen. Als Wirtschaftsexperte wäre Merz also auch fachlich der richtige Mann zur rechten Zeit. Zur Selbstkritik gehört, zu hinterfragen, warum die Union vieles, wofür sie steht, verraten hat. Wie kam es, dass so viele Werte der Machtgier geopfert wurden? Welches Vertrauen soll der Wähler einer Partei entgegenbringen, von der er sich seit Jahren immer wieder verraten fühlt?

Merkels Schatten verhinderte den Blick auf das Menetekel an der Wand

Die Union ist mit dem Ende der Ära Merkel nicht mit sich im Reinen. Sie bemerkte durchaus, dass wichtige Dinge schieflaufen. Daher wollte sie einen Moderator, der die auseinanderdriftenden Teile der Partei zusammenhalten sollte. Damit wälzte sie allerdings ihre innerparteilichen Probleme auf das Land ab, denn ein Kanzler muss eine andere, nämlich eine Führungspersönlichkeit sein. Aufgabe der Wähler ist es nicht, einer Partei die Lösung interner Probleme zu ermöglichen.

Tatsächlich hätte die Union auch lange genug Zeit gehabt, ihre Probleme zu lösen. Auf keinen Fall hätte Merkel bei der Bundestagswahl 2017 noch einmal antreten dürfen. Eine Frau, die so viele Fehlentwicklungen zu verantworten hat, dabei keinen Fehler auch nur ansatzweise erkannte oder zumindest zugab, war eine Zumutung für viele Bürger. Ihr großer Schatten verdunkelte Land und Union in den letzten vier Jahren, nahm das nötige Licht, um das Menetekel an der Wand zu erkennen. Diese biblische Erzählung, die bis heute für drohendes Unheil steht (Dan. 5), hat die Union offenbar auch nicht gekannt. Statt umzusteuern, wurde munter weiter gejubelt, weitere Merkelianer in Amt und Würden installiert.

Stünde das „C“ für christlich, so hätte die Union zumindest die biblischen Erzählungen gekannt, die vor Hochmut und Dekadenz warnen. Dekadenz ist ohnehin ein Problem vieler Hochkulturen, welches zum Niedergang führt. Dies lehrt die Geschichte, auch die Bibel hat dieses Verhaltensmuster mehrfach thematisiert. Vom Turmbau zu Babel bis hin zu Sodom und Gomorrha. Letztgenannte Erzählung besagt, dass diese Städte unter einem Regen aus Feuer und Schwefel begraben wurden, weil sie der Sünde anheimgefallen waren. (Gen. 18, 19).

Abraham, dessen Neffe Lot in Sodom wohnte, wird zuvor von Gott gewarnt und fragt entsetzt, ob dieser wirklich Schuldige und Unschuldige gleichermaßen vernichten wolle. Er verhandelt mit Gott, denn der jüdisch-christliche Gott ist bekanntlich einer, mit dem man reden kann. Nach langen Verhandlungen verlangt Gott von ihm, dass er nur zehn Gerechte in Sodom finden müsse, dann würde er die Stadt verschonen. Zehn Gerechte – nicht viel. Aber zu viel in diesem Fall. Die Stadt wird zerstört, Lot und seine Familie können sich retten. Lots Frau schaut jedoch entgegen dem Verbot zurück und erstarrt zur Salzsäule. Aufgrund dieser Erzählung ist bis heute im Judentum das Quorum von zehn oder mehr im religiösen Sinne mündigen Juden nötig, um einen vollständigen jüdischen Gottesdienst abzuhalten.

Alles das würde eine christliche Partei wissen, es würde vor Hochmut und Überschwang schützen. Vermutlich steht also „C“ doch eher für chaotisch. Der Zusammenhang von Wohlleben und Größenwahn ist jedenfalls nichts Neues, unsere Vorfahren haben diese Erzählungen als Warnung für die Nachwelt festgehalten. Nur scheint die Lernfähigkeit nicht sonderlich ausgeprägt.

Keine Auferstehung ohne ehrliche Selbstreflexion

So taumelt Deutschland führungslos durch die Gegend, denn die, die führen sollten und könnten, scheinen Besseres vorzuhaben. Statt eine Regierung auf die Reihe zu bekommen, werden Schuldige am Wahldebakel gesucht.

Wofür das „D“ bei der CDU steht, weiß ich übrigens auch nicht. Demokratisch kann es nicht sein, denn demokratische Wahlen wurden in Thüringen von ihr rückgängig gemacht. Ach ja, und dann wurde mit ihrer Hilfe kein Liberaler, sondern ein Linker Ministerpräsident, denn wir wissen alle, dass die Linke alias SED die demokratische Partei schlechthin ist. Und da wundert sich die Union, warum sie in Thüringen so schlecht abschneidet? Wirklich? Und hat Laschet das zu verantworten? Oder sollte nicht doch jeder besser vor seiner eigenen Haustür kehren?

Vielleicht geschehen noch Wunder, wer weiß. Vielleicht fokussiert sich die Union ja nun auf die Regierungsbildung und beruft zeitgleich einen Parteitag ein, auf welchem sie grundlegend über eine Neuausrichtung berät. Beratungen, welche die Mitglieder einschließen und nicht ausgrenzen. Intern und sachlich, nicht kakophonisch über die Presse; klar die Fehlentwicklungen benennend und öffentlich Werte wie Rechtstaatlichkeit und bürgerliche Freiheit rehabilitierend, die eigentlich der Markenkern der Union sind. Vor allem auch diejenigen Parteimitglieder rehabilitieren, die dafür eintraten und deshalb diskreditiert und ausgegrenzt wurden. Sozusagen die zehn Gerechten suchen und mit ihnen zusammen etwas Neues aufbauen. Einen anderen Weg zum Erfolg gibt es nämlich nicht. Dann könnte es so etwas wie die Auferstehung geben.

Von einer Partei, die staatspolitische Verantwortung übernehmen will, kann man das erwarten. Ob es so kommt? Wer weiß. Es ist die letzte Chance der Union.

Jedenfalls unterhaltsam sind sie, diese Zeiten. Großes Kino. Ich hole schon mal Popcorn.

Foto: Pixabay

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Leserpost

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Hans-Joachim Stern / 06.10.2021

Liebe Frau Heinisch, eine Anmerkung zu Ihrem grundsätzlich zutreffenden und wichtigen Beitrag: Das Alte Testament gehört den Juden, auch wenn die Christen es sich angeeignet (um keine heftigere, aber zutreffendere Vokabel zu benutzen) und damit letztlich unendliches, entsetzliches Leid geschaffen haben. Im Neuen Testament, dem christlichen, gibt es genügend Fundstellen, warum die CDU mit “christlich” nichts, aber auch gar nichts mehr gemein hat. Mit Zitaten aus dem Alten Testament zu argumentieren, setzt die Aneignung fort. Es ist wichtiger denn je, daß die Christen die Aneignung des Alten Testaments mit der Bitte um Verzeihung rückgängig machen. Der Zustand der sich “christlich” nennenden Kirchen rückt diesen Gedanken leider in den Bereich des Irrationalen. Aber wir “anderen” könnten diese Thematik zur Grundlage unseres Denkens und Schreibens machen.

Gabriele Klein / 06.10.2021

Danke für den sehr guten Artikel. Besser kann man das mit dem C nicht auf den Punkt bringen

Benedikt Diller / 06.10.2021

In der CDU gibt es bekanntlich einen Arbeitnehmerflügel, dem jedoch nicht, wie es logisch wäre, ein Arbeitgeberflügel gegenübersteht, sondern ein Wirtschaftsflügel. Deutlicher kann man den wirklichen Leistungsträgern der Gesellschaft, also denen, die täglich zur Arbeit gehen, nicht signalisieren, dass sie von dieser Partei nichts zu erwarten haben, außer Niedriglöhnen und Armutsrenten. CDU = Club Der Unternehmer.

Lutz Gütter / 06.10.2021

Ich verstehe nicht, wie manche Leute auf der einen Seite hochintelligent und auf der anderen einfältig sein können. Frau Merkel hat einfach ihren Beitrag zur Erfüllung der “Historischen Mission der Arbeiterklasse” geleistet. Das heißt, tragende Säulen des politischen und wirtschaftlichen Systems des Gegners (Bundesrepublik Deutschland) zu zerstören mit dem Ziel, dei Demokratie abzuschaffen und eine Diktatur zu errichten. Nun, und die CDU ist (oder war?) nun einmal eine dieser Säulen. A.M. wurde in das System CDU infiltriert und erfüllte dann halt ihren Klassenauftrag. Dieser Innenangriff war bei weitem effektiver, als ein Bekämpfen von außen unter Wahrung demokratischer Regeln. Die CDU sollte sich schleunigst A.M und ihrer Vasallen entledigen (aus der Partei schmeißen), sich neu aufstellen und einen Burgfrieden mit anderen konservativen Kräften schließen. Danach sollte mit einer juristischen Aufarbeitung begonnen werden.

Johannes Fritz / 06.10.2021

Wäre das C etwas wert, hätten sie wenigstens einmal diskutiert über Abtreibung.

Silas Loy / 06.10.2021

Die Mandatsträger der CDU können ja nicht einmal über Sachverhalte qualifiziert reflektieren, die lassen sich doch jeden Mist auftischen und fressen ihn auch, wie sollen sie denn da erst Selbstreflexion leisten? Sie hätten Merkel in den vergangenen acht Jahren mehrere Male absetzen müssen, stattdessen haben sie sich jetzt dieses erschütternde Wahlergebnis eingefangen und trotzdem Brinkhaus wieder zum Fraktionsvorsitzenden gewählt. Sie tragen zudem die Hauptverantwortung für die Marginalisierung der Legislative, also ihre eigene, die unsere Demokratie gefährdet, und es macht ihnen überhaupt nichts aus. Da hilft auch keine Therapie nicht, wie der Bayer sagt, denn erklären Sie mal ein:er:m Spacke:n, dass er/sie/es ein:e Spacke:n ist, wie der Bohlen sagt, sehr geehrte Frau Heinisch!

Karla Kuhn / 06.10.2021

Das C bei CDU/CSU ?? ( ich weiß, daß ich das C abenteuerlich benutze aber es paßt doch so schön und seit dem Genderschwachsinn ist doch alles erlaubt) CORRUPT? (MASKEN?), CHAOTEN/CHAOTISCH? CHRISTENLOSIGKEIT?,  Cnechte der Milliardäre ? CORONATYRANNEN ? “Vernichtendes Urteil für SÖDER REGIERUNG von Bayerns Verfassungsgericht”, heute News Redaktion “Die Ausgangssperre im März 2020 war rechtswidrig.”  Ist ja gut und schön, kommt nur LEIDER 19 Monate zu spät. Solche Urteile mussen zukünftig SOFORT gefällt werden. Ich würde gerne wissen WIE VIEL Menschen in dieser Zeit SUIZID begangen haben und WIE VIEL KINDER psychischkrank geworden sind ?  Gerade ältere/alte Menschen, deren Lebeszeit eh begrenzt ist, davon treffen sich viele gerne mit Freunden, sind im Kneipp Verein, singen im Chor etc.pp, denen wurde einfach das Leben ABGESCHNITTEN. Von den Menschen in den Altenheimen und noch schlimmer, Pflegeheimen mag ich gar nicht reden, es ist SO traurig1 Eine liebe Bekannte von mir,  knapp 90 Jahre alt, noch fit, durfte ihrer STERBENDEN TOCHTER (GEHIRNTUMOR) nicht mal am Sterbebett die Hand halten, erst am nächsten Tag, wurde sie zu der TOTEN gelassen. Diejenigen, die eine derart MENSCHENVERACHTENDE Anordnung erlassen, denen soll es mal GENAU SO ergehen! WIE bösartig muß ein Mensch sein, der so was unterstützt ? UNTER MERKEL hat die CDU/CSU ihr C für christlich m. E.  total verwirkt ! Wilhelm Rommel, TOP !  “Diese biblische Erzählung, die bis heute für drohendes Unheil steht (Dan. 5), hat die Union offenbar auch nicht gekannt. Statt umzusteuern, wurde munter weiter gejubelt, weitere Merkelianer in Amt und Würden installiert.”  GEKANNT bestimmt aber offenbar nicht sehen wollen, ist ja auch einfacher noch mehr Typen, offenbar ohne jede Komptenz zu installieren, die vermutlich Merkel den HOF HALTEN ! Sonst wäre diese PERSON SCHON LANGE WEG vom Fenster gewesen aber “wes Brot ich eß, des Lied ich sing.”  Danke für Ihren guten Artikel.

lutzgerke / 06.10.2021

Für die CDU brauchen wir keine 10 Gerechten, wir brauchen 12 Geschworene. Ich glaube, das “D” steht für den Detailpreis der Union.

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