Jeder klar denkende und aufrechte Bewohner Dtls. wird Großbritannien um den Austritt aus der EU beneiden, wenn eine LinksGrüne Bundesregierung das Land in eine Europäische Sozial- und Transferunion verrät.
Danke Herr Bohnhorst, für diesen “traditionsreichen” Hinweis, der durchaus etwas an sich hat. Die USA haben natürlich Potential und ich glaube auch einige andere gute Gründe, auf dem Kontinent ein paar verlässliche Partner zu haben. Ganz abgesehen davon gehe ich davon aus, dass in der EU ebenso einige verlässliche Partner sind, die am liebsten Byebye EU sagen würden, schon deswegen um wieder ihre eigenen Entscheidungen , so wie sie für ihr Land dringendst nötig wären, treffen zu können! Ich hab mir gerade den “Bensonhurst Blues” reingezogen (von Oscar Benton 1973) und der ist schon sehr gut. Nun hoffe ich, das dieser, Ihr heutiger “Bonhorst-Blues” auch so gut wird und mindestens ebenso lange nachhallt. b.schaller
Grossbritannien wird nach Ausscheiden aus der EU seine uralte Schaukel-Politik wiederaufnehmen, die jeweils die kleinen Mitspieler auf dem Kontinent nutzt um die grösseren zu schwächen. Damit zeichnet sich eine ausgedehnte antideutsche Phase der britischen Aussenpolitik ab, die dann endlich ganz offen die alte Feindschaft neu beleben wird, wo sie bisher nur indirekt gegen die Bundesrepublik vorging. Ein erster Schritt hierzu war bereits in 2010 die Wiederbelebung der Entente Cordiale mit dem Abschluss des Lancaster House -Vertrages. Die nächsten 2 Jahrzehnte werden eine Reihe britischer Versuche sehen, Länder mit eigenen Bündnissen aus Europa zu lösen. Primärziel: NL und Skandinavien.
Ja, die “Autokraten” in Russland. Im bösen diiiieeeser nackter Oberkörper-Putin versteht sich. Bedauerlich dass leider auch die ACHSE Pech beim Denken hat, wenn es um das immer noch größte Land der Erde handelt. Dieses ‘Pech’ teilt es mit TE.
Nicht zu vergessen Britanniens excellente Verbindungen zu Singapore (Handel, Banken) und Indien, die auch CANZUK näherstehen als der EU.
Boris Johnson hat aus der Geschichte gelernt. Ein Appeasement-Abkommen mit der Möchtegern-Weltdiktatur EU, an deren Wesen die Welt genesen soll, bringt nichts. Klare Distanzierung von dem untergehenden Größenwahn ist wieder einmal oberstes Gebot. Wie es dann weitergeht ist zweitrangig. Auf jeden Fall wünsche ich den mutigen und beneidenswerten Briten viele Erfolg für die Zukunft.
Felix Britannia! Ungelogen, als Rheinländer .. und damit (mal wieder) Untertan Berlins, beneide ich England maßlos. Wäre die Schweiz nicht ein durch die EU erpresster Binnenstaat, könnte ich ihr ähnliche Gefühle entgegenbringen. Leider ist dem nicht so, ergo bleibt für die Confoederatio Helvetica vorerst nur Mitleid. Zumindest bis sich beim Auseinanderbrechen des maroden Brüssel-Molochs andere Optionen ergeben. Für die Canzuk hingegen sehe ich eine Zukunft. Vielleicht interessieren sich sogar einige Nordseeanrheiner zu ihr hingezogen. Quasi als eine neue Hanse. Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark und die Niederlande werden sich in Zukunft nach neuer Stabilität umschauen .. und sie finden
Das die Briten, selber ueber ihre Grenze entscheiden, ist der groesste Gewinn. Wirtschaftlich wird GB, aufsteigen. Der Anfang ist gemacht, um die kuenstliche EU, von der nur Deutschland profitiert, zu fall zu bringen. Wir wollen kein Imperativ aus Berlin, das Faschisten wie Erdogan, den Ruecken freihaellt.
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