@Gerd Rother - ja, die Fremden kommen aus der strohdoofen westdeutschen und insbesondere schwäbischen Provinz. Diese Provinzidioten benehmen sich als solche, übertragen nur ihr dumpfes Dorfleben auf ausgesuchte Stadtteile, wo sie weitgehend unter sich leben. Das bezeichnen sie dann als “Toleranz”. Darunter verstehen sie asoziales Verhalten, rücksichtslosen Umgang im Alltag, im Straßenverkehr, vor allem als Fahrradfahrer, im rücksichtslosen Saufen in der Öffentlichkeit, in der anti-urbanen Nutzung der Infrastruktur. Aus der schwäbischne Provinz haben sie vor allem die Unfähigkeit mitgebracht, auch nur zehn Kilometer über ihren eigenen Landkreis hinauszudenken. Der “Berliner” fremdenfeindlich? Lachhaft. Von der langen, praktischen und trotzdem auf Zivilität zielende Toleranz des älteren und wirklichen Berlin haben sie keine Ahnung. Noch wissen sie etwas vom weiteren Berlin außerhalb ihrer schwäbischen Spielzonen. Noch kennen sie Berliner. Diese westdeutsch-schwäbischen Dumpfbacken halten sich für Weltbürger, weil sie regelmäßig für die angeblich besten Falaffel der Stadt irgendwo Schlange stehen. Und dann versuchen sie in irgend einem italienischen Restaurant der italienische Bedienung zu erklären, dass es die Bezeichnung “Spaghetti Bolognese” ja eigentlich gar nicht gibt. Sondern dass es “Ragú” heißen müsse. Hatte ich schon erwähnt, dass diese westdeutsch-schwäbische Klientel sackdumm ist? Weder haben sie türkische oder arabische Nachbarn, noch interessieren sie sich für diese und unterhalten sich mit ihnen mal über was anderes als nur das Dönerrezept. Diese Zeilen kommen von einem Westdeutschen, der diese westdeutsch-schwäbische Strohdummheit aus ihrem Herkunftsraum wie auch in ihren Zielräumen bestens kennt.
Berlin wird von mir samstags frequentiert. Aber nur das Zentrum, einen Kaffee trinken und dann wieder weg. Als ich neulich seit langer Zeit wieder im Wedding war, kam selbst ich, der schon Einiges gesehen hat, aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus. Wenn man mich mit verbundenen Augen dort abgesetzt hätte, hätte ich geschworen, ich bin in Ankara. Einzig die alten Gebäude passten nicht ins Bild, dafür das versiffte, besprayte, stinkende. Im Übrigen, der BER kostet am Tag(!) 1,3 Mio. Euro, und ja, Berlin ist Nettozahlungsempfänger. Das Gute zum Schluss: Ich habe kürzlich in Berlin von einem Türken, in D geboren, gut integriert, hat wohlerzogenes Kind, arbeitend, ein Auto gekauft, das musste bei all dem Negativen mal erwähnt werden!
@Heiko Stadler Investor ist in Berlin ein Schimpfwort. Und dementsprechend wird dieser in Berlin danach behandelt.
Ich bin zwar keine gebürtige Berlinerin, habe diese Stadt aber bis vor nicht allzu langer Zeit sehr gemocht und bin gern für eine paar Tage dorthin gefahren. Tempi passati, denn das inzwischen durch völlig verantwortungslose links-grüne Politiker zum Sanierungsfall verkommene Berlin stößt mich nur noch ab. Wo sind sie geblieben, diese veritablen Hauptstädter, die mit ihrem herben Charme und der liebenswert respektlosen Schnauze auch während der Mauerzeit die Fahne dieses Gemeinwesens hoch gehalten und sich durch die Schikanen der Kommunisten im Ostteil nie haben entmutigen lassen. Herr Noll, mir sind beim Lesen Ihres Artikels die Tränen gekommen. Leider ist ja keine Besserung in Sicht angesichts dieser Vollpfosten im Senat, die die Stadt jeden Tag mehr und mehr in jeder Hinsicht verkommen und vermüllen lassen. Man denke nur an den “Görli”, einen einst schönen Park, in den man sich heute nicht mal mehr am hellichten Tage hineintraut. Auch das Phänomen der kriminellen Großfamilien aus dem Orient ist nicht neu. Anstatt sofort den Anfängen zu wehren, hat man diese Clans so groß und mächtig werden lassen, dass die Polizei seit langem nicht mehr in der Lage ist, sie auch nur ansatzweise im Schach zu halten. Mein Jott, Berlin, wie haste dir verändert. Leider nur zum Schlechten. Und das Ende der Fahnenstange ist noch gar nicht abzusehen. Diese Entwicklung erfüllt mich mit tiefer Trauer.
Das einzige, was ich an Berlin noch wirklich liebe, ist das Umland bei wechselhaftem Wetter und selbst da ist man vor den Nachstellungen irgendeiner Partei nicht mehr sicher. Stille und Einsamkeit an einem See, in dem sich schwimmen läßt, sind zu einem unbezahlbaren Luxus geworden. In der Stadt sind selbst ehemals verwunschene Friedhöfe zu Erlebnismeilen runtergekommen . Orte, die ich früher gerne aufgesucht habe, sind heute ein Schrecken der Übervölkerung und Vermüllung. Wenn das der Anfang einer neuen Zeit sein soll, bin ich nicht mehr so scharf drauf, den Rest zu sehen. Die Stadt zu verlassen ist für mich nach 40 Jahren ein schwerer Schritt, aber kann man hier wirklich in Frieden alt werden ? Muß ich mir das hier tatsächlich antun? Ist es nicht tapferer zu gehen als zu bleiben? Schließlich besitzt das Leben ab einem gewissen Alter eine schwer einschätzbare Kürze.
Ihre Darstellungen sind eins zu eines auf Hamburg übetragbar. Hier kann man bald auch nur noch weglaufen. Wo immer man hinblickt sind Islamisten unterwegs. Das Kopftuch ist in Hamburg Ost mittlerweile normal. Ich gehe davon aus, dass ich Hamburg innerhalb der nächsten 10-15 Jahre verlassen werde.
@ Okko Frerichs: “Gegen ungeliebte Regierungen kann man etwas tun: abwählen.” Das hilft nicht viel, denn die CDU ist leider keinen Deut besser als die SPD. Und wenn es ganz eng wird, dann gibt es die ganz große Koalition aus SPD, CDU, Grünen, Linken und FDP gegen die AfD.
GOTT SEI DANK habe ich KEINEN Koffer in Berlin. Der Lebenslauf dieser Stadt ist schäbig, Berlin war noch nie was Besonderes, sondern immer was Schreckliches, so seh ich das, denn das hat mich die Geschichte gelehrt ! Während der “wilden zwanziger Jahre” wo der größte Teil der Bevölkerung gehungert hat, wodurch der GRUNDSTEIN für Hitlers Metzeltaten gelegt wurde, hat der “elitäre” DEKADENTE Teil ausufernde Feste gefeiert. Was dann natürlich später unter den Teppich gekehrt wurde, genau so wie die vielen Nazis, die dann ja gar keine gewesen sein wollten. Ich verzeihe den Amis heute noch nicht, daß sie diese ” NICHT SCHULDIG ” Nazis nicht samt und sonders hingerichtet haben !!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.