„Der in Bonn geborene und in Berlin aufgewachsene Deutsch-Tunesier richtet seinen Appell für ein respektvolles Miteinander an seine Fans ebenso wie an Politik und Öffentlichkeit.“
Exakt, denn wenn jemand weiß, wie das mit dem Respekt funktioniert, dann ist es wohl der Gangsta-Rapper aus Bonn. Zwar zeugen Strophen wie „Wir sind die drei die euch Zecken in den Zoo schicken / Die euch so ficken bis ihr euer Blut kotzt / Ich bin Berliner der nicht redet sondern zuboxt“ [sic!] weniger von Respekt gegenüber Mitmenschen, sondern vielmehr vom Geschick, sich mit Fäkalsprache Respekt zu verschaffen. Aber vielleicht muss man hier einfach Milde walten lassen, zumal Herr Bushido mit dem Wort „Respekt“ immerhin schon was anfangen kann und sich seine Kenntnisse auf diesem Gebiet vielleicht noch ausbauen lassen. Insofern sollte man „Mr. Arschfick“ auch nachsehen, dass das mit dem Respekt gegenüber Frauen („Ein Schwanz in den Arsch, ein Schwanz in den Mund / Ein Schwanz in die Fotze, jetzt wird richtig gebumst“ [sic!]) und Homosexuellen („Ihr homosexuellen Arschgefickten Cracks“ [sic!]) bislang nicht ganz so gut klappt. Er übt eben noch, weshalb der kleine Motivationsschub in Form eines goldenen Rehkitzes absolut zu begrüßen ist. Hier weiterlesen!