Ablehnung der Corona-Impfung gilt als Befehlsverweigerung.
In der Bundeswehr besteht bereits eine Impfpflicht, der fast alle Soldaten nachkämen, doch gegen ein paar Dutzend werde nun jedoch ermittelt, da sie eine Impfung verweigerten, meldet n-tv.de. Laut internen Zahlen des Verteidigungsministeriums liefen derzeit zwischen 50 und 60 Verfahren gegen Soldaten, die trotz der sogenannten Duldungspflicht die Impfung ablehnten, habe der "Spiegel" berichtet. Die bisher nicht bekannte Zahl der eingeleiteten Verfahren gegen soll das Ministerium laut "Spiegel" in einer vertraulichen Sitzung des Verteidigungsausschusses mitgeteilt haben.
Für die rund 180.000 Soldaten gelte das Ablehnen der Impfung als Befehlsverweigerung. Zunächst drohten Disziplinarstrafen, letztlich könne die Verweigerung der Impfung aber auf einen Ausschluss aus der Truppe hinauslaufen. Weitere Quellen: n-tv.de und t-online.de.