Georg Keckl, Gastautor / 11.09.2020 / 06:06 / Foto: Georg Keckl / 42 / Seite ausdrucken

Bundestags-Biene? – Nein, danke!

Der Neubau unmittelbar links neben dem Reichstagsgebäude ist das Paul-Löbe-Haus. Es beherbergt 550 Büros für 275 Abgeordnete. In einem pflegeleichten Innenhof (kubisch geschnittene Nadelbaumhecke auf Schotter) dieses Gebäudes, unmittelbar gegenüber dem Reichstag, befindet sich ein Bienenstock. Die insektensterile Umgebung könnte sich bald ändern, Umweltpolitiker wollen insektenfeindliche „Schottergärten“ per Gesetz verbieten, wie schon in Baden-Württemberg.

Die armen Bundestags-Bienen müssen bis dahin noch weit fliegen, um Futter zu finden. Fürsorgliche Imker fahren ihre Tiere dem Futter hinterher, aber hier dient die Tierquälerei in der prallen Sonne einem überholten grünen Propaganda-Coup, dem sogenannten „Bienensterben“. In einem zweiten Innenhof befinden sich sieben weitere Bienenstöcke. Die Umgebung ist genauso steril, nur dekoriert von wenigen, erbärmlich aussehenden Topfpflanzen. Die Bienenstöcke wurden 2016 aufgestellt. Damit sollte, laut ZEIT vom 26. April 2016, „auf das massive Bienensterben durch den Einsatz von Pestiziden aufmerksam gemacht werden“.

2016 glaubten viele noch fest an das Bienensterben. Aktivisten wollen mit dem Aufstellen von Bienenstöcken an aufmerksamkeitsheischenden Stellen unter dem Motto „Berlin summt“, „Hannover summt“ etc. auf das Bienensterben aufmerksam machen und hatten damit bundesweit Erfolg. 2018 wurde sogar der 20. Mai als „Weltbienentag“ mit großem Tamtam eingeführt. Allerdings kollabierte im gleichen Jahr der Bienensterben-Hype. Verschiedene Umweltschutzorganisationen mußten im Laufe des Jahres zugeben, dass es eigentlich kein Bienensterben gibt. Sie fügten dann gleich einen Folgeschwindel an, es seien eigentlich immer nur die Wildbienen gemeint gewesen, alle hätten das nur falsch verstanden.

Der Hype um das Bienensterben fing 2007 mit dem einseitigen US-Dokumentarfilm „Silence oft the bees“ an. Viele Journalisten witterten einen Quotenknüller wie 1962 nach dem Buch „Silent spring“ von Rachel Carson, in dem sich mit den Folgen des Insektizides DDT auf die Vogelwelt befasst wurde. Das Buch bewirkte letztlich ein dogmatisches DDT-Verbot, das 20 Millionen afrikanischer Kinder armer Eltern einem qualvollen Malariatod aussetzte. Ein Ergebnis grüner Ideologie, Mitverantwortliche machen noch heute Karriere in Ministerien, Verwaltungen und den NGOs. Wären es die eigenen Kinder gewesen, man hätte DDT in den Räumen und als einfache Imprägnierung von Mückennetzen über den Betten nicht verboten. Nun hat man das Verbot wieder gelockert, es starben zu viele und sogar der Nobelpreisträger Bischof Desmond Tutu polemisierte gegen das dogmatische DDT-Verbot.

Skandalzahlen vom jährlichen Bienenschwund

Im Gegensatz zur Malariamücke ist die Honigbiene ist ein landwirtschaftliches Nutztier. Der Bestand an Bienenvölkern und die Honigproduktion wird, wie der von Hühnern und Eiern, seit 1961 in den Statistiken der Welt-Ernährungsorganisation FAO für jedes Mitgliedsland ausgewiesen. Nur reagierten Medien und Politik nicht auf entsprechende Hinweise aus der zweiten Reihe der Verwaltungen. Die ersten Reihen pflegen mehr ihre Karrierechancen. Wie Autisten folgten die Medien ein Jahrzehnt nur den der NGOs mit ihren Skandalzahlen vom jährlichen Bienenschwund. Trotz der prognostizierten Abnahmen der Honigbienen um bis 30 Prozent pro Jahr nahm die Zahl der Bienenvölker während des „Bienensterbens“ weltweit munter zu, auch in Deutschland.

China war in den Statistiken schon der größte Honigproduzent und Honigexporteur der Welt, als Bundesumweltministerin Hendricks im August 2017 in der ZEIT verkündete, dass die Bienen in China ausgestorben seien. Die narzisstischen, formal hoch gebildeten Besserwisser eines neuen Ökobürgertums sind unempfänglich für Zahlen und Argumente außerhalb ihrer Blase. Dass der Schwindel nicht länger zu halten war, war vielen NGOs schon 2016 klar, als erste Medien über die nach den Ökoprognosen schon längst dezimierten Bienenbestände berichten wollten und nur steigenden Zahlen von Bienenwissenschaftlern und Landwirtschaftsstatistikern geliefert bekamen. Die Erkenntnis brach sich nach dem ersten „Weltbienentag“ 2018 Bahn, und der zweite Weltbienentag 2019 fand dann in den Medien so gut wie nicht mehr statt. Allerdings haben die Qualitätsmedien es auch versäumt, zu berichten, wie sie 12 Jahre lang dem Hoax „Bienensterben“ aufsitzen konnten. 

Mit dem Ende des medialen Honigbienensterbens drohte den Umwelteiferern von den NGOs bis in die Staatsverwaltungen ein wichtiger Propagandahit verlorenzugehen. Eine brave Insektenstudie aus Krefeld half 2017 aus dieser Not. In der Studie wurden wenige Standorte in Naturschutzgebieten ab und zu untersucht und dabei ein auffallenden Rückgang der Insekten-Biomasse festgestellt. Nun sagt diese Studie eigentlich, dass die Naturschützer trotz immer größerer Naturschutzflächen nichts von ihrem Geschäft verstehen müssen. Die Ökopropanda machte daraus einen Insektenrückgang in ganz Deutschland um bis zu 80 Prozent seit 1986, hauptsächlich verursacht durch die Landwirtschaft, obwohl dazu in der braven Zähl-Studie nichts steht.

Mit diesen PR-Verdrehungen zauberte man als Bienensterbenersatz gleich ein weltweites „Insektensterben“ aus dem Hut, und wieder griffen es die Medien süchtig auf. Es zeigt, mit welchen Falschinterpretationen und Übertreibungen selbst staatliche Stellen heute arbeiten und dies als „Statistiken“ ausgeben. Der Göttinger Professor Georg Christoph Lichtenberg (1742 bis 1799), ein früher Regierungsberater, schrieb „Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten, mäßig entstellt.“ Nach diesem Prinzip argumentiert heute die Ökobewegung von den Ortsgruppen über die Ministerien bis in die Ökowissenschaften hinein. Das Denkmal dieses Mannes steht noch in der Göttinger Fußgängerzone. 

Übergießen das Ganze mit Mist oder Gülle

Heute werden weniger giftige Spritzmittel in der Landwirtschaft eingesetzt als 1986, und auch damals wollte man keine Schadinsekten oder Unkräuter auf den Äckern haben. Die Äcker von 2020 unterscheiden sich in nichts von denen 1986. In der SWR-Doku „Der stumme Sommer – Warum sterben die Insekten“ vom 8.7.2020 durfte der Ökotoxikologe Dr. Karsten Brühl von der Universitär Koblenz-Landau behaupten: „Wenn wir uns anschauen, dass wir diese Biomasserückgänge haben, von 80 Prozent in 30 Jahren grob, wenn wir nochmal 15 Jahre warten, dann sind die Insekten wirklich weg. Das ist ähnlich wie bei Klimawandel. Wir sind jetzt an dem Punkt, wo wir jetzt handeln müssen und wir müssen enorm handeln“.

Hier wird nach heute üblichen Rezepten wieder ein Angstszenario wie mit dem „Waldsterben“ aufgebaut – auf Grundlage mehrfach „mäßig entstellter Wahrheiten“. So lassen sich Gelder lockermachen und Gesetze verändern. Wenn der Mensch schon längst ausgestorben sein wird, werden Insekten immer noch den Planeten bevölkern. Ob wir nun zuerst an Corona oder dem Klimawandel, einem Insektensterben oder anderen Umweltkatastrophen in unserer immer saubereren Umgebung aussterben werden, wird man ruhig abwarten können.

Wollten die Abgeordneten wirklich was für die Insektenvermehrung tun und wollten sie selbst sehen, warum es weniger Insekten gibt, dann sollten sie Folgendes tun: Reißen sie die Schottergärten raus, baggern sie Tümpel rein; dekorieren sie Sand und Bauschutt drumrum und übergießen das Ganze mit Mist oder Gülle. Schießen Sie Löcher in die Hauswände, sprengen sie die Bundestagswiese, lagern Sie Sand und Schutt dort ab und machen einen Park für Geländefahrräder, Allradfahrzeuge und Motorräder daraus. Unsere kulturfolgenden Insektenpopulationen lieben Dreck und sind auf verletzte Naturflächen statt konservierter angewiesen.

Übungsplätze zuwuchern lassen oder Schottergärten sind das dümmste Naturschutzrezept, das es gibt. Ersetzen sie Ihren Fuhrpark durch Pferdedroschken und lassen sie die Umgebung beweiden und beäppeln. Machen Sie aus den geleckten Wegen vor ihrem Haus verschissene Schlammpisten mit Trampelpfaden. Licht aus ab der Dämmerung! Sie werden mit dem Duft von früher so viele Insekten wie früher bekommen, so viele, dass vielen von Ihnen die alte Bedeutung des Wortes „Insektenschutz“ in Erinnerung kommt.

Sie, liebe Abgeordnete, sind mit ihren sterilen Umweltgesetzen, Biogasverordnungen, Ihrer Fixiertheit auf Ökofanatiker und dem allgemeinen Hang zum Luxus die Ursache des Insektenschwundes. Muss doch nicht sein, dass man hier die Landwirtschaft fälschlich beschuldigt, wie in beispielsweise schon im Titel verlogenen Studienaufträgen über die „Ursachen des Insektenschwundes“, deren Versuchsdesign nur dazu dient, Argumente zu finden, der Landwirtschaft was die Schuhe schieben zu können. Ganz einfach: Sie waren es! Sie und die Medien lassen sich täglich von nebenwirkungsblinden Dogmatikern täuschen, und zum Dank für diese Verdrehungen haben Sie sich sogar ein Ökoschwindel-Denkmal vor ihr Haus gestellt.

 

Georg Keckl ist Agraringenieur, arbeitet als Agrarstatistiker, ehemaliger landwirtschaftlicher Betriebshelfer und Gutsverwalter.

Foto: Georg Keckl

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M. Scholz / 11.09.2020

Anfang August 2020 bin ich mit dem Pkw in den Urlaub gefahren. Hin und zurück insgesamt 1500 Kilometer Autobahn. Meine Windschutzscheibe wies kein einziges totes Insekt auf.  Ich kann mich an meine Kindheit erinnern, als längere Fahrten im Frühjahr und Sommer stets im Anschluss mit einer mühsamen Reinigung der Scheiben einhergingen. Aber vielleicht sind die Insekten auch nur vorsichtiger geworden…

Burkhard Mundt / 11.09.2020

Die Öko-Diktatur herrscht über uns mit Lug und Betrug. Es ist wie seinerzeit im Mittelalter, als man die Menschen mit der Angst vor der Hölle und dem Teufel gefügig machte und die Herrschenden, weltliche und geistliche, auf deren Kosten ausschweifend in Saus und Braus lebten. Propaganda-ÖRR und Verdummungspresse sind die Angst verbreitenden Herolde von damals . Tetzels Ablass heisst jetzt Emmissions- Handel und CO2-Steuer. Denn wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt.

Karl, Johannes / 11.09.2020

Ich stimme zum großen Teil zu, speziell dem Punkt „Totale Unwissenheit und Inkompetenz“ unserer Politiker zu dem Thema. Definitiv falsch ist jedoch die Aussage, dass die Landwirtschaft keine oder nur geringe Auswirkungen auf das Insektensterben hätte bzw. dass das Insektensterben (die Bienen stehen hier als Platzhalter, da sie halt griffiger und besser dem „gemeinen und unwissenden Volk“ zu verkaufen sind) de facto gar nicht existiere. Ich brauche keine NGO-Studie um zu sehen, dass es immer weniger (Flug-)Insekten gibt. Jeder derzeit über 50-jährige wird mir bestätigen, dass es in den 80er Jahren praktisch unmöglich war, ohne Helm mit dem Moped zu fahren. Jeder Autofahrer wird sich an Zeiten erinnern, wo man regelmäßig die Windschutzscheibe von zermatschten Insekten reinigen musste. Ich selbst fahre seit Jahrzehnten mit dem Motorrad nach Südtirol. Ich muss inzwischen nicht ein einziges Mal auf den 600 km mein Helmvisier reinigen. In Südtirol selbst, im Etschtal, gibt es Tage, da fliegt mir nicht eine Mücke auf´s Visier. Auch Vögel gibt es in dieser industrialisierten Agrarlandschaft keine mehr. Das Land ist praktisch tot. Erst in den Seiten- und Hochtälern regt sich wieder das Leben.

Georg Keckl / 11.09.2020

in dem Artikel steht, dass es immer mehr Bienen gibt, es steht nicht da, dass es mehr oder gelich viel Insekten gibt. Dass es weniger Insekten gibt, wird nicht bestritten, die zählen wir in der Amtsstatistik ja auch nicht, es werden nur die eigentlichen Gründe dafür dargelegt die ich seit 50 Jahren beobachte. Bitte überprüfen Sie ihr Frameing. Grüße: Georg Keckl

Gerhard Schmidt / 11.09.2020

Hier tobt anscheinend ein Glaubenskrieg - Aber was kann ich als “Insekten-Agnostiker” dazu beitragen? Höchstens das Geständnis, dass es vor meiner Haustür tatsächlich ein “Insektensterben” gab: Habe in der zurückliegenden Woche mindestens 200 Schnaken gekillt, die anscheinend in Nachbars Hecke brüteten…

Markus Friedrich tho Pesch / 11.09.2020

Und natuerlich die Windmuehlen endlich abreissen.

Hagen Müller / 11.09.2020

Die steigende Anzahl der Bienenvölker hat vor allem damit zu tun, das im letzten Jahrzehnt das Interesse an der Imkerei wieder geweckt wurde, eben durch die alarmistische Berichterstattung. War ich vor Jahren mit damals 45 Jahren der Jüngste im Imkerverein, hat jetzt wirklich die Jugend nachgezogen.—//— Die Artikelaussage “Heute werden weniger giftige Spritzmittel in der Landwirtschaft eingesetzt als 1986, und auch damals wollte man keine Schadinsekten oder Unkräuter auf den Äckern haben. Die Äcker von 2020 unterscheiden sich in nichts von denen 1986.” kann man allerdings so nicht stehenlassen. Als Agraringenieur sollte der Autor wissen, dass heute ganz andere Wirkstoffgruppen von Pflanzenschutzmitteln eingesetzt werden. Neo- Nikotinoide seien als Beispiel genannt. Kennzeichen ist die systemische Wirkung, bereits durch geringste Wirkstoffkonzentrationen hervorgerufen. Das Bienensterben im Rheintal 2008, 18000 Völker tot, da ließ sich das nicht mehr unter den Teppich kehren.—//—Lustig finde ich die Aussage des Autors: “Fürsorgliche Imker fahren ihre Tiere dem Futter hinterher, aber hier dient die Tierquälerei in der prallen Sonne einem überholten grünen Propaganda-Coup…” Das mit der Propaganda stimmt, das mit der *Fürsorge* nicht. Das ist einerseits der Maximierung des Honigertrags geschuldet, andererseits evtl. angefragter Bestäubungsleistung und nahezu unerläßlich ist es für die Erzeugung von Sortenhonigen.—//—Die Bezugnahme auf die *Schottergärten* widerum hat bei mir folgende lustige Assoziation ausgelößt: Mir kam sofort ein Artikel von vor wenigen Jahren in den Sinn (leider weiß ich das Medium nicht mehr), indem im Zusammenhang mit der Dürre in Kalifornien es begrüßt wurde bzw. als Vorschlag zum Wassersparen propagiert wurde, die (zu wässernden) Rasenflächen abzuschaffen und die Vorgärten dort mit ebensolchen Gesteinen zu gestalten. Von derselben grünen Klientel, die hier die *Schottergärten* eben verbietet….

Helmut Driesel / 11.09.2020

  Von August bis Ende Oktober gibt es ein ganz einfaches Mittel, um festzustellen, ob es viele oder weniger Insekten in einem Jahr gegeben hat. Früh die vom Morgentau benetzten Wiesen, Gärten und Sträucher anschauen. Da sieht man in manchen Jahren ein Spinnennetz neben dem anderen, in anderen, beispielsweise 2019 nur hier und dort eines. Auch die Dichte von grösseren Spinnennetzen ausgewachsener Kreuzspinnen ist ein guter Indikator. Voriges Jahr war in meinem Garten keine einzige, dieses Jahr vier, das ist deutlich weniger als normal. Man kann auch beim Pilzesuchen im Wald derzeit hunderte Meter gehen derzeit, ohne in ein Spinnengewebe zwischen Baumstämmen zu laufen. Das ist ungewöhnlich. Ich gehe davon aus, dass das Insektensterben vor allem mit der perfektionierten Entsorgungswirtschaft zu tun hat. Auch mit der Trockenheit. Dafür gibt es aber sehr viel mehr Ameisen als früher, ich schätze mindestens zehnmal so viele. Da gibt es vielleicht noch Zusammenhänge, die aufzuklären wären.

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