Sehr geehrter Herr Neuhof, haben Sie Dank für Ihre entlarvenden Beiträge. Eigentlich wäre es die Aufgabe des Bundesrechnungshofes, des Bundes der Steuerzahler, der vorgeblich kritischen Magazine im Staatsfernsehen oder von Journalisten, die sich für “investigativ” halten, den einträglichen Missbrauch des “Kampfes gegen Rechts” anzuprangern. Angesichts der Summen, die dort oder gar in der Migrationsindustrie fließen, könnte man - erwerbsträchtiger veranlagt - schließlich selbst in die Versuchung geraten, ein guter Mensch zu werden und einen Verein in der Art von “Töpfern und Seidenmalerei gegen Rechts” zu gründen oder wenigstens ein Konzert zu veranstalten. Hochachtungsvoll Werner Lange
Der von mir vermutete Prozentsatz an Steuergeldverschwendung steigt immer mehr. Es gab mal eine Zeit, da dachte ich es seien so etwa 20%, die für Blödsinn rausgeworfen werden, dann stieg der Vermutungswert auf 20% und mittlerweile bin ich bei 80% angekommen. Schaut man sich den erbarmungswürdigen - und doch kitagerechten - Militärapparat an, dann liegt die Verschwendung sogar bei 90%. Als Nettosteuerzahler hätte ich gerne die Möglichkeit meine ESt Last in Form von Staatsanleihen abzuzahlen. Das heisst: Anstelle Geld in da Loch zu werfen kaufe ich mir vom Geld ein paar Schuldscheine von Gemeinden/Ländern/dem Bund, die gut wirtschaften, aber verschuldet sind, und schenke diesen die Schuldscheine. Da hätte ich wenigstens das gute Gefühl, dass mit dem Geld etwas sinnvolles passiert.
Hallo Herr Neuhof, Das ist wieder ein toller Artikel. Ich hätte gar nicht die Geduld so eisern zu recherchieren. Wunderbar. Ich komme aus der Sprachlosigkeit gar nicht mehr raus. Was mich am meisten wundert ist, dass keine Anklage gegen alle dies Steuervergeuder erhoben wird. Dass von unseren Steuergelder auch islamische Organisationen unterstützt werden, u.a dies DITIB ist so grotesk, dass einem die Spucke weg bleibt. Ich lese Artikel dieser Art immer zweimal hintereinander, weil ich gar nicht glauben kann, dass so was überhaupt möglich ist. Ich bin nicht naiv, aber die Frechheit, mit der diese Steuervergeudung vorgenommen wird, z. B. Gelder die das Familienministerium erhält für eine ehemalige Stasispitzel ausgegeben werden, ist kaum noch zu überbieten. Wenn man wie ich aus der ehemaligen DDR kommt und jahrelang, auch noch im Westen (ich lebe seit 1975 hier) bespitzelt wurde, ist man zwar hart in Nehmen aber dass es hier bei uns, in einer (noch !) Demokratie überhaupt möglich ist, dass Leute wie Kahane und andere auch noch mit unseren Steuern unterstützt werden, schlägt dann doch dem Faß den Boden aus.
erschreckend, wie mit unserem Steuergeld umgegangen wird
Erschreckend ! Die Frage ist : Kann Otto Normalbürger dagegen wirklich gar nichts tun ?
Ein wirklich wunderschöner Artikel. In den Niederungen des überfürsorglichen Staates, der sich dort einmischt, wo er nicht gebraucht wird und die Aufgaben, für die er wirklich gebraucht wird, immer weniger gut erfüllt, dürften ähnlicher Fälle noch sehr viele mehr sein.
Man kann Herrn Neuhof nicht genug danken für seine mühevolle Aufklärungsarbeit. Gibt es nicht mehrere Hundertschaften Bundestagsabgeordneter samt eines gewaltigen Gefolges, deren Aufgabe es ist, die Ausgaben der Exekutive zu kontrollieren? Die genau das tun müssten, was Herr Neuhof neben seiner Berufstätigkeit hier für die Leser der Achse erledigt? Da hat sich im Schatten des Familienministeriums stiekum eine Wucherung ausgebreitet, dessen zahllose Verästelungen, mit dem wohlklingenden, heutzutage wohlfeilen Namen „Stiftungen“ versehen, sich am Steuergeld nähren. Und in diesen Zapfstellen sitzen an führenden Stellungen - wer hätte es gedacht - ausgediente Politiker. Liegt es daran, dass die Abgeordneten die Wucherung nicht antasten wollen?
Ich fürchte, Frau Scheswig weiß nicht, wen sie so alles fördert. Ich selber wüsste z.B. gerne, wieviele Zentren für, Beauftrage für etc es in meinem Heimatstädtchen (ca 150.000 Einwohner) gibt. Man solte das aber nicht so negativ sehen. Wenn wir von den Kosten das Arbeitslosengeld, Wohnungsgeld etc der ansonsten arbeitslosen Sozio- und sonstigen -logen abziehen, dürfte die Rechnung schon etwas bescheidener aussehen. Warum ist eigentlich eine Stiftung eine Stiftung, wenn sie vorwiegend aus Steuergeldern finanziert wird???
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.