Je mehr wissenschaftlicher und politischer Diskurs vereinseitigt und somit demokratische Rechte mit Füßen getreten werden, desto mehr wird die Justiz zur Beendung eines nicht mehr stattfindenden sollenden Streits der Argumente bemüht. Dass aber Institutionen des Staates wie hier das UBA mit seiner unqualifizierten Klimapropaganda seriöse und renommierte Wissenschaftsjournalisten mit gerichtlichem Segen herabwürdigen dürfen, stellt eine neue Qualität dar, die Züge eines Unrechtsstaates aufweist. Wen wundert’s? Dass sich ein immer platterer Mainstream als “siegreich”, “einzig richtig” und “unanfechtbar” hält, wenn störende Fakten gebannt und ignoriert werden, ist aber nur Zeichen einer wachsenden Realitätsverweigerung, bei der die Staatsmedien in so peinlicher Manier meinen, Vorreiter des Guten und Richtigen zu sein, indem sie verkünden, gegen wen gehetzt werden darf und in welchem Fall (z.B. heute-Show) Hetze im Interesse der Menschenfreundlichkeit, der Umwelt und des Antifaschismus erlaubt ist.
Ich hätte mit meinen 64 Lenzen nie geglaubt, dass in unserer BRD so etwas möglich ist. Es ist unglaublich.
Richter und Umweltbundesamt scheinen diesen Satz wohl durch und durch verinnerlicht zu haben: “Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen. Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister”
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