Wenn es stimmt, daß wir in der BRD derzeit mit einer Untersterblichkeit zu tun haben, und es weiterhin stimmt, daß momentan Krankenhäuser Kurzarbeit machen, bzw deutlich unterbelegt sind, weil selbst kranke Leute offenbar das Krankenhaus meiden, dann könnte der Zusammenhang darin bestehen, daß weniger gestorben wird, weil die Leute weniger ins Krankenhaus gehen. Wenn es stimmt, daß wegen des Krankenhaus-Virus im Jahr 20 000 Menschen bei uns sterben, dann hieße dies: kein Krankenhausaufenthalt, keine Ansteckung mit dem Krankenhaus-Virus, Reduzierung der Sterbezahlen. Mithin Untersterblichkeit. Trotz Corona. Wäre vielleicht eine Erklärung, die ich aber eigentlich garnicht genauer wissen möchte.
Dass es auch anders geht, zeigen Italien, Spanien, USA. (Insbesondere New York). Man sollte sich nicht immer nur auf die deutschen Zahlen fixieren.
Wenn es doch endlich einen Journalisten mit .... in der Hose gäbe, der aufklärt, wie viele Menschen zur Zeit in angeordneter Quarantäne leben. Deren Zahl wird massiv zunehmen mit der digitalisierten “Kontaktnachverfolgung”. Sowenig wie beim RKI Pressebriefing die Anzahl der Getesteten genannt wird, so wenig wird dort nach Quarantäne-Betroffenen gefragt, während Spahn schon von einer “Quarantäne-App” faselt
Herr Lichti? Was soll eine allgemeine Mundschutzpflicht. Hören Sie auf mi dem Unsinn! Schauen Sie sich die z-Wertkarte bei Euromomo an. Da werden Sie geholfen…
@ Marc Weidner: Danke für den Hinweis. Der Arzt Cohen verlangt, was ich ebfs. sinnvoll fände: Alle Laborbefunde von Dezember und Januar nachuntersuchen. Ich habe keinen. Meine Grippe war so: Leichte Erkältung, wieder weg und vermutlich harmlos, aber sicherlich reduzierte Resistenz. Ende November Reise nach Rom. Mit Chinesen dicht bepackte Stadt. Im Restaurant zweimal neben Chinesen plaziert, außerdem volle Museen. Drei Tage später Fieber, von mir runtergedrückt, und quälender Husten wie noch nie in meinem Leben für ca. eine Woche. Überhaupt kein Appetit und wenig Geschmack. Eine Pause und eine zweite Phase mit Erbrechen und Diarrhoe gleichzeitig, außerdem Erschöpfung. Es wäre ausgesprochen sinnvoll, in diese Zeit zu schauen, wo möglich, wo also Labordaten da sind. Sinnvoll, weil in diesem Fall schon eine größere Immunität in allen Ländern bestünde. Diese würde auch erklären, warum nicht jede Pflegekraft und jeder Arzt erkrankt ist sowie nur Teile von Seniorenheimen.
@Marc Weidner, ich behaupte in Süddeutschland an der Grenze zum Elsaß war es schon in der ersten Novemberwoche. Sobald es möglich ist, lasse ich mich auf Antikörper testen und gebe Bescheid.
@ Fritz Schmude: So ähnlich geht es mir auch, und ich bin sogar Achsen-“Pate”. Auch mit dem besten Willen kann man sich verrennen. Schade um das wichtige Anliegen.
Wer Hetzjagden manipulieren kann, der kann auch Sterbezahlen passend machen. Kein Problem. Es ist sicherlich nicht einfach derzeit in verantwortlicher Position. Dumm nur wenn einem die Leute in keiner Weise mehr vertrauen.
Ist es nicht auch auffällig, dass die Grippewelle schon in KW12 endet? Wie verzweifelt muss die Suche nach Corona-Positiven Infizierten sein.
Man hätte ja schon viel früher Maßnahmen ergreifen können und dann sogar diese niedrigen Todefallzahlen absenken können. Mundschutzpflicht zwei Wochen früher, besondere Schutzmaßnahmen für Risikopersonen, Massenaufläufe wie Fasching u.ä. einschränken. Aber man hätte ja dann in Übereinstimmung mit den Forderungen der Unaussprechlichen Partei handeln müssen - und sowas geht für unsere volksdemokratischste Regierung aller Zeiten gar nicht! Stattdessen hat man klare Kante gezeigt und als die Sache schon halbwegs gelaufen war - weil die Bürger etwas schlauer und vernünftiger waren als die Größte Kanzlerin aller Zeiten (GröKaZ) - hat man die Kontaktsperren verhängt. Und die kann man jetzt auch nicht so einfach aufheben, denn man möchte die Linie konsequent durchhalten: Wenn die Populisten sagen, dass das Wasser den Berg runter fließt, wird mit bergauf fließendem Wasser ein Zeichen gesetzt! Unter keinen Umständen mit den Populisten stimmen!
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