“Peter. Lieser Dipl. Ing. / 15.04.2019 Die Besten sind schon lange weg, per One Way Ticket ! Gruss aus Neuseeland, wir amüsieren uns köstlich !” Stimmt….... Gruß aus der Mongolei, wo ein deutscher Ingenieur noch was gilt und auch was wert ist ........ ;-)
Kleiner Nachsatz zu den Ingenieuren: Viele gute europäische Büros sind in Fernost tätig. Allein China hat in den letzten 10 Jahren rund 30 Großflughäfen mit mindestens der Dimension von BER gebaut, fertiggestellt und in Betrieb genommen. Durchschnittliche Bauzeit 2 Jahre. Was soll man sagen. Seufz . . .
@ Peter Irrgang: Satire? oder der Versuch, Ihrem Namen Ehre zu machen ?!? Bin ratlos. In einem schönen Kurzbeitrag las ich folgende Vermutung: Der Berliner Senat denke deshalb so intensiv über die Enteignung großer Wohnungsgesellschaften nach, weil der Bau neuer Wohnungen durch die “öffentliche Hand” viel zu riskant sei. Man stelle sich vor, etliche 1000 Wohnungen seien 2011 zur Fertigstellung geplant gewesen und wären auch in 2020 noch nicht beziehbar . . . Zur Ehre der Ingenieure: Gut unterrichtete Kreise kolportieren, dass bei der Vorstellung des Modells Herr Wowereit sich über die “Warzen” auf dem Dach der Terminalhalle mokiert habe. Diese Warzen waren natürlich die Kamine der Entrauchungsanlage. Darauf hin sei der Vorschlag gekommen, eine Unterfluranlage zu entwickeln und einzubauen. Das wäre, wenn Sie denn jemals in Betrieb geht, die erste auf der Welt. Bisher fand man es seltsamerweise natürlich, den Rauch wie bisher schon aufsteigen zu lassen. Wer etwas Ahnung von solchen Großprojekten hat, weiß, dass Leitungen dort in Kilometern, nicht in Metern gemessen werden. Die Flächen und Volumenkonkurrenz im Unterboden ist daher ausserordentlich groß. Die zahlreichen Kreuzungspunkte als Erschwernis obenauf.
Projekt Deutsche Einheit Nr 8 Bah nstrecke Berlin München Wie viel Jahre zu spät. fertiggestellt? Ach das war ja auch etwas später Willkommen im Diletantenclub Es ist einfach peinlich Frau Merkel Hier wäre Mal was zur Chefsache zumachen Mit freundlichen Grüßen Eberhard
Der Titel ist ja im eigentlichen falsch. Eher Staats-Ohnmacht, schlussendlich ist der deutsche Bürger nur zum bezahlen der Ohnmacht da, (und der Fass-ohne-Boden-Löcher der EU) während der Bürger selbst, verarmt. Der BER-Tumor ist nicht nur beim Flughafen sichtbar sondern zieht sich doch gleichermassen für alle sichtbar durch die Politik, dem System selber, dies wenn man das ganze D-Bild betrachtet. Bis 2030 kann sich Deutschland (leider) wohl umtaufen in BER oder Schilda. Wenn Deutschland sich selber zerlegen will, dann macht das doch bitte ohne das ganze auf EU Ebene, dann allen anderen aufzuzwingen, wenn es um das kapitulierende D-System, der Umverteilung, dem „weiter-so“ wie bisher mit Willkommens-Sirenengesang, „jetzt-sind sie halt da“, mit provinziellen Redewendungen wie, „zu Potte kommen“ (ohne Lösungen) des übereifrigen Herrn Nebelgranaten-Webers, dies, im Einklang mit dem Rotherham-Syndrom. Gruss aus der (noch) freien Schweiz. Mit Hoffnung der Michel und die Helene wachen auf, bevor es zu spät ist, nicht nur für Deutschland, sondern ganz Europa. Danke für Euer Verständnis.
Man darf aber auch nicht zu viel verlangen. Immerhin sind wir bei der Gesinnung Weltspitze, da muß man eben bei Technologie und Infrastruktur verzichten. Alles kann man nicht haben. In zehn bis zwanzig Jahren ist der Ofen aus in Deutschland, nur schade, daß sich die Verantwortlichen dann abgesetzt haben. Ich habe Kinder und damit Enkel in dieses Land gesetzt, vielleicht war das ein Fehler.
Es wird viel UNSINN geredet: Richtig ist, dass die Investoren den Hauptarchitekten die Planungsverträge gekündigt hatten. Sie umfassten alle Beteiligten, von den ersten Ideen über Fachplaner, gemäß den Leistungsanforderungen der geltenden HOAI, bis zur schrittweisen Bauübergabe. Als der Vertrag nicht mehr existierte, nahm das Großbüro, rechtlich gesichert, alle Unterlagen von Wichtigkeit mit. Die Investoren wussten eine Weile nicht, was der Kündigung folgte. Die Übersicht bis zum letzten Kabelstrang, im kleinsten Kanal, war weg. Die Bauausführenden haben die Baustellen unter Materialmitnahme verlassen. Im Grunde stand ein halbfertiges Bauwerk—mit vielen Teilprojekten—selbst einer Fertigstellung im Weg. Kein neuer Geschäftsführer hatte in Wahrheit eine Neubeginn - Chance. Aus Mangels Durchblick. Der Laie würde sagen, dass der rote Faden weg ist. Hier war er verbrannt ! Es ist typisch, dass Politiker, wie WOWEREIT und PLATZEK, aus dem Aufsichtsrat des BER verschwanden. Die Rettung wäre die Wiedereinsetzung in alte Verträge gewesen. Doch, wer stürzt sich freiwillig noch ins angewachsene BER-Chaos ? Der MÜNCHNER Flughafen “F.J.S.” ist termin- und qualitätsgerecht übergeben worden !
Angeblich soll der BER komplett sinnlos und nutzlos sein und nur Milliarden kosten? Das ist falsch! Der BER wird genutzt. Volkswagen hat ein Problem: Dieselskandal. Keiner will mehr die schweren Diesel-Pickups oder SUV’s kaufen. Irgendwo muss man hin mit ihnen. Da, der BER! Ein Flughafen an dem niemand fliegt hat auch Parkhäuser in denen niemand parkt. VW mietet also die BER-Parkplätze, um seinen unverkäufliche Produktion dort zwischenzuparken. 7000 VW-s, fabrikfrisch, stehen jetzt am BER und füllen dort die Parkhäuser. Der BER bekommt dafür eine Millionen Euro. Von VW. Und schon sind die sinnlose Kosten des BER von 6000 Millionen auf 5999 Millionen reduziert. Schön, dass man sich gefunden haben. VW und der BER, zwei Skandalnudeln, die kooperieren. Da soll noch einer sagen, die Deutschen beherrschten kein Krisenmanagement. Geht doch!
Um mit Merkel zu sprechen: “Nun ist er eben da!” ....
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