Man braucht nicht nur nach Berlin schauen. In Sigmaringen war vor einigen Jahren Landesgartenschau (B.-W.). Dafür wurde mit viel Geld ein Restaurant an der Donau mit Schlossblick komplett und teuer aufgepeppt. Alles wunderbar. Am Ende stellte man fest, dass kein Kühlhaus vorhanden war. Hatte niemand gemerkt, braucht man bei Restaurants offensichtlich nicht, hat sich wohl der Architekt oder Stadtplaner gedacht. Jahrelang mietete man dann einen Kühlanhänger der örtlichen Brauerei, den man hinterm Restaurant plazierte. Nicht mal ein Ausflugslokal kriegt man offensichtlich in D mehr hin.
Die Berliner Landesregierung will doch blos mit der Flughafennichteröffnung das Klima retten.
Vielleicht hat Greta ja doch heilende Kräfte, die sie verdeckt einsetzt. Weil sie die Fliegerei unsinnig findet, wirft sie möglicherweise auf dem BER den Machern unsichtbar Knüppelchen zwischen die Beine. SPD - Wowereit dürfte das mit einem erleichterten Grinsen goutieren. Es hat immer behauptet, an dem Dilemma nicht mitschuldig zu sein ....
Seit Hamburger Elbphilharmonie, Stuttgart 21, BER erst recht, usw. usf. hat für mich als Bürger, Verbraucher und Nutzer der Begriff ‘Made in Germany’ jetzt überwiegend die negative Wertstellung, die die Briten der aufkommenden industriellen Güterkonkurrenz aus Deutschland im 19. Jahrhundert so verbissen ans Zeug flicken wollten. Ging ja mit Dauer bis ins ausgehende 20. Jahrhundert bekanntlich für die Insulaner in die Hose. Nun sorgen die Grünroten Koniferen, mit kräftiger Unterstützung der Schwarzen und der Gelben Bücklinge hierzulande in Heimarbeit emsigst dafür, daß in geringerer Zeit als bis zum Ende des nächsten Vierjahresplanes des Merkelschen Politbüros, mit der Unterstützung durch den Bolschewistentag - offiziell doch noch einen fulminanten Sieg über die Hunnen feiern können werden. Das glückhaft just gelegentlich sehr wahrscheinlicher Feierlichkeiten ihrer wiedererlangten Unabhängigkeit von der Europäischen Union der Sozialistischen Sowjet Republiken. Deren eine ‘TeilRepublik’ namens Merkelonien, sozusagen die treibende Masse beim abzusehenden Verfall der EUdSSR, ist. Deutschland als seriöses und bis vor gut 10 Jahren noch ein halbwegs eigenständiges und funktionierendes Wirtschafts- und Staatsgebilde ist seinem Ende nahe und die, es bevölkernde, native Ethnie nicht minder.
@Peter. Lieser Dipl. Ing. Genau so ist es und täglich werden es mehr. Wen wundert’s?
Die kleinen hängt man auf,die großen lässt mal laufen. Armes Deutschland
Als der hochgejubelte “BER-Retter” Hartmut Mehdorn im März 2015 genervt die Brocken hinschmiss bzw. in den wohlverdienten Ruhestand ging, sagte er sinngemäß, dass nun alle größeren Beanstandungen an diesem Jahrhundertbauwerk erledigt seien und die noch verbliebenen restlichen Kleinigkeiten seiner Fachkompetenz nicht mehr bedürfen. Diese Petitessen könnten schließlich in kurzer Zeit von irgendwelchen subalternen Fachleuten erledigt werden. Nun ja, diese weisen Worte sind mittlerweile 4 volle Jahre her, und ein Ende der Blamage ist immer noch nicht abzusehen. Nur zur Erinnerung: In der Zwischenzeit (seit 2014) hat Russland die größte Brücke Europas über die Straße von Kertsch (Verbindung zur Halbinsel Krim, Länge 19 km, Kosten ca. 3 Milliarden €) geplant, gebaut und in Betrieb genommen. Sollten wir uns vielleicht mal daran ein Beispiel nehmen? Nein, auf gar keinen Fall! Lieber das machen, was wir mittlerweile perfekt beherrschen: Verzögern, ewig diskutieren, rumwurschteln, bürokratisieren.
@ Walter Elfer : Ich gebe Ihnen völlig Recht. Es sind die deutschen “Ingenieure” genauso Schuld an die Misere wie die (Berliner) Politiker und Bildungsfaulenzer. Ich wohne ja selbst in einer “Hochburg der Ingenieurskunst”. Aber leider sind die “Ingenieure” hier die naivsten Mitläufer (oder Kriecher) der herrschenden grünen Ideologie. Die “Ingeneure” sind mehrheitlich gepolt auf das Lob der Herrschenden. Wollen die Herrschenden Kriegsraketen oder Windräder. Es wird entwickelt und geliefert.
Alles falsch Herr Schuler! In D und im BER dreht sich die Welt durch solche Neusprech-Vielerzähler wie Ihnen nur noch mit dem Ziel, dem ehrlichen Handwerker seinen sauer verdienten Lohn abspenstig zu machen. Alles schreit hier nach an den Haaren herbeigezogenen Mängeln von schön redenden Bessermenschen. Das große Geld, nur um nicht arbeiten zu müssen. Die zahlreichen Halbblöden, die nicht die geringste technische Ahnung haben, blasen es derweil für die den Rest der Faulen und Ungebildeten gehorsamst in die Welt hinaus.
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