Der Vergleich mit einer Sekte mag etwas hart klingen, dennoch ist er, was den Ausstieg angeht, treffend. Man hat Europa, nein, nicht Europa sondern die EU, in eine Späre gehoben, die den Menschen den Himmel auf Erden prophezeit. Nach dem Krieg hat man von einem Europa geträumt, das endlich ein friedliches Zusammenleben auf unserem Kontinent ermöglichen sollte. Das alles fing auch sehr gut an, bis man eine EU und einen Euro installierte. Damit platzte der Traum derer, die sich ein Europa der Vaterländer vorstellten. Ein Europa souveräner Staaten, mit einem europäischen Überbau, der in demokratischer und subsidiärer Weise die Aufgaben übernehmen sollte, die von den einzelnen Ländern alleine nicht zu schultern wären. Was der Abschied von dieser Vorstellung bedeutet, läuft seit etlichen Jahren wie ein Gruselfilm vor aller Augen ab. Seien das die hunderte von Milliarden schweren Euro- und Griechenland-“Rettungs”-Aktionen, oder sei das die Merkel’sche Grenzöffnung, die Millionen von “Flüchtlingen” nach Deutschland und Europa herein ließ, mit kaum zu beziffernden Kosten und mit einer gravierenden Änderung der Ethnien. Das alles, ohne den Bürger in irgend einer Weise zu beteiligen. Nein, das hat mit dem Europa das sich die Gründerväter vorstellten, nichts mehr zu tun. Die Eurokraten, vor allem Merkel, haben mit ihrer Politik die Geschäftsgrundlage dieses Europa derart verändert, dass hier ein Austritt derer, die das missbilligen, eine ganz normale Sache sein müsste. Ist es aber nicht. Und hier haben wir tatsächlich die Berührung mit einer Sekte.
Die ganzen Schmähkommentare über die Briten sind für mich doch die bloße ANGST, daß die Briten unabhängig vom Gängelband der EU, sich selbstständig wieder zum Mittelpunkt Europas entwickeln WERDEN. Der Finanzplatz Europas waren und werden auch weiterhin die Briten sein. Das ganze Theater, jeder Furz wird analysiert, um vom eigen VERSAGEN abzulenken. Heute steht bei t-online die Schlagzeile “Tropen-Trump trifft Donald Trump, Populisten unter sich.” Wahrscheinlich können die es einfach nicht ertragen, daß Donald TRUMP ein ERFOLGREICHER Präsdent ist, allen Unkenrufen zum Trotz. Und genau so wird mit den Briten verfahren. WENN die Briten endlich das ganze Theater hinter sich haben und die Wirtschaft trotzdem, bzw, gerde deshalb floriert, werden, so glaube ich jedenfalls , peu a peu weitere Länder folgen. Wir brauchen eine grundlegende Reform der EU, vor allem mit AMTSZEIT- und PERSONEN BEGRENZUNG !! und völlig NEUEN Politikern. Eine Handelsunion, eine EU der VATERLÄNDER !! So wie einst die EWG !! Ich habe noch nie an einer Europawahl teilgenommen, diesmal wähle ich und zwar die RICHTIGE Partei ! Egal was es bringt, ich möchte weder einem Manfred Weber, noch einer Katharina Barley meine Stimme geben und gleich gar nicht SCHULZ, da könnte ich mich in der Früh nicht mehr im Spiegel anschauen !
Früher habe ich die Norweger nicht verstanden, dass sie nicht Mitglied im Club werden wollten. Heute kann man nur sagen: Alles richtig gemacht! Man kann nur hoffe, dass entweder die Europawahlen oder weiter abdriftende osteuropäische Staaten der Frau Merkel irgendwie mal das politische Aus bringen. Der deutsche Michel wird diese totalitäre Egomanin auch noch in 20 Jahren weiterwählen. Weil “Sie macht es ja eigentlich nicht schlecht.” Nur auf die Frage, was Merkel denn machen würde, kommt nie eine konkrete Antwort, weil Merkel durch Nichtentscheidungen regiert, die durch personelle “Durchstruktureirung” aller wichtiger Staatssäulen flankiert werden. Gleichschaltung.
Die Schwarzmalerei dient doch nur dazu, damit nicht noch mehr Länder auf die Idee kommen, das durchzuziehen…Vielleicht wird es nach dem Ausstieg tatsächlich zunächst etwas schwieriger, weil vieles neu ausgerichtet werden muss, aber das werden die Briten meistern, dieses Land gibt es ja schließlich nicht erst seit gestern (- wesentlich länger, als die BRD…-) und ist international bestens vernetzt (Stichwort: Common WEALTH). Die haben schon ganz andere Dinge gestemmt. Langfristig wird der Ausstieg ein Gewinn für die Briten sein. (@Dr. Stiehler: Sie haben völlig recht. Allerdings - wenn ich mir diese Korrektur erlauben darf - war das keine “Fußball-Jubelfeier”, auf der Frau Merkel Herrn Gröhe wie einem Pennäler die Deutsche Fahne entriss, sondern nach einer Bundestagswahl (- ich weiß schon nicht mehr, ob es die letzte oder vorletzte war, die Frau ist einfach schon zu lange im Amt!-)...und ALLE haben geklatscht - und Herr Gröhe hatte noch nicht einmal den Mut, sich die Fahne einfach wieder zu schnappen…Rückgrat sieht anders aus…soviel zu unserem Personal.)
Das Territorium der Gründungsstaaten der EWG von 1957 entsprach in etwa dem Reich der Franken und Langobarden des Carolus Magnus um 800. Schwerlich ein Zufall, man hätte es dabei belassen sollen. Charles de Gaulle lehnte die späteren Beitrittsgesuche der Briten kategorisch ab. „Les Anglais dans l´EG? Mais non.“ Die Britten haben nie wirklich dazu gehört, gut dass sie gehen.
Walter Stein, ganz am Schluss haben haben Sie - wie es eben sehr wohl nur Sekten-haft anmutende EU-Trickser tun können - EU und Europa(feinde) verquirlt. Ich möchte nicht unterstellen, dass hier schon irgendwo eine Art(?) Gehirnwäsche gegriffen hat - daher, jedem seine Meinung! Nur sollte man m. E. schon zwischen einer guten Idee (die wohl die wenigsten hier bestreiten) und ihrer entspr. UMSETZUNG, die mit der “kränkelnden Frühgeburt” (G. Schröder) des Euro begann und mit dem Moloch seiner “Rettung” wohl früh o. später auch wieder enden wird (die dazwischenliegenden, diversen “Deutschen Sonderwege” resp. ihrer bis heutig-andauernden Folgen, lasse ich mal geflissentlich außen vor), differenzieren können.
Ich wünsche mir, daß die EU in der heutigen Form zerbricht und wieder zu einer Gemeinschaft souveräner Staaten wird, die Vereinbarungen zum gegenseitigen Vorteil schließen, statt als Bürokratie zur Auflösung nationaler Besonderheiten und üppigen Alimentierung von Schmarotzern zu funktionieren. Einer solchen reformierten EU könnten die Briten gern wieder beitreten, falls das Land bis dahin noch nicht muslimisch geworden ist, was allerdings zu befürchten ist. Aber vielleicht sind die anderen Länder diesbezüglich auch nicht langsamer….dann paßt es ja wieder.
Ich habe zwei Jahre in England gelebt, mag das Land und die (eingeborenen) Briten unglaublich gern mit ihrer einmaligen Kombination aus schlechtem Wetter und (oft) schlechtem Essen plus unschlagbarem Humor einschließlich Selbstironie und tiefer Verbundenheit mit ihrem Land, dessen Geschichte, Traditionen (einschließlich dem schlechten Essen) und seinem Weg in die heutige Demokratie, beginnend 1215 mit der Magna Carta. Ich wünsche den Briten die Kraft, die großeuropäische Reichskanzlei in Brüssel und deren Berliner Dependance so richtig in den A**** zu treten. Tretet aus, am 29. März, mit Deal, ohne Deal, egal. Entsorgt eure verlogenen Eliten, die die Umsetzung des Referendums vereiteln wollten, und wählt neue echte Volksvertreter. Das dürfte in Großbritannien deutlich einfacher sein als hier, wo man das Merkel - Regime mit Anlauf abgewählt hat, nur um ein verschärftes Merkel - Regime aufgedrückt zu bekommen, dass fröhlich und völlig skrupellos die Zerstörung Deutschlands und der deutschen Nation fortsetzt und beschleunigt. Also, lasst euch nicht bange machen und tut es einfach. Die Welt wird sich weiter drehen, euer Land wird nicht untergehen, um Gegenteil, und BrüsselBerlin wird Zeter und Mordio schreien. Und alle anderen EUSSR - Kolonien wissen wie ‘s geht. Good luck!
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