Achgut.tv / 12.11.2018 / 06:24 / 41 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Willkommens-Kultur für Dissidenten

In Sachen Migration braucht Angela Merkel eigentlich gar kein UN-Abkommen. Was die Willkommensrufe für Teile der Weltbevölkerung angeht, ist sie absolute Spitzenreiterin. Leider schaut sie dabei nur nach Süden. Vielleicht wäre es für Deutschland besser, auch mal nach Osten zu schauen und zur Abwechslung eine Million Chinesen oder Vietnamesen einzuladen.

Außerdem könnte die Bundesregierung doch all den Diktatoren und Despoten dieser Welt anbieten, ihnen die Dissidenten und Oppositionellen abzunehmen, die in deren Kerkern sitzen. Aber eine solch gezielte Politik für Verfolgte macht Deutschland nicht. Lieber verteidigen wir einen Pakt, nach dem weiterhin jeder kommen kann, auch die Verfolger der Flüchtlinge, auch all die Glücksritter und Glaubenskrieger und wer sonst noch jubeln wird, wenn die UN-Migrationsvereinbarung im Dezember in Marrakesch verabschiedet wird.

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Martin Stumpp / 12.11.2018

Wieso sollte sich Frau Merkel für einen Kritiker des Islams einsetzen? Frau Merkel Interesse besteht in der Islamierung Deutschlands und Europas, da macht es keinen Sinn einem Islamkritiker Asyl zu gewähren, wo doch auch in Deutschland daran gearbeitet wird Kritik am Islam unter Strafe zu stellen. Hat doch der europäische Gerichtshof für Menschenrechte die Bestrafung von Islamkritikern kürzlich für zulässig erklärt hat.

gabriele bondzio / 12.11.2018

Die Pakistanische Christin Asia Bibi, welche in Großbritannien Asyl gesucht hat. Wurde aus Gründen bzw. der Angst vor dem muslimischen Rückschlag abgelehnt. „Ich bin davon überzeugt worden, dass die britische Regierung Bedenken hatte, dass ihr Umzug nach Großbritannien zu Sicherheitsbedenken und Unruhen in bestimmten Teilen der Gemeinschaft führen würde, und dass dies auch eine Sicherheitsbedrohung für britische Botschaften im Ausland darstellt, die möglicherweise von Islamisten angegriffen werden Terroristen “, verkündete Chowdhry (Vorsitzende der British Pakistanischen Christian Association). Nun versucht sie es in DE. Mir wären 100 Bibi`s deutlich angenehmer, als 100 streng konservativ-islamisch- erzogene, junge Männer. Der Grund liegt in der Ablehnung Großbritannien`s. Die eine “Wirkliche” Asylbewerberin nicht mehr aufnehmen können, ohne Angst vor “Teilen der Gemeinschaft” (wie kann man so was als Gemeinschaft bezeichnen?) zu haben.

Adolf Murmelstein / 12.11.2018

Ich muß mich jetzt erst einmal wieder von all den guten Nachrichten hier auf der Plattform entgiften. Hoffen wir, daß der Untergang bald kommt! Je früher, desto besser. Lieber Donald Trump schick endlich deine Truppen rüber und mach diesem Albtraum ein Ende! Mehr gibt es für mich nicht zusagen.

Robert Jankowski / 12.11.2018

Wozu sollte man Dissidenten aus den islamistischen Regimen übernehmen? Man macht doch allerbeste Geschäfte mit genau diesen Staaten. Christenverfolgung gehört in diesen Ländern zum guten Ton (sozusagen zu ihrer Kultur), aber wir nehmen stattdessen massig gutsituierte Oberschicht-Islamisten aus genau diesen Ländern auf. Falls es noch Niemand bemerkt haben sollte: wir haben einen Kriegszustand mit dem Islam und Merkels Politik ist ausschließlich Appeasement pur. Gegenüber dem Iran, den Saudis und der Türkei. Man darf gespannt sein, welchen gesellschaftlichen Suizid diese Frau uns noch vor ihrem Ausscheiden präsentieren wird. Der UN MIgrationspakt ist keineswegs bereits das Ende der Fahnenstange!

Joachim Roux / 12.11.2018

Die Chinesen schicken uns dann 1 Millionen Uiguren…

Bärbel Schneider / 12.11.2018

Der Migrationspakt macht das Asylrecht obsolet. Die Opfer einer Fatwa könnten, wenn er umgesetzt wird, ungehindert über den ganzen Globus verfolgt werden, und die Verfolger werden überall herzlich willkommen geheißen werden müssen, aber nicht ihre Opfer. In Großbritannien wurde das Asyl für die unschuldige pakistanische Christin Asia Bibi abgelehnt, aus Angst vor einem Aufruhr (“unrest”) der dort bereits ansässigen Muslime.  Die Jesidin Aschwak, die in Deutschland auf ihren Sklavenhalter und Vergewaltiger traf und keine hinreichende Hilfe durch die deutschen Behörden fand (“Er ist hier ein Asylbewerber genau wie Sie.”) ist in die Kurdengebiete des Irak zurückgekehrt, weil sie sich dort sicherer als in Deutschland fühlte. Aber Merkel sind die wirklich Hilfsbedürftigen (in den Lagern und Gefängnissen) bekanntlich egal. Der von Deutschland wesentlich beförderte Migrationspakt ist für sie nur Persilschein und Autoritätsstütze für ihre Migrationspolitik. Da die bösen Jungs in den anderen Ländern nicht wollten, dass Muttis Migranten bei ihnen einziehen und Großbritannien deshalb sogar selbst aus dem gemeinsamen Haus Europa ausgezogen ist, soll es nun der übermächtige Papa UN richten. Leider scheinen die meisten Länder zu wissen, dass die UN heute eine völlig andere Organisation als noch 1945 ist. Die wirklichen Demokratien sind in der Minderheit, die UNESCO spricht Israel jedes Recht auf Jerusalem ab, immer wieder wird Israel wegen Menschenrechtsverletzungen verurteilt, auch Österreich und Italien sollen deshalb beobachtet werden usw. usf. Die Agenda der UN ist so klar wie ihre Mehrheiten: Zerstörung des Westens und Islamisierung. Also alles bestens für unsere Regierung samt Bundestag, die entweder nichts verstehen oder den Kurs sogar befürworten - Hauptsache, Deutschland kann endlich endgültig zerstört werden.

Siegfried del Moral / 12.11.2018

Deutschland ist die Blaupause für den UN Migrationspakt gewesen. Unbeschränkter Zugang zum Gesundheits- und Sozialsystem und sogar die Informationspolitik zugunsten einer positiven Darstellung der Migration ist vorbildlich. Abweichungen werden mit den Totschlagargumenten wie Hass, Hetze, Fremdenfeindlichkeit und Verschwörungstheorie abgefertigt und somit aus dem Diskurs herausgenommen. Läuft alles Bestens.

Stefan Löbel / 12.11.2018

Merkel darf ruhig nach Süden schauen. Wie wäre ein Migrationspakt, der die Einwanderung nach Afrika fördert. Bei entsprechender Förderung sollten sich jede Menge Antirassisten, No-Border-Aktivisten und Weltenretter finden lassen, die sich sofort auf den Weg machen. Mit all ihrem Geld, ihrem Know-How und ihrer Haltung. Zuwanderung bringt Vorteile, heißt es. Warum soll das nur gelten, wenn Arm zu Reich kommt? Europa nach Afrika statt umgekehrt, wäre ein langfristiger Lösungsansatz, der überhaupt nicht diskutiert wird. Möglicherweise wegen der allgemeinen Kolonialismus-Empfindsamkeit. Übrigens ein historisches Erfolgsmodel: USA, Kanada, Australien und auch Israel sind durch Europäisierung zu Zielländern geworden. Unsere berührungsängstlichen Spenden, die Entwicklungshilfe und die Aufnahme der körperlich und geistig Leistungsfähigsten werden dauerhaft wirkungslos für Afrika bleiben.

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