Achgut.tv / 25.02.2019 / 06:04 / 37 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Venezuelas Sozialismus in seinem Lauf…

Es gibt Geschehnisse über die in heimischen Medien, gemessen an ihrer Bedeutung, eher zurückhaltend berichtet wird. Beispielsweise die Krise in Venezuela, der Überlebenskampf der Bevölkerung und der Überlebenskampf des Maduro-Regimes gegen die Bevölkerung sind zwar Gegenstand der Berichterstattung, doch irgendetwas fehlt zumeist. Der Umstand, dass es sich hier um ein erneutes leidvolles Scheitern eines sozialistischen Experiments handelt, spielt in der deutschen Wahrnehmung kaum eine Rolle. Irgendjemand muss uns das aber mal richtig erklären. Broders Spiegel weiß auch schon, wer das sein könnte

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W. Scholz / 25.02.2019

Mich hätte es ehrlich gesagt gewundert, wenn es in Venezuela anders zugehen würde ...

Dr. Gerhard Giesemann / 25.02.2019

Tja, Vene und der soclialismo tropical haben eben einen echten Lauf. Einen Davonlauf? Ein Gott ist der Mensch, wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt. Und wenn die Begeisterung erst einmal dahin ist, dann ist er wie der verlorene Sohn, der seine verbliebenen Pfennige zählt ... . (Ein Einlauf nach Friedrich Hölderlin, 1770 bis 1843).

Thomas Taterka / 25.02.2019

Logisch wäre jetzt der Aufmarsch der Regierungswesten, Made in China. Also die strategische Besetzung desSymbols und die Verkehrung desInhalts ins absolute Gegenteil. EinePropagandaoffensive der Regierung, die eigentliche Opposition ist dieRegierung. Die Urgrüne Idee. Ich bin gespannt auf die Farbe derWesten. Am Konzept wird schon gearbeitet, bin ich mir ganz sicher.Die Farbe wird grün. Slogan : Wir sinddie Zukunft. Irgend so'n Scheiß. Auf jeden Fall wird's einMASSENWAHN. Ich will " nach Hause telefonieren ", nach Haus' ( E.T. )

Sabine Schönfelder / 25.02.2019

...und Miss Mörkl, der intellektuelle Überbau der sozialistischen Planwirtschaft reist mal wieder in die falsche Richtung, nach Scharm el-Scheich zum arabischen Despotenmeeting und fühlt sich dort, nach dem Motto, mit Charme nach Scharm, wie Bild fotografisch festhielt, sauwohl! Was soll sie auch in Venezuela? Eine Nation runterwirtschaften kann sie auch alleine, da muß ihr Maduro wirklich keine Tipps geben. Sarah Wagenknecht wiederum könnte Ihnen ad hoc eine schlüssige Erklärung zur wirtschaftlichen Situation Venezuelas liefern. Dieses Gehirn tickt, seit es sich seiner bewußt ist, ständig und ohne tiefgreifende Überlegungen im sozialistischen Verteidigungsmodus. Ihre vermutlichen Ausführungen würden für jeden, der wirklich zuhört, erkenntlich weder durch logisches Fachwissen noch vom gesunden Menschenverstand getrübt sein, aber kämen wie eine Maschinengewehrsalve aus ihr rausgetackert. ( über eine ähnliche Gäbe verfügt Frau Baerbock, nur noch sinnfreier) Für die Mainstreamjournaille wäre es ein Beitrag mit Tiefe und Eloquenz.

Gerald Krüger / 25.02.2019

"...es geht viel unter..." Naja, Herr Broder, vieles wird untergegangen oder verschwindet zwischen den Lücken des Medienwesens. Bei Themen, die an der Parteilinie, die eher ein stillschweigender Medienkonsens ist, zweifeln lassen, wird lieber totgeschwiegen oder marginalisiert unter "Vermischtes" zwischen entlaufenen Hündchen und Prinzchen en passant gestreift. Die vermeintliche politische Korrektheit hat sich mittlerweile schon viel zu weit in die Hirne und Druckpressen hineingefressen. Ist das schon MRI (Morbus Relotius Inversus)?

U. Unger / 25.02.2019

Wie immer, geben Sie meine Gedanken toll wieder, Herr Broder. Ja, es wird wohl wieder richtig lustig, den kühnen Erklärungen sozialistischer Wirrköpfe zu lauschen. Einem Statement unserer überragenden Wirtschaftsexpertin Angela, sehe ich dabei mit größter Freude entgegen. Sie dürfte wohl in Ihrer unvorhersehbaren Orientierungslosigkeit die tollsten Analysen raushauen. An Genialität und Esprit dürfte uns erneut ein Wunder erwarten. Frau Wagenknecht dürfte dagegen mutmaßlich, kaum über erwartbares hinauskommen. Sie wird zum ca. 342567sten Mal ausführen, warum Sie es trotz aller Negativerfahrungen mit Sozialismus, erneut wagen möchte hunderte Millionen Menschen zu knechten.

Dr. Peter Müller / 25.02.2019

Ein Schlüsselwort, daß der werte Herr Spiegelfechter leider unter den Tisch fallen läßt, heißt "Wirtschaftskrieg der USA und ihrer südamerikanischen Satrapien gegen Venezuela". Ein weiteres Schlüsselwort heißt "Regime Change". Zuletzt gehört im Zusammenhang mit dem us-gesteuerten Putsch in der Ukraine 2014. Die Berichterstattung der "Qualitätsmedien" über Venzuela bewegt sich auf dem Glaubwürdigkeitsniveau der Berichterstattung über die Ukraine. Warum Herr Broder sie trotzdem für so glaubwürdig hält, daß er sie kolportiert, bleibt sein Geheimnis. Venezuela hat übrigen die weltweit größten Ölreserven. Daraus erklären sich die us-amerikanischen Begehrlichkeiten und die Tatsache, daß auch wieder US-Institutionen wie die National Endowment for Democracy (NED) ihre schmuddeligen Finger im Spiel haben.

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