Achgut.tv / 25.02.2019 / 06:04 / 37 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Venezuelas Sozialismus in seinem Lauf…

Es gibt Geschehnisse über die in heimischen Medien, gemessen an ihrer Bedeutung, eher zurückhaltend berichtet wird. Beispielsweise die Krise in Venezuela, der Überlebenskampf der Bevölkerung und der Überlebenskampf des Maduro-Regimes gegen die Bevölkerung sind zwar Gegenstand der Berichterstattung, doch irgendetwas fehlt zumeist. Der Umstand, dass es sich hier um ein erneutes leidvolles Scheitern eines sozialistischen Experiments handelt, spielt in der deutschen Wahrnehmung kaum eine Rolle. Irgendjemand muss uns das aber mal richtig erklären. Broders Spiegel weiß auch schon, wer das sein könnte

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Lothar Richter / 25.02.2019

Egal was man von Maduro hält,dieser Zustand im eigentlichen reichen Land Venezuela errinnert mich an den Putsch in Chile 1973.Auch da gab es eine große Verstaatlichung mit den Kupfer Minen.Ergebniss ist bekannt.Die sollen ihr Öl verkaufen dürfen und die USA sollten ihr Embargo sein lassen.Dann kann man sehen.

G: Schilling / 25.02.2019

Linke, Spd und Grüne sind auf dem besten Weg in D den Sozialismus umzusetzen. Alle Ideen wie gemeinsames EU-Budget, Arbeitslosenversicherung etc. finden dort fruchtbaren Boden. Der jüngste Coup von EU-Hoffnung Barley ist EU-weit gleiche Besteuerung von Unternehmen und ein Mindestlohn von 12,00 €, damit nicht Konkurrenzkampf unter den EU-Staaten entsteht. Der würde sich ja sonst mit verschiedenen Löhnen und Arbeitsbedingung auf Kosten der AN ausgetragen. (Oh Herr wirf Hirn vom Himmel. Bevorzugt in links-grüne Köpfe.)

Peter Michel / 25.02.2019

Herr Broder, ja so ist das mit der Berichterstattung, hier noch eine Ergänzung: letzte Woche(eigentlich geht das schon monatelang) sind in der größten Stadt Boliviens ( nicht La Paz) 500000 !!! ( man beachte die Zahl im Verhältnis zur Einwohnerzahl des Landes) Menschen friedlich demonstrierend gegen Evo protestierend durchgezogen (PS: ohne gelbe Westen) und, würde davon berichtet?

H.Roth / 25.02.2019

Der Sozialismus ist das schöne aber grausame Kind der Aufklärung. Schön als Bild an der Wand, unerträglich in der Realität. Warum das so ist? Weil es eine Selbsterlösungsideologie für das Diesseits ist, mit einem falschen Menschenbild als Grundlage. Egoisten sind von Natur aus nun mal keine selbstlosen Wesen. Darum führt die verordnete Selbstlosigkeit immer zu ungewöhnlichlicher Grausamkeit und die sozialistische Gottlosigkeit zur Vergötterung des Menschen. Personenkult ist ein typisches Merkmal dieser Staatsform. Aber wie erwähnt, das Bild ist so schön, dass viele sich gerne davon blenden lassen. Wer sich nicht blenden lässt oder wer von diesem “Kind” gebissen wurde,  versteht sein grausames Wesen.

Martin Stumpp / 25.02.2019

@M.Richter: Habe ich Sie richtig verstanden? Bis 2015 ging es Venezuela richtig gut? Und erst als Friedensnobelpreisträger Obama in Aktion trat, brach alles zusammen? Bin am Überlegen auf welchem Planeten in Galaxie ich mich in den letzten 15 bis 20 Jahre aufgehalten habe. Vielleicht war es auch ein Paralleluniversum und ich habe den Sprung in dieses nicht mitbekommen. In dem Universum in dem ich die letzten Jahre gelebt habe, da regierte in Venezuela ein gewisser Hugo Chavez, der von einem gewissen Nicolas Maduro abgelöst wurde. Und die Talfahrt von Venezuela in meinem Universum war schon vor 10 Jahren Legende.

Wolfgang Richter / 25.02.2019

Sehr geehrter Herr Broder, das Verhalten der linksgrün Gepolten im Lande ist doch schlüssig. Wenn man den Sozialismus im Lande hoffähig machen will, muß man natürlich seine Vorzüge heraus stellen, z.B. Grundrente für alle ohne eingezahlt zu haben und ohne Prüfung der Bedürftigkeit. Mit seinen Pleiten und Totalversagen, wie halt jetzt in Venezuela anschaulich belegt, kann man keinen Staat machen. Also wird verschwiegen, auch eine Art Fake-News. Von Nord-Korea, einem weiteren Traumland der Linksideologen, ist außer im Zusammenhang mit Trump auch nicht die Rede, vor allem nicht davon, daß die Lebensmittelzuteilungen gerade mal wieder halbiert wurden, und das nicht zur Gesundheit fördernden Erlanfung der schlanken Linie für die Genossen. Noch als Fußnote zu Venezuela -Der in der EU allseits gescholtene “Diktator” der Ungarn und angebliche Fremdenfeind hat die Aufnahme von Flüchtlingen aus Venezuela zugelassen, ca. 300 an der Zahl.

Gerhard Maus / 25.02.2019

Man muss sich nur Maduro angucken. Seine Korpulenz kommt bestimmt nicht von Hungerödemen! Aber unsere Linken huldigen ihm - da weiß man, was man von Kipping & Co. zu halten hat! Die Linken sollten mal George Orwells “Farm der Tiere” zu Gemüte führen - damit dürften sie intellektuell nicht überfordert sein (hoffe ich ...)

P. F. Hilker / 25.02.2019

Alle Sozialisten wollen andere Menschen für dumm verkaufen, eingepackt in ein paar lächerliche linke Thesen, um ihren noch lächerlicheren intellektuellen Ansprüchen zu genügen. Wer auf so ein dummes Zeug herein fällt, ist selbst schuld. Der Grundtenor ist: Wie komme ich an das Geld, das andere Leute erwirtschaftet haben. Mann o Mann. Die Sozis in Deutschland konnten auch nie mit Geld umgehen. Zur Zeit sieht man es wieder sehr deutlich. Und das ist in Venezuela nicht anders. Pah.

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