Achgut.tv / 04.02.2019 / 06:15 / 75 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Rette sich wer kann!

Deutschland kann schon ganz genau planen, dass es im Jahr 2038 keine Kohle mehr brauchen wird. Zwar konnten Deutschlands-Chefplaner weder die Krisen um den Euro, die Migration oder den Zustand der Deutschen Bahn voraussehen und entsprechend planen, aber mit der Rettung der Welt vor dem Klimawandel wird es klappen. Da herrscht in der deutschen Politik eine große Glaubensfestigkeit. Nur die sogenannten Klimaleugner, also Menschen, die nicht glauben, dass sich der seit Urzeiten vollziehende Klimawandel durch einen deutschen Kohleausstieg nennenswert beeindrucken ließe, stören diese Glaubensgemeinschaft. Um deren destruktiven Geist hinreichend zu beschreiben, gibt es kaum die richtigen Worte. Oder vielleicht doch?

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Ulrich Bohl / 04.02.2019

M. Kramer sagt es gibt unterschiedliche Meinungen ” Die einen leugnen den Klimawandel, die anderen den Holocaust” . Der Vergleich ist an Anbsurdität nicht zu überbieten. Mir fällt dazu nur ein ” die einen tun so als ob sie das Land mit Verstand regieren, die anderen leugnen                                         das”. Zu denen gehöre ich.

franzjägerdresden / 04.02.2019

Henryk, darf ich auch mal prognostizieren?? Und zwar vom heutigen Dauerzustand ausgehend? WER wird die Behördenstellen später besetzen? Arbeitslos gewordene Ossies aus Hoyerswerda oder Spremberg? Oder eher Wessi-Loser wie der einhundertachtundzwanzigtausendste überflüssige Politikwissenschaftler aus Göttingen wegrationalisierte Zeitungsjournaille aus Hamburg, gescheiterte Sozialarbeiter mit Masterabschluß aus Schöneberg und grüne Frauen-Quotistinnen aus Hambach, die über ihre Platzhalter und Strohmänner, die seit 1990 hier “helfen” und nach wie vor “zum Helfen” rege rekrutiert werden, die letzte Chance ihres Lebens bekommen? Ich werde mir 2038 wahrscheinlich die Gänseblümchen von unten ansehen. Du auch. Aber ich werde meine Söhne instruieren, ein Auge darauf zu behalten und mir ein Rauchzeichen nach Walhalla zu senden.

Arnd Siewert / 04.02.2019

Bei der Bahnmisere ist natürlich Wunsch auf möglichst viele Autofahrer Vater der Unterfinanzierung und Reduktion der Gleisverbindungen = SO WENIG WIE NÖTIG mit so wenig wie möglich bringt soviel mehr Steuereinnahmen vom Strassenverkehr!  Und Geld wird dringend gebraucht - aber nich für die Bahn/die wird besser durch grössere Führungseliten - dem Munde nach! Wir suchen Dumme…..ach ja bald fliegen wir zum Mars juchhu….

Leo Hohensee / 04.02.2019

Hallo Herr Broder, Sie stellen die Überlegungen der Kohlekommission und ihres Umfeldes in Frage. Die Schlussfolgerungen die diese Leute treffen, nennen Sie prophetisch. Nun ich möchte das steigern, “infantil-ökologisch” möchte ich es nennen mit dem typischen Weitblick von Ideologen. Und das Wort “geschwätz-soziologisch” muss ich auch noch unterbringen. So werden unsachgemäße (wer hat ein besseres Wort?) Kenntnisse nämlich in Argumente verwandelt, Sie wissen - kleine Kinder, schwangere Frauen, Rollstuhlfahrer und -“Robbenbabys”.  Da gefällt mir die Vorstellung der “Arche des Guten” (vielleicht ein “Ver-schreiber” einer Zuschrift vom 2.2.) sehr gut - “Arche” ist dieses Schiff auf dem man Zuflucht findet vor der hereinbrechenden Sintflut.

Sabine Schönfelder / 04.02.2019

Es ist ‘fei schad’, daß sich Propaganda so schwer beim Klima und Wetter anwenden läßt. Selbst unser multikultureller Klimapakistani aus der Hamburger Expertenwarte für Klima-und Wunschwetter, wird ständig von der Realität der Lüge überführt. Es hat schon fast etwas Faszinierendes, wie sich die Masse immer wieder mit haarsträubendem Schwachsinn vollquatschen läßt und unüberlegt aber willig, jeder noch so absurden, ideologisch motivierten, politischen Forderung folgt. Ein bisserl Angst, ( vorm Weltuntergang), ein bisserl Beschimpfung ( scheiß Reichsbürger und Nazis), ein bisserl Drohung und Gewalt ( Magnitz) und ein bisserl Denunziation (Hofjude, Ärger am Arbeitsplatz und gesellschaftliche Ausgrenzung) und upps,  wandern wir im deutschen Stechschritt zurück in die Höhlen. Gott sei Dank, hat Merkel den Migrationspakt für uns ausgehandelt und unseren jetzigen deutschen Standard damit unerbittlich in der ganzen Welt durchgesetzt!! Das gibt uns die Gelegenheit Deutschland zu verlassen bevor das Licht ganz ausgeht, und der Tauschhandel wieder beginnt. Ein Land, in dem Claudia Roth übergewichtig, mit ihren feisten Ärmchen auf dem Dach ihres grünen Passivhauses mit dicker E-Musk -Karre in-the-front-of, glücklich ihren geistigen Untertanen zuwinken wird, denn die Fenster kann sie ja leider nicht mehr öffnen. Ein Land mit Strompreisen, indem sich der normale Otto täglich neu entscheiden darf, kann ich mir heute Strom leisten, gibt es überhaupt welchen oder tausche ich meine Unterhause mit der meines Nachbarn? Keiner hat gesagt, daß es einfach werden wird!

Hermine Mut / 04.02.2019

heute morgen durch das wunderbare Licht aufgeweckt worden (“Lichtmess - 2.2. - bei Tag ess “) ;  hä !! nochmal an der Dunkelflaute vorbeigschrammt, das Stromeinspeisrädle läuft wieder ! Die güldne Sonne, voll Freud und Wonne, mit ihrem Glänzen gibt unsern Grenzen ein herzerquickendes liebliches Licht…  Aber in den zurückliegenden Wochen war ich schon etwas bänglich (genug Kerzen da ? nächsten Winter brauchen wir einen Herd ! (für solid fuel)  - einen Brunnen im 200jähr. Keller haben wir ja,  etc…. ) Mein ernsthafter Rat : Winterschlaf halten . Spart und schont Mensch+ Vieh.

Uta Buhr / 04.02.2019

Einen so genialen Wochenbeginn bekommt nur die Achse hin,. Bis zum Jahre des Heils 2038 werden wir mit dem Ausstieg aus der Kohle weltweit paradiesische Zustände geschaffen haben. Man wird uns dafür rund um den Globus bewundern. Spaß beiseite. Die grassierende Blödheit, die inzwischen weite Teile der Bevölkerung dieses Landes erfasst hat, ist in der Tat alarmierend. Dazu passt das nachfolgende kleine Gedicht von Wilhelm Busch doch ganz vorzüglich: “Oftmals paaret im Gemüte Dummheit sich mit Herzensgüte, während höh’re Geistesgaben meistens böse Menschen haben.”

Claudia Britta Horn / 04.02.2019

Sehr geehrter Herr Broder,um es frei nach Peter Ustinov zu zitieren:das sind alles Fachleute,die haben gar keine Zeit.

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