Wer über Hundekot , Dieler und Müll stolpert, der sieht nicht den Balken vor seinem Kopf sondern nur den Splitter im Auge seines Bruders.
Selig sind die Tennisspieler? Ach ja, heute kommt um 20:15 auf RTL2 das Leben der Greta, äh ne, des Brian. Mit Anschlägen muss gerechnet werden und zwar auf die Lachmuskeln, wer noch welche hat! In diesem Sinne, euch Allen noch Frohe Ostern.
Sehr geehrter Herr Broder, man muss nicht gleich die Gottesmutter bemühen. Greta wird uns doch eher als Jeanne d’Arc der Weltenrettung verkauft. Ich hatte eigentlich erwartet, dass sie uns den österlichen Segen Öko @ Orbi spendet.
Dass die Heilige an irgendeinem Bahnhof mal übergriffig wird, ist nicht zu erwarten. Bleibt zu hoffen, dass ihr bei den diversen Auftritten mal ein genderfeindlicher Witz rausrutscht, damit die Gehirne wieder zurechtgerückt werden.
Die Prophetin Greta führt uns in den reinen Klimahimmel, damit wir an die ekelhafte Hölle des Jihad nicht denken müssen. Das ist der Sinn der ganzen Inszenierung.
@B.Jakob: Ihr Kommentar ist von Hass gegen den Papst getragen. Das finde ich unerträglich. Denn dieser Papst ist weder antichristlich noch der Antichrist. Er hat den Limburger Bischof, den Sie Protzbischof nennen, nach Rom geholt, um ihn mit Glaubensfragen zu befassen. Ein kluge Entscheidung. Einmal um ihn aus den deutschen Medien herauszunehmen und zum anderen, ihm Gelegenheit zur eigenen Reflexion zu geben. Ihnen dient er aber weiterhin als Instrument, den Glauben, den Papst und die Kirche weiterhin verächtlich zu machen. Dieser Papst hat bereits als Erzbischof sich einer rechten Militärjunta in den Weg gestellt und unter persönlicher Gefahr zu Unrecht verhaftete Priester aus dem Gefängnis geholt. Er ist ein Mann von aufrechtem Charakter. Nachdem er zum Papst gewählt worden war, hat er manch alten Zopf abgeschnitten. So trägt er bei öffentlichen Auftritten nicht mehr die aus dem Mittelalter stammenden Prunkgewänder, er verzichtete auf die roten Papstschuhe und wohnt nicht mehr in den Papstgemächern, sondern in einem Gästehaus. Für Obdachlose hat er nahe bei den Kolonnaden bei St. Peter eine Dusch- und Waschgelegenheit eingerichtet und erlaubt das Übernachten dort. Er versucht theologisch alte Zöpfe abzuschneiden, ob es die Ehe von Wiederverheirateten angeht, wo er der Dt. Bischofskonferenz Prüfaufträge übergab, oder wenn er sich zu Homosexuellen äußert. Er ist der erste Papst, der sich entschlossen zum Thema Missbrauch in der Kirche verhalten hat. Wenn er zu Themen wie dem Klimawandel Positionen vertritt, die nicht Ihren oder auch meinen entsprechen, dann ist das sein gutes Recht. Kirche lebt von Vielfalt und von Toleranz gegenüber anderen Meinungen. Dies ist urkatholisch. Deswegen ist ein Papst noch nicht diabolisch. Frohe Ostern.
Exactly to the point, Herr Broder. Es ist eigentlich schade, dass die friedfertige “Johanna der Schlachthöfe” Ihr Angebot ausgeschlagen hat. Was wäre das für eine Passah-Fest geworden. Sie hätten wie weiland mit Ihrem Kumpane Hamad mit Greta in den heißen Quellen mit einem Wikingerhelm auf dem Kopf plantschen können. Aber vielleicht kommen die Hintermänner hinter Greta später auf ihr Angebot zurück, wenn alle Prominenten-Auftritte abgeklappert worden sind. Sollte man Greta tatsächlich den “Friedensnobelpreis” geben, wären Sie der perfekte Laudator, um nicht nur das korrupte Nobel-Komitee, sondern auch der “heiligen” Greta die Maske vom Gesicht zu reißen.
Die Selbstbefreiung dauerte seinerzeit 40 Jahre und es wurden dafür so manche hohen Hürden genommen, es musste so mancher Widerstand gebrochen werden. Auf manche Sicherheit verzichtet werden. Manch Risiko eingegangen werden. Mancher Ungewissheit ins Auge geschaut werden. Das Gottvertrauen doch mächtig auf die Probe gestellt werden. Freiwillig lässt ein Slavenhalter seine Sklaven nicht ziehen. Das gelobte Land will erkämpft werden, will verdient sein, Milch und Honig gibt es nicht umsonst. Und 40 Jahre mag es dauern, bis eine Reife erreicht ist. 40 Jahre, die ein Individuum braucht, um alle Fesseln abzuwerfen, alle knebelnden Kräfte entlarvt hat, den bösen Zauber gebrochen hat, ein Mensch geworden ist. Sich seinen Ebenbild-Status verdient hat. Heute scheint alles schneller zu gehen. Da wird man wegen ein paar Worten, zum richtigen Zeitpunkt gesprochen und von der richtigen Kamera gefilmt, zur Prophetin oder gar zu Maria. Seinerzeit war es für Maria schon etwas anstrengender. Erst dem Verlobten die Schwangerschaft erklären, dann wegen einer Volkszählung hochschwanger wandern, um Obdach bitten müssen, in einem Stall gebähren müssen, nach Ägypten fliegen müssen und dann den ausgeflippten Sohn die Welt retten lassen müssen. Da hat Greta es doch etwas leichter. Dafür trifft sie jedoch den Papst. Ist ja auch schon mal was.
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