Achgut.tv / 16.09.2019 / 06:15 / 113 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Klimakabinett klingt wie Kriegskabinett – kein Zufall

Das Klimakabinett klingt nicht zufällig wie Kriegskabinett. Da kannte man keine Parteien mehr. Im Prinzip geht es darum, einen übergesetzlichen Notstand zu konstruieren. Das erlaubt es, Maßnahmen zu beschließen, die unter normalen Umständen nicht akzeptiert würden. Wer kann schon gegen die Rettung vorm Weltuntergang sein.

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Leserpost

netiquette:

Gerhard Döring / 16.09.2019

Nun gut,ich will es euch erklären. Klimanotstand ?Was ist das eigentlich?Soll bald überall ausgerufen werden.Aber bitte meine Damen,keine Panik,das ist etwas ganz natürliches und da müssen sie durch.Danach geht es wieder besser und sie sehen alles entspannter.Die Kohorte der jüngeren Damen ist weniger davon betroffen.

Gereon Stupp / 16.09.2019

@Ernst August Fischer Warum sollten Ihre Kommentare hier nicht veröffentlicht werden? Sie schreiben doch höflich und beleidigen niemand. Das Gleiche gilt für @Brigitte Ernst. Daß der ein- oder andere etwas ruppig reagiert, werden Sie ertragen, immerhin führt Frau Ernst – sofern das ihr Name ist – keine Argumente, sondern Allgemeinplätze ins Feld. Und was Herrn Broders Steckenpferde mit seinem heutigen Video zu tun haben, erschließt sich mir nicht. Das ist neidgetriebene Hetze, wenn auch auf kleiner Flamme, also nicht gar so schlimm. Von mir aus bleiben Sie der Achse treu.

Karla Kuhn / 16.09.2019

Ernst August Fischer, Ich weiß nicht, ob die Meinung, die die anderen Kommentatoren hier niederschreiben ihre “eigene” ist aber ich kann mit HUNDERT PROZENT Sicherheit sagen, daß ich GENERELL meine eigene Meinung vertrete, ich mache NIE aus meinem Herzen eine Mördergrube. Die Netiquette hält mich zum Glück davon ab, so manchen Kommentar viel deftiger zu schreiben.  Herrn Broder schätze ich, weil er ein sehr kluger und sehr humorvoller Mann ist. Das ist genau das, was ich auch an Helmut Schmidt und Franz Josef Strauß  geschätzt habe, eine hohe Intelligenz und Humor. Herr Broder schreibt, was er denkt und DAS ist HEUTE LEIDER eine Seltenheit geworden. Es sollte allerding in einer funktionierenden DEMOKRATIE GANG UND GÄBE SEIN, ist es aber nicht.  Ebenso schätze ich die meisten anderen Autoren wegen ihrer OFFENHEIT. Ganz vorne VERA LENGSFELD.  Es ist ganz traurig wenn ich höre, der oder die hat aber MUT so zu reden, so zu schreiben. MIR ist es egal, ich brauche keinen Mut, ich halte mich ans GG,  was mir meine REDEFREIHEIT garantiert (NOCH!). Ich lebe seit 44 Jahren im Westen, anfangs habe ich es genossen, daß ich hier buchstäblich ALLES sagen konnte und mit der Zeit ist es für mich eine Selbstverständlichkeit geworden. OBRIGKEITSDENKEN wurde mit bereits mit der Muttermilch ausgetrieben !!  Auch die Medien waren damals viel offener,  leider hat sich das heute drastisch verändert durch die Merkelpolitik, jedenfalls sehe ich das so. Übrigens, wenn ich die Mittel hätte, würde ich mir einen OLDTIMER zulegen, nicht nur weil mir diese Autos sehr gefallen, sondern weil mir NIEMAND hinterherspionieren kann, WOHIN ich fahre !!

Gabriele Klein / 16.09.2019

@B.Fell. Sie bringen es auf den Punkt. Aber es ist nicht nur die Bahn sondern die gesamte Infrastruktur die leidet unter Regierenden, die ihre Hausaufgaben nicht machen. Was am meisten aufstößt, die grenzenlose Verlogenheit. Denn, die Liebe zum Klima,  findet nicht ihre Grenzen bei jenen, die mit ihrem im guten Glauben gekauften Diesel zur Arbeit fahren ..... Nein, sie endigt genau da auf wo die Faulheit kommunaler Parteigenossen beginnt.  Nachdem die Grundsteuer kassiert wurde delegieren diese die Straßenarbeiten an den Bürger zurück, egal ob berufstätig, Rentner, oder hochschwanger.  Über dem Hochbetagten, der dem Bereitschafstdienst nicht nachkommt schwebt im Falle der Haftung für städtisches Eigentum die Keule der Enteignung.  Bestellt nun jeder für die an ihn zurück delegierte Straßenwartung einen Service bedeutet dies pro Hausnummer eine extra Anfahrt für ein paar qm Abflammarbeiten. Man multipliziere nun den CO2 Ausstoß der Anfahrten mit der Einwohnerzahl einer Stadt und vergleiche ihn mit einer Leistung aus einer Hand, wie in andern Ländern noch üblich . Seltsam dass hier die CO2 Frage auch gar nicht aufkommt. Der CO2 Ausstoß ist übrigens auch geringer wenn nur ein Müllauto die Runde dreht anstatt dass jeder einzeln fährt .Zusammenfassend: Das A und O ehrlicher grüner Politik wäre eine zivilisierte Infrastruktur was den CO2 Pegel drastisch senken würde. Jedoch ging es dieser Infrastruktur noch nie so schlecht wie unter grün-roter Hoheit die nicht mal im Stande ist für eine saubere Entsorgung des(Sonder)müll zu zu sorgen. Glauben sie im Ernst dass jemand seine Wohnung zur “Mülltonne” macht um 1x im Jahr ins Auto zu steigen und seinen Sondermüll auf einer 40 km entfernten Halde zu entsorgen wo er dann zur nächsten Müllhalde abgewimmelt wird? Ja, Arbeit ist mühsam.  Am besten man schiebt sie ab an den Bürger mit der Belehrung bei seiner Fahrt zur Deponie, den Diesel in der Garage zu lassen…......(wegen dem Klima)

Ernst Dinkel / 16.09.2019

Einerseits geht es um die Erschließung neuer zusätzlicher Einnahmequellen für den Staatssäckel, denn der nächste Abschwung kommt bestimmt (bzw. läuft schon an). Andererseits steht übernächstes Jahr die nächste Bundestagswahl an, da geht so mancher Partei so langsam der Hosenboden auf Grundeis. Die “Klimarettung” hat sich zur Religion für viele potentielle Wähler entwickelt. Viele der “Fools for Friday” werden 2021 wahlberechtigt sein. Da muss man sich anbiedern und diese Leute in dem Glauben lassen, dass ihre Hopserei zur Planetenrettung beiträgt. Es gäbe wahrlich genug Gründe sich für diese Erde zu engagieren: Bevölkerungsexplosion gerade in den ärmsten Weltregionen, Vermüllung der Erde/Weltmeere, schwachsinnige und oft durch Religionsfürsten angefeuerte Kriege, und, und, und. Und dann hopsen die am Freitag wegen des CO2 rum, das Greta auch noch sehen kann. Und unser Berliner Anstaltspersonal spielt diese Nummer auch noch mit, man fasst es nicht.

Manfred Knake / 16.09.2019

Ich frage mich immer, welches von den vielen Klimaten in den verschiedenen Klimazonen der Erde die Klimabewegten eigentlich „retten“ wollen, gibt es dafür eine Gebrauchsanweisung? Wenn man schon die „Globaltemperatur“ der Zukunft auf Zehntelgrade genau mit dem CO2-Thermostaten einstellen will, müsste es darauf doch eine Antwort geben. Nach meiner Kenntnis wird „Klima“ als der statistische Wert einer 30-jährigen Wetteraufzeichnung für eine bestimmte Region definiert, sagt jedenfalls die World Meteorological Organization (WMO). Man müsste also zunächst jetzt das Wetter schützen, um in 30 Jahren sein Wunschklima zu bekommen. Ganz neue Aufgaben für die FFF-Kids, packen sie es an?

Sabine Schönfelder / 16.09.2019

Lieber Ernst August Fischer@ , der Unveröffentlichte und Mißverstandene. Ich belehre Sie nicht, ich kläre Sie auf, als Menschenfreund. “Natürlich haben Sie recht” ist nett gemeint Herr Fischer, aber warum? weshalb? aus welchem Grunde? Weil a l l e das sagen? Weil es in den Nachrichten kommt? Weil Sie das fühlen? Aus Ihrem Bauchgefühl heraus? Weil Herr Broder Oldtimer liebt, seine Frau und seinen Hund? Diskutieren Sie mit Andersdenkern,  überzeugen Sie durch Inhalteund Argumente. Das Verleugnen der anderen Meinung oder Statements ad hominem, ( wir sind die Brodersekte und zerstören jede andere Meinung) ist ein Totschlagargument aus dem Repertoire der beleidigten Mitläufer des Mainstreams, die keinerlei eigenen Gedanken entwickeln und Ihre ganze Überzeugung aus der täglichen sinnentleerten Propaganda beziehen. Machen Sie sich locker! Lernen Sie den politischen DISKURS , argumentieren Sie und lassen Sie sich verbiegen von überzeugenden Fakten , oder sehen Sie es als Charakterstärke an , immer gleich zu bleiben, nichts dazuzulernen??Nutzen Sie Ihren Verstand,wir freuen uns auf Sie, alter Hase.

Wolfgang Richter / 16.09.2019

@ Frank Sticker - Und die Chinesen planen / bauen derzeit ca. 300 Kohlekraftwerke vorgefertigt nach einer Art Baukastenprinzip, die sie als preiswerte Energieerzeugung der sog. 3. Welt, vorzugweise den Afrikanischen Staaten verkaufen. Die Turbinen gehen auf den ehemals auf dem Gebiet führenden Siemens-Konzern zurück, von den chinesen in Lizenz gefertigt. Bei all diesen Entwicklungen macht es voll Sinn, die maximal um die 89 deutschen Kohle befeuerten Kraftwerke abzuschalten, sofern CO2 überhaupt Auswirkungen auf die Veränderungen des Klimas haben sollte. Geht den Chinesen erkennbar schon mal ziemlich so was am verlängerten Rücken vorbei. Und das ist nur ein Aspekt zu dem insgesamt komplexen Thema.

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