Im nächsten Jahr werden die Mauern um die Weihnachtsmärkte erhöht und mit Netzen überspannt, denn der Fortschritt kennt keine Grenzen. Die Gäste auf den Weihnachtsmärkten können nun unbesorgt das amüsante Drohnengeschwirr über ihren Köpfen bewundern, und genüsslich ihren Glühwein schlürfen. Und weil man nie wissen kann, was die bösen Buben sonst noch aushecken, empfehle ich die Ausrüstung mit einer Smith&Wesson;, ( bevorzugtes Kaliber 0.357 Magnum. ), denn das Sicherheitspersonal kommt leider immer zu spät. Munter bleiben
Ich sehne mich nach der Zeit zurück, als der Besuch eines Weihnachtsmarktes noch keine Mutprobe, sondern ein Vergnügen war. Dennoch frohe Weihnachten, viele neue Leser im neuen Jahr und ein ganz herzliches Dankeschön für den Mut und das Durchhaltevermögen aller Autoren und Autorinnen der “Achse”! Ich möchte Sie nicht mehr missen. (Und jetzt beginnt bei uns die Bescherung.)
Wohl wahr ... und wir lassen es (mit uns) geschehen, weil wir glauben ohne Sicherheit keine Freiheit. “Wenn euer Glaube auch nur so groß ist wie ein Senfkorn, dann werdet ihr zu diesem Berg sagen: Rück von hier nach dort!, und er wird wegrücken. Nichts wird euch unmöglich sein. ” (Mt 17, 14-20) Wir könnten auch glauben - Sicherheit und Freiheit sind komplementär - ... oder wissen ;-). Besinnliches wünsche ich Ihnen.
Ein dickes Danke für Ihre Arbeit und die Ihrer Kollegen. Ich gestehe, dass ich vor 15 Jahren immer gedacht habe, dass der Broder ein gnadenloser Zyniker ist, der politisch neben der Kappe liegt. Aber das war vor 15 Jahren. Heute ist Achgut.com für mich einer der Lichtblicke gegenüber den Systemmedien. Radio und Fernsehen kann man vor lauter Lügen bzw. Weglassungen ja schon gar nicht mehr ansehen. Besinnliche Tage allen Mitlesern, mögen noch viele christliche Feste in Deutschland folgen.
Sehr geehrter Herr Broder. Nicht nur Ihre Kommentare sind exzellent,nein auch die Sonnenbrille. Bitte verraten Sie mir die Bezugsquelle.Ich hätte mehrere Abnehmer für ein verspätetes Gernan Weihnachtsgeschenk. Danke,Ihr Achgutfan Friedemann Dussler
Auf Twitter, wo ich eine eigene Seite habe, melden sich sehr oft auch sogenannte Gutmenschen zu Wort.Einer ist mir jetzt besonders aufgefallen, für den ist ein Neonazi aus Mecklenburg-Vorpommern viel gefährlicher als radikale Islamisten. Hab ich ihm ne Antwort drauf geschrieben, bezogen auf die Weihnachtszeit, warum denn bei uns seit ein paar Jahren alle Weihnachtsmärkte geschützt und gesichert werden müssen, wegen der Neonazis? Er antwortete mir aber nicht, womit ich auch nicht gerechnet hatte. Man tut so bei uns als wenn der radikale Islamismus mit seinem Terror, ein extremeres Natur- und Wetterphänomen sei, sowas wie ein über Nacht beginnendes Schneechaos oder ein plötzlich einsetzender Sturm.
Es wird wohl leider so weitergehen, da es keine einzige ernsthafte Institution in unserem Land gibt, die diesem gefährlichen Spuk ein Ende bereitet. Ganz im Gegenheil, diese Leute werden hier so “eingepflanzt”, wie die Stasi ihre Leute unter Mithilfe “eingepflanzt” hat und selbst wenn sie schwerste Verbrechen begehen, dann droht ihnen nur die Duldung. Man hat fast den Eindruck, dass sie gezielt zur Einschüchterung der Bevölkerung dienen, zumal diese pauschal, krank- und krampfhaft als faschistisch, rassistisch und ausländerfeindlich diffamiert wird. In Berlin, wo alles noch viel schlimmer ist, da schonen Politik, Justiz und Verwaltung seit 1989 die in- und ausländischen Verbrecher und schikanieren dafür die normalen Bürger mit teilweise absurden Vorschriften und irren Begründungen. Trotzdem wünsche ich Ihnen, sehr geehrter Herr Broder, allen Mitwirkenden an der “Achse” und auch den wackeren “Usern” frohe und besinnliche Weihnachten.
Ja, ein sorgloses Weihnachten wie früher können wir uns abschminken. Wohin die Reise geht, zeigte uns gerade der IS. Diesmal in Marocco mit einer barbarischen Bluttat. Die Schlächter haben sich zwei Mädchen (aus Dänemark und Norwegen) gepackt. Sie schnitten den Rucksack-Touristinnen auf grausamste Weise bei lebendigem Leib die Köpfe ab, filmten das Ganze und stellten den Film ins Internet. Zudem schickten sie den Film an die Eltern der Mädchen. Alles im Namen des Islams und pünktlich zu Weihnachten.
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