Im Kampf gegen die AfD kommt jedes Mittel gerade recht. Nun scheint sogar die Kippa für diesen genutzt zu werden. Nicht um eine Solidaritätsbekundung mit Juden geht es vielen Empörungsprofis, sondern darum, ein Zeichen gegen Rechts zu setzen. Eigentlich handelt es sich wohl eher um ein Solidaritätssymbol im Hinblick auf die vielen Moslems, die zu uns gekommen sind. Die werden geradewegs mit Juden gleichgesetzt, in dem Sinne, dass es beide mit dem gleichen Feind zu tun haben würden und dieses sei die AfD. Kippa tragen für Einwanderung aus dem Orient. Indem man alle vermeintlichen „Opfer der Rechten“ in einen Topf wirft, unterstellt man, diese „Opfer“ würden ein gemeinsames Interesse, eine fast identische Interessenlage besitzen. Nämlich den Kampf gegen Rechts. Denn Rechts gilt als Hort des Antisemitismus und der Fremdenfeindlichkeit. Das Ziel der Aktion scheint also eher ein Diskreditieren von rechten Strömungen zu sein. Das scheint das wahre, das eigentliche Ziel der Aktion zu sein. Werden Juden und die Kippa instrumentalisiert? Für den üblichen, allgegenwärtigen Kampf gegen Rechts? Und wird dadurch zielgerichtet von der viel größeren Gefahr für Juden, die möglicherweise von Islamisten in Deutschland ausgeht, abgelenkt? Haben wir es mit einer Mischung aus Kampf gegen Rechts bei gleichzeitiger Verharmlosung von islamistischem Antisemitismus in Deutschland zu tun? Hilfreich wäre dieses für Juden in Deutschland nicht. Ganz im Gegenteil.
Ein herrlich starker Spiegel, Herr Broder und dementsprechend die Kommentare. Grosse Klasse. EUschland, das wohl grösste Irrenhaus? Danke. b.schaller
Tja, was soll man dazu noch sagen? Falsch kapiert, nix kapiert! Was Herr Friedmann damit leider erreicht, wie viele andere, Bischöfe, Medien sowieso, das ist den Anfängen Vorschub zu leisten. Traurig, sehr traurig ist das.
Kippa für Merkel. Und dann soll sie hin zur Demo und den Judenhassern die deutsche Fahne Schwarz-Rot-Gold wegnehmen. Schwarz-Rot-Gold, unser Symbol für Freiheit, Menschenrechte und Demokratie weht auf Seiten der Judenhasser. Finde den Fehler.
Herr Friedman ist daran gewöhnt, Tabuzonen zu pflegen. Ach was, das halbe Land treibt Fluchtbewältigung als Suchtbewältigung, denn Sucht ist schließlich eine Flucht, das fügt sich.
“Die extreme , schiitische Hisbollah wurde bereits von Israel (1989), den USA (1997, den Niederlanden (2004), Kanada (2002), dem Golf-Kooperationsrat (2016) und sogar der Arabischen Liga (2016) insgesamt als terroristische Organisation eingestuft und verboten. Neu wird sich auch Grossbritannien diesem Verbot anschliessen.. Deutschland lehnt dies bisher ab.”
Als ‘Wieder-Ossi’, verehrter Herr Broder: Die letzten 5 Sekunden Ihres Videos waren Kabarett der Weltklasse. Ich mußte brüllen vor Lachen und dann fiel mir plötzlich Kurt Tucholsky ein, der um 1930 den Deutschen zurief: “Merkt Ihr nichts”?
Stimme Herrn Schuster zu. Was wir gerade erleben ist das ‘outsourcing’ des dreckigen ‘Straßen-Juden-Vertreibungs-Geschäft’s’. Außerordentlich praktisch. Judenhass light, die Prügelorgien an die fleißig rekrutierten Neubürger abgegeben, im ‘linken Salon’ gepflegt “Isrealkritik” betrieben und derweil der Deutschen Bevölkerung schön einköpfen, daß die gestiegenen antisemitischen Ausfälle allein auf’s Konto der AFD zu verbuchen sind. Derweil schaut die Welt auf wachsenden Judenhass in Deutschland (sic!) und kratzt sich am Kopf. Während die Deutschen Kippa tragen oder auch wahlweise Kopftuch in Österreich. (‘Staatsmann’ van der Bellen: “....werden wir ALLE Frauen bitten müssen, Kopftuch zu tragen….”). Schlauer Plan das Alles. Bleibt nur eine (gestohlene) Frage: “Wer hat’s erfunden?”
Unser Kanzlerin, die Antisemitismus wieder groß gemacht hat, wird das nicht sicher nicht weiter kümmern, wenn sie dann im Exil irgendwo in Südamerika ....
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