Achgut.tv / 29.07.2019 / 06:18 / 63 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Die Sachsen – widerwillig und unerziehbar!

Die Sachsen wählen permanent falsch, was ist mit denen los? Haben die da nicht genug Sozialarbeiter oder sehen die nicht oft genug Kulturzeit auf 3Sat? Dass die Ossis die treibende Kraft des Zweifels geworden sind finde ich toll. Wer hätte das gedacht vor 30 Jahren als die Mauer fiel? Gut dass der Wahlausschuss des Landes, der die AfD-Wahlliste kurz vor der Wahl nicht mehr anerkennen wollte vom sächsischen Verfassungsgericht voll eins auf die Kappe bekommen hat. Ein faires Urteil. Es gibt in der Bundesrepublik offensichtlich immer noch Institutionen des Rechtsstaates, die ordentlich funktionieren.

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Leserpost

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Alex Fischer / 29.07.2019

Also auf eine Aussage aus dem Video kann ich gerne antworten. Der Broder wundert sich, warum die Sachsen so demokratisch denken. Da gibt es meiner Meinung nach überhaupt nichts zu wundern. Die haben alle selbst miterlebt, was Sozialismus bedeutet und erkennen haargenau, daß STASI- und SED-Leute von damals (zwei Beispiele: Merkel und Kahane) mithilfe von geistig verwirrten Westlinken das Land in eine zweite DDR verwandeln wollen. Diejenigen in Sachsen, die den SED-Nachfolger DIE LINKE wählen, waren die angepassten Mitläufer oder Systemlinge in der Deutschen Demokratischen (*hust*) Republik.

Gunther Lotze / 29.07.2019

(Carolin)Schreck wurde 1962 in Heilbronn am Neckar geboren und hat an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen Rechtswissenschaften studiert. Im Freistaat Sachsen hat sie nach der Wende eine klassische Laufbahn als Verwaltungsjuristin eingeschlagen. 1992 wechselte sie in das Rechtsamt des Landratsamtes Bautzen, wurde 1994 dessen Leiterin und stand dann von Oktober 1997 bis Juni 2001 dem damaligen Rechts- und Kommunalamt vor. (Sächs. Zeitung) Wie immer, wenn man die Busch(zulage)-Männer und -frauen googelt. Das sagt doch alles.  Die politischen und sozialen Beziehungskisten, die von den “Helfern” seit 1990 hier einbetoniert wurden, waren (und sind wohl immer noch) den ehrlichen, aufrichtigen, Sachsen ein Fremdwort. Dummerweise wird’s nicht besser. Da besteht echt ein Manko.

Alex Fischer / 29.07.2019

Je suis Sachse! Gebt dem schmarotzenden Altparteienkartell (auch Neue Sozialistische Einheitspartei genannt) so richtig einen mit bei der Landtagswahl! Gilt natürlich auch für Brandenburg und Thüringen…

Okko tom Brok / 29.07.2019

Bei der anstehenden Sachsenwahl hat sich dank einer erstaunlichen „Gegenöffentlichkeit“ tatsächlich ein politisches Schmierentheater offenbar gerade noch abwenden lassen. Hoffentlich sind die Trickser jetzt gewarnt, den Prozess der politischen Willensbildung in Zukunft weniger zu stören.

Wilfried Düring / 29.07.2019

Ich habe mich über den Beitrag von Herrn Broder - wie so oft - sehr gefreut. Gleiches gilt für manche Kommentare hier im Forum; insbesondere für die Beiträge von @RicoMartin und @TobiasKamer. Danke!

Stefan Zorn / 29.07.2019

Sachsen ist der letzte Schnorchel zur Beatmung einer versunkenen Demokratie. So erklärt sich auch das Wahlverhalten im Westen: “Sauerstoffentzug!”

P. F. Hilker / 29.07.2019

Weniger Demokratie, mehr Freiheit. Helmut Schelsky.

Thomas U. Kreß / 29.07.2019

Damit wir Sachsen endlich lernen was gut für uns ist, hat die Linke jetzt einen fulminanten Wahlkampf gestartet. Sie plakatiert im Großformat mit dem Motto: “Unsere Alternative heisst demokratischer Sozialismus”. Leider kennen wir Sachsen dieses Motto noch aus der Zeit, als ein Saarländer uns regiert hat. Und jetzt sind ja immer hin schon im Außen-, Wirtschafts- und Verteidigungsministerium wieder Saarländer an der Macht. Und wenn dann Mutti leise Servus sagt, auch wieder an der Spitze der Regierung. Ist es nicht schön, wie es aller Orten wieder DDR werden soll? Für den Westen freue ich mich besonders -  die DDR war kein Unrechtsstaat.

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