Die Hinterbänkler und Kofferträger, lieber Herr Broder, also Leute, die sich einst allenfalls in der Parlamentskantine “austoben” durften, sitzen heute in der ersten Reihe, sponsored by the öffentlich Gerechten. Und, seien wir ehrlich, es läuft doch alles wie gedruckt: Schaumschlagen und Selbstbefruchten ersetzt nicht, nein, es ist Politik…geworden.
Als ich diese Nacht wieder mal nicht schlafen konnte, stieß ich in der NZZ auf einen Beitrag von Natan Sznaider “Stillstand in Israel”. Dort wurde Hannah Arendt zitiert, die 1942 schrieb: «Es war einmal eine glückliche Zeit, als Menschen frei wählen konnten: Lieber tot als Sklav’, lieber stehend sterben als auf den Knien leben. Und es war einmal eine verruchte Zeit, als schwachsinnig gewordene Intellektuelle erklärten, das Leben sei der Güter höchstes. Gekommen ist heute die furchtbare Zeit, in der jeden Tag bewiesen wird, dass der Tod seine Schreckensherrschaft genau dann beginnt, wenn das Leben das höchste Gut geworden ist (. . .) Wir Lebenden haben zu lernen, dass man auf den Knien noch nicht einmal leben kann, dass man nicht unsterblich wird, wenn man dem Leben nachjagt, und dass, wenn man für nichts mehr sterben will, man stirbt, obwohl man nichts getan hat. Keine Messe wird man singen, keinen Kaddisch wird man sagen.» Dieser Text hat mich ins Herz getroffen. Wofür lohnt es sich zu leben? Wofür zu sterben? Was sagen die Achse-Leser dazu?
M.@ Christmann, Deutschland wollte zunächst nicht mitmachen, aus Angst vor Grenzschließungen, konnte sich aber der angelaufenen Propagandamaschinerie nicht, ohne „völlig verantwortungslos“ zu wirken, widersetzen und arbeitet jetzt mit linker staatlicher Überwachungspolitik, (die gerade mit Notstandsgesetzen verwirklicht wird), den Chinesen zu. Erst einmal aus eigenen machtstrategischen Interessen, und um die eigene wirtschaftliche Inkompetenz zu verschleiern. Linke lieben China und möchten Europa nach chinesischer Art transformieren. Auch stemmten sich Johnson und Trump gegen diese Hysterie, aber ihre linken Politgegner würden ihnen, so sie nicht reagierten, politische Fahrlässigkeit vorwerfen, deshalb pochen jetzt beide auf den „viralen Schnelldurchlauf“, um sich der allgemeinen wirtschaftlichen Flaute schnellst möglich zu entziehen. Alle finanziell schlecht aufgestellten Länder sind für China eine leichte Beute, denn China verfügt über Personal und Produktionsmittel, die sie schnell und weltweit einsetzen können. Es ist eine straff organisierte Diktatur. Viele wissen nicht um Chinas Einfluß weltweit, auch in Europa, wenn zum Beispiel ein Buch in einer norwegischen Bibliothek nicht gefällt, in Dänemark ein vom Kader verpönter Chinese auftreten möchte oder Prag sich Hongkong freundlich annähert. Schwups, steht der Chinese da und klagt an und in der Regel geben die Länder nach. Über den Bau der Seidenstraße, siehe Griechenland-Piräus, einen Hafen, den sie gerade selbst ausbauen, nehmen die Chinesen Einfluß. Türkei und Griechenland waren trotz zusammengepferchter Flüchtlingscamps nie im Fokus der Seuchenmeldungen; ebensowenig Rußland. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Das ist nur meine Meinung.
Bei mir gibt es keine Corona-Krise !!! TV bleibt aus, MSM Medien Abos sind lange abbestellt. Klopier haben wir genügend - zum Glück haben wir die Ausgaben vom Spiegel, Focus, Zeit und FAZ seit Jahren gesammelt, die hängen jetzt auf der Klorolle und so entsteht ein direkter Zusammenhang zum Inhalt dieser Broschüren.
Wann wird die sozialistische Bildungspresse über den Virenleugner - den Coronazi - berichten?
Man muss Frau Merkels Einlassungen dechiffrieren. Sie sagt ja nicht allzu viel, aber wenn sie etwas sagt, weiß man doch inzwischen, dass sie immer vom Ende her denkt. Also, was sagte sie vor kurzem? Sie sagte, dass uns eine „gigantische Transformation“ bevorstünde. Folgende Frage muss erlaubt sein: Meinte sie damit wirklich nur das Klima und die Digitalisierung? Vielleicht. Und selbst wenn. Sie sagte aber noch etwas, nämlich, das wir alle unsere “gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns angewöhnt haben”, in den nächsten drei Jahrzehnten verlassen werden. Nun, was könnte denn das Gegenteil von unserer bisherigen Art des Wirtschaftens und des Lebens wohl sein? Tja. Außerdem forderte DER SPIEGEL in der vergangenen Woche im Zuge der Corona-Krise ganz freimütig eine “Weltherrschaft”. Ja, ja, ich weiß, alles “Verschwörungstheorie”, zumindest galt bisher, so viel ich weiß, die “Weltherrschaft” - auch schmissig “Neue Weltordnung” (NWO) genannt - bis letzte Woche noch als ganz pöööse Verschwörungstheorie. Nun ist diese verpönte “Theorie” urplötzlich salonfähig geworden - dem SPIEGEL sei Dank. Ist doch toll, ein echter Zugewinn an Meinungsfreiheit! Man muss sich jetzt endlich nicht mehr mit Gleichgesinnten im Heizungskeller verstecken, wenn man mal grundsätzlich und skeptisch über diese Theorie reden und diskutieren will. Also, freuen wir uns doch einfach alle gemeinsam global auf unsere neue Art zu leben und zu wirtschaften!
Nachdem man durch Erfahrungswerte, wie der versprochenen Dauer von 2 Jahren für den Soli, sensibilisiert wurde, schreckt man vor jeder “temporären” Entscheidung unserer politischen Kaste auf! Was die einmal in ihren Klauen haben, rücken sie so schnell nicht mehr heraus. Und der Michel gewöhnt sich bekanntlich an so manches. Man belastet die Leute bis zur Schmerzgrenze, arrangiert sich mit Negativzinsen, um dann bei jeder Krise heilend eingreifen zu müssen. So schwächt man die Starken und Gesunden und bringt sie um ihre Selbstständigkeit. Schwarmintelligenz wird durch individuelle Dummheit ersetzt. Was nicht bedeutet, dass der “Staat” bei destruktiven oder ausbeuterischen Methoden von gewissenlosen Geschäftemachern und Spekulanten zuschauen sollte. Nur braucht es intelligentes, zukunftsfähiges Führen und nicht diese dauernden fatalistischen, als alternativlos suggerierten Entscheidungen zwischen Skylla und Charybdis, sondern echte Alternativen. Aber diese von diesen überforderten Kleingeistern in der Politik zu erwarten, wäre Platz nehmen neben den Wartenden auf Godot.
@lieber Herr Mechau, hier noch eine Anmerkung zu Ihrem guten Kommentar wie ich finde. Die 68er und ihr in diesem Sinne (falls nicht entsorgter) besterzogener Spiegellesernachwuchs haben einen großen Anteil an der Situation. Wer beklatscht M. denn? Wer sitzt denn in seiner Spiegelleserkäseglocke und versucht nun auf Teufel komm raus seine alte System-Käseglocke weiter am Laufen zu halten? Wer profitiert denn in “was mit Medien” oder irgendwelchen NGO-Jobs etc. von dem ganzen Humbuk. Wer will denn immer noch nicht bemerken, dass wir in der DDR, noch dazu einer globalen, sind und das das christliche Abendland das Angriffsziel dieser Ungeheuer-Lichkeiten ist, die im Mantel des Lichts daherkommen? Wer behauptet denn täglich lauter, dass es Gott nicht gibt und Christus ein Landstreicher war? Wer fordert denn noch mehr Zwangsmaßnahmen und will sein absolutes Diesseits sicherheitstechnisch abriegeln? Wer ist denn beflissen, absolute Anpassung auf Schleimspur zu zeigen und unbedingt weiter das “Klima” zu “retten” und die Götzen dieses Irrsinns weiter anzubeten? Die völlig Gottlosigkeit ist es, die diesen Leuten jegliches Herz, jeglichen Verstand und jegliche Wahrnehmung nimmt. Adieu. Denn das Ganze regt mich nur noch auf. Da kriegt man ja langsam einen Herzinfarkt, welcher sogleich die Coronastatistik ansteigen lässt, psychosomatische Infektion… nicht wahr.
Man kann es drehen und wenden, wie man will. Dieser Winzling CoVid 19 ist da und fängt erst seine Begrüßungsrunde an, wenn man dem RKI und Johns Hopkins University und vielen anderen Datenpools Glauben schenken will. Das, ganz der menschlichen Natur entsprechend, viele Vorteilsnahmen um des eigenen Überleben willens, stattfinden werden, ist nichts Neues. Gewinnler hat es immer gegeben. Der Rest, die Nicht-Gewinnler, gucken in die Röhre. Auch nichts Neues. Von daher halte ich die Diskussion über den „bösen“ Sozialismus, für nicht zielführend und vernachlässigbar. Wir haben es bei Corona (die sich einige sicher aufsetzen wollen) mit einem sehr, sehr schlauen, sich immer wieder verändernden 160 Nanometer großen Mikroorganismus zu tun, der nicht einzeln daherkommt und noch nicht therapierbar ist. In der nordostitalienischen Gemeinde Vo haben sie es geschafft die Epidemie einzudämmen, durch strenge Quarantäne. Sie sagen, dass man das Virus wie einen Scharfschützen sehen solle, unberechenbar. Es ist ein kleines Dorf, aber immerhin. Wir müssen aushalten und hoffen, dass die „freundlichen Übernahmen“ noch etwas auf sich warten lassen. Die Politik hat genug zu tun, um nicht nur Schutzkleidung zu beschaffen, sondern auch Schutzwälle um die Demokratie zu schaffen.
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