Achgut.tv / 07.10.2019 / 06:29 / 51 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Bericht zur Lage der Nation

Eigentlich wären diese Herbsttage doch ein geeigneter Zeitpunkt zu einem realistischen „Bericht zur Lage der Nation“ gewesen. Stattdessen beschränkt sich jede offizielle Äußerung weiterhin auf das, was man im deutschen Textbausteinkasten für Staatsfeiertage findet. Schade, denn man könnte es auch kurz und klar halten. Wie wäre es zu Anfang mit dem Satz: „Wir haben uns übernommen und schaffen das gar nicht alles!“

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Angela Seegers / 07.10.2019

„Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“ ist ein Fluch. Es hat zu Wohlstand einiger weniger, aber Frust aller anderen geführt. Selten ein Volk mit so wenig Eigenliebe gesehen. Jai Yen Yen ....

Mark Munich / 07.10.2019

Mit dem (Ihrem?) weisen Wort, Herr Broder, früher der “Totale Krieg”, heute der “Totale Frieden” und zwar egal, was er kostet (“Weil wir es können; WER, wenn nicht WIR”?!) , ist eigentlich schon alles gesagt.  Nur gut, dass der “anständige Helldeutsche”, auch schon den passenden Sündenbock für die neuerliche, selbst inszenierte Kotgrube parat hat: die “Populisten” waren’s, die diesmal den Traum vom umfrisierten, totalen 4. (Bunt)Reich vermasselt haben.

Ilona G. Grimm / 07.10.2019

Wer in der Regierung (bzw. der Nationalen Front) könnte den Mut aufbringen, so ein Eingeständnis zu machen? Ich sehe niemanden. Frau Merkel würde ja schon bei den Begriffen „Nation“ und „Landsleute“ ins Schleudern (Zittern) geraten. Und wie Politiker Niederlagen in Siege umwandeln, können wir an jedem Wahlabend bis zum Erbrechen hören und sehen. Es bleibt also Ihnen, geschätzter Herr Broder, überlassen, den Finger gekonnt in die Wunden zu legen und kräftig darin zu rühren, damit vielleicht wenigstens unter den „Landsleuten“ doch mal ein Erwachen stattfindet. – Und ein Marsch in gelben Westen gen Reichstag…

Th. Rosché / 07.10.2019

Zitat : Wie wäre es zu Anfang mit dem Satz: „Wir haben uns übernommen und schaffen das gar nicht alles!“  Zitat ende. Damit ist alles gesagt !!!

Wilfried Düring / 07.10.2019

Zum 70. Geburtstag ‘unserer Republik’ wünsche ich allen Dunkel-Deutschen, allen Genossen und allen Achse-Lesern einen gesegneten Kampf- und Feiertag! Vorwärts und nicht vergessen: Gruen-Front statt Rot-Front! In diesem Sinne: Seid bereit!

Harald / 07.10.2019

Die Grünen* haben damit nichts zu tun. Nach dem Kollaps des Scheißhauses werden sie schon etwas Neues finden. (*) E i n e Gruppe vieler,...mehrerer,...

Hubert Bauer / 07.10.2019

Wir haben gar keine weltweite Konjunkturkrise. Die östlichen EU-Staaten schaffen immer noch knapp 4 % Wirtschaftswachstum. Auch die USA und China wachsen immer noch, wenn auch ein wenig langsamer. Ich habe u. a. drei Aktienfonds, die ich zeitlich erworben habe und seitdem regelmäßig bespare. Der deutsche ich deutlich im Minus, der europäische ist leicht im Plus und der globale ist deutlich im Plus.

Werner Arning / 07.10.2019

Ja, die Deutschen und die gute alte Selbstüberschätzung. Immer wollen sie es mit der Welt aufnehmen. Immer es der Welt zeigen. Möchten Führung übernehmen, Verantwortung. Es besser wissen, was die Welt braucht. Sie möchten der Welt etwas zugute kommen lassen. Der Welt dienlich sein. Der Welt ihr besseres Wissen schenken. Der Welt ein Vorbild sein. Vorreiter sein. Denn einer muss ja den Anfang machen. Einer muss ja beginnen mit der guten Tat. Unter Selbstaufopferung und Verzicht. Für die Welt. Zum allgemeinen Nutzen. Ein Beispiel geben. Wie man sich verhalten sollte. Auf das Wesentliche hinweisen. Das Wesentliche leben. Vordenker sein. Führung übernehmen. Dabei Askese üben. Ideale haben. Ziele haben. Visionen haben. Die Welt vor dem Untergang retten. Dem Klima Einhalt gebieten. Macht demonstrieren. Mächtiger als das Klima werden. Deutsche, Landsleute, ihr macht mir Angst. Zeigt ein bisschen Demut. Lasst es gut sein. Fahrt euch runter. Drosselt den Motor. Macht mal langsam. Gönnt euch ein Schnäpschen. Macht mal Mittagsschlaf. Gebt Ruhe. Wenn keiner auf euch aufpasst und euch mäßigt, dann flippt ihr gleich wieder aus. Dann geratet ihr wieder einmal außer Rand und Band. „Goosfraba! Goosfraba!“

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