Dass die deutschen Linken nicht merken, wie kindisch sie sich in Bezug auf Trump verhalten, lässt an ihrer Intelligenz zweifeln. Der gute Mann kann wirklich tun und lassen, was er will, der Unmut der deutschen Linken ist ihm gewiss. Dabei hofft man tatsächlich nicht, dass er sich zu sehr zurückziehen möge. Denn Trump, wir brauchen dich. Jedenfalls eher ihn als unsere deutsche Linke. Diese wird zwar nicht müde Trump als dumpfen Trottel zu beschreiben, übersehen dabei jedoch ihre eigene provinzielle Trotteligkeit. Dann möchte man diesen Linksgrünen wünschen, sich doch lieber um ihre Komposthaufen und die Instandhaltung ihrer Windräder zu kümmern und sich aus der Weltpolitik doch besser herauszuhalten.
Die Linken haben’s zur Zeit nicht einfach, nie dürfen sie sich freuen: Erst kündigt Trump TTIP und dann das!
Ich freue mich schon wie Präsident Trump durch den Abzug der amerikanischen Streitkräfte in Syrien die impotente und grössenwahnsinnige EU mit heruntergelassener Hose dastehen lässt und die deutsche Journaille wieder mal Gift und Galle speien wird. Eine kleine Welt, die dann verrückt spielt…
Schauen Sie sich den “Flug des Phönix ““an und vergleichen Sie ! Probleme sollten meiner Ansicht nach grundsätzlich ” so” gelöst werden . Dort und überall und immer. Ist ein “Modell ” für alles.
Ein weiteres Beispiel dafür, dass die Linken einfach aus Prinzip unzufrieden sind und diesen Status auch nicht aufgeben WOLLEN. Nicht mal, wenn sie bekommen, was sie verlangen. Sie wollten keine “Weltpolizei USA” und nun sind sie am meckern. Sie wollten Öko-Strom und jammern über die Preise. Sie wollten antiautoritäre Erziehung und beschweren sich, dass jetzt niemand im Bus für sie aufsteht. Sie wollten Windräder, und beklagen die geköpften Vögel. Sie wollten Flüchtlingen helfen und wollen nun für ihre Bürgschaft nicht zahlen. Wenn die irgendwann in den Himmel kommen, werden sie sich beschweren, dass es dort kein Feuer gibt, um sich den Joint anzuzünden.
Trump ist nur Symptom. Es ist die amerikanische Bevölkerung, die nicht mehr will und genug hat von misslungenen Abenteuern wie in Vietnam, Afghanistan und Irak/Syrien. Die Amerikaner wollen auch Europa nicht mehr unbedingt beschützen. Was machen wir, wenn Trump einmal den Atomschirm abschaltet, der uns Europäer beschützt? Es muss dringend eine europäische Armee mit eigenem Atomschirm geschaffen werden. Kleine Illustration hierzu: Vor ein paar Jahren haben zwei russische Tupolev einen Angriff auf Stockholm simuliert. Die Schweden merkten das und stellten mit Schrecken fest, dass sie nichts tun konnten. Es standen keine Abfangjäger bereit. Seither haben sie das Militärbudget massiv erhöht.
Trump macht zwar das einzig Richtige, aber er hätte nie Truppen nach Syrien schicken sollen. Alle ernstzunehmenden Militärexperten sagen: Dieser Krieg ist nicht zu gewinnen. Die Ursachen des Krieges bestehen weiter, auch wenn Assad mit Putins Hilfe die meisten wichtigen Landstriche wieder unter Kontrolle bekommt. Einzig die Unterstützung der Kurden war falsch (aber verständlich). Die Briten und Franzosen, die noch in ihrer Kolonialzeit die Weichen in Arabien falsch gestellt haben, sollten sich überlegen, wie sie das wieder ausbügeln. Den Rest müssten diese islamischen Stämme unter sich ausmachen. Die einzige Aufgabe, die westliche Länder gemeinsam haben, dass kein Bewohner Israels zu schaden kommt und keine Patrone/Granate/Rakete das Territorium Israels erreicht. Da ist aber eine andere Strategie erforderlich. Leider hat er schlechte Berater.
Und mein letztes Wort zu Trump: James Stewart ist er definitiv nicht!
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