Achgut.tv / 18.02.2019 / 06:25 / 61 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Adolf und Adolfine

Die geschlechtergerechte Sprache ist auf dem Vormarsch. Die Stadtverwaltungen in Hannover und Augsburg müssen schon im Gender-Deutsch mit ihren Regierten kommunizieren. Welch ein Fortschritt. Dummerweise gibt es ein für die Deutschen so wichtiges Wort, das immer noch nicht gegendert werden kann, ja für das es noch nicht einmal eine offizielle weibliche Form gibt. Da müssen die Inhaberinnen der unzähligen neuen Gender-Lehrstühle aber endlich eine Lösung finden.

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Bernhard Krug-Fischer / 18.02.2019

Lieber Herr Broder, sind Sie wahnsinnig? Ist Ihnen bewusst, dass Sie mit Ihren Beitrag eine Steilvorlage zur Begründung liefern, um mindesten 10 neue Lehrstühle für die Genderforschung einrichten zu können. Denn diese wichtige Lücke, wie Sie leider feststellen,  muss sofort geschlossen werden, zumal Nazi in allen Munde ist. Es kann nicht sein, dass Leute sich ausgegrenzt fühlen müssen, nur weil es für Nazi keine gendergerechte Sprachform gibt. Das geht ja gar nicht. Im Übrigen bin ich auf der Suche nach einer gendergerechten Anrede und vielleicht hat hier einer der Foristen eine Lösung. Ich möchte im Büro eine Mail schreiben und will folgende Anrede nehmen: Sehr geehrte Damen, Herren und Diverse, liebe Kolleginnen, Kollegen und ???? Wie ist hier der gendergerechte Begriff?? Mein Gott ist die deutsche Sprache schwer.

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