Achgut.tv / 18.02.2019 / 06:25 / 61 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Adolf und Adolfine

Die geschlechtergerechte Sprache ist auf dem Vormarsch. Die Stadtverwaltungen in Hannover und Augsburg müssen schon im Gender-Deutsch mit ihren Regierten kommunizieren. Welch ein Fortschritt. Dummerweise gibt es ein für die Deutschen so wichtiges Wort, das immer noch nicht gegendert werden kann, ja für das es noch nicht einmal eine offizielle weibliche Form gibt. Da müssen die Inhaberinnen der unzähligen neuen Gender-Lehrstühle aber endlich eine Lösung finden.

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Axel Gojowy / 18.02.2019

Die Pharmaindustrie verweigert dankenswerterweise den Genderismus*innen. Denn es heißt “...bei Riesiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt oder Apotheker”.Dumm dran ist der, der wie ich nur eine Ärztin und eine Apothekerin hat, ich kann höchstens den Beipackzettel*in lesen

Uwe Rübenkamm / 18.02.2019

Das hat jetzt nichts mit Nazi zu tun, aber mit Genderismus: Als das in den achzigern anfing, habe ich zu meinen Kolleginnen gesagt, sie dürften sich nicht mehr zu mir an den Tisch setzen (der) und nicht auf die vorhandenen Stühle (der), sie müsten sich erst eine Tischin und eine Stühlin besorgen. Habe damals nicht gedacht, was das für Formen annimmt.

ponzio antonio / 18.02.2019

Wie immer wunderbar, auf italienisch meraviglioso. tanti saluti antonio.

Burkhard Mundt / 18.02.2019

Nazisse ist zu freundlich. Erinnert an die Blume. Nazine oder Nazinante träfen es ganz gut. Naziweib finde ich auch passend.

Anna Frieda / 18.02.2019

“Nazisse” ist mir auch eingefallen. Die weibliche Form von Adolf ist übrigens Adolfa!

Donald Adolf Murmelstein / 18.02.2019

Vor einiger Zeit hatte ich bei einem Betriebsausflug und späterhin auf einem Weihnachtsfest die Gelegenheit diese Leute aus der Stadtverwaltung (Wirtschaft, Kultur, Jugend) kennenzulernen. Meine geschiedene Nachbarin hatte mich da als Anstandswauwau mitgenommen.  Mir fiel sofort auf, daß sich diese Leute alle „irgendwie“ ähnelten. Ich bin mir sicher, daß mindestens ein Drittel davon miteinander Verwandt war. Ein weiteres Drittel angeheiratet war und das letzte Drittel darauf wartete in die große Familie aufgenommen zu werden. Eine wirklich monströse Erfahrung muß ich sagen. Ein Haufen von devoten Speichelleckern und geistigen Mitläufern, Zukurzgekommenen und pseudoprogressive Nichtswissern und dazwischen ein paar Doppelpassosmanen (päpstlicher als der Papst) mit der Mimik eines Bauchredners.

Andreas Müller / 18.02.2019

Erstaunlich, daß Vor- und Nachnamen noch nicht ins Visier der Genderapostel gekommen sind. Antonella Hofreitende, Winefrieda Kretschfrau und Roberta Habeckele sollten hier mit gutem Beispiel vorangehen, bevor Renate Küngestrüpp und Claudia Rosa*Lila Strafanzeige stellen.

Wilfried Cremer / 18.02.2019

Alf ist der gekürzte Adolf (keineswegs der kurze Alfred). Das lange Fell verhüllt die nicht vorhandene Scham. Die Amis wissen, wie man’s macht, obwohl des Donalds Bürzel früher auch mal stand.

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