Nein lieber Herr Broder, ein grundehrlicher Mensch wie Baron von Münchhausen, in Relation zu Merkels Märchen sind seine Erzählungen ein Quell der Wahrheit, hätte solche Geschichten problemlos als Lüge erkannt und als unrealistisch und ungerecht verworfen.
Eine Transaktionssteuer auf nationaler Ebene ist crazy. Das penetrante Fordern einer solchen Steuer für die EU war übrigens der Däu des Exodus der Briten aus Eugypten.
Wenn ich solche Dinge verfolge frage ich mich immer: Warum gibt es beispielsweise in der Schweiz selten ein Theater und noch weniger Diskussionen bei mehr demokratischer Wirklichkeit ? Ganz einfach: In der Schweiz leben Menschen und nicht die Erben eines Herrenmenschensyndroms, es gibt Nationen, in denen der Narzissmus, also der psychologische Größenwahn nicht das persönliche Alltagsprogramm ist. Nicht jeder muß etwas und das auch noch besser machen, es reicht, wenn etwas stabil und gut ist. Und genau das können die Deutschen nicht. Sie lieben die Ordnung und verursachen Anarchie, sie wollen demokratisch sein, das aber im Diktat der Meinung. Und wenn sie eine Rente einführen wollen, ist das Kriegsziel wieder großartig und die Wirklichkeit nicht durchgerechnet. Und so kommt aus dieser Mischung aus dummer Hörigkeit und narzisstischer Selbsteinbildung immer wieder etwas Unausgegorenes. Das scheitert und dann sind wieder alle (im letzten sicher wieder die Juden) daran schuld, daß dem Infantilen Europas die Idee finanziell verreckt ist. Die Deutschen müssen begreifen, daß ihre Finanzprobleme einzig und alleine die Folgen dessen sind, daß sie in zwei Weltkriegen ihre gesamten Werte durch Hörigkeit verspielt haben, - und was andere Nationen aufbauen konnten und als Staatswert zu gelten hat, dieser in Deutschland schlicht vernichtet wurde.
Lächerlich! Die Transaktionsteuer bezieht sich nur auf Aktien. Anleihen und Derivate bleiben außen vor. Insgesamt preßt der deutsche Staat aus einer mühsam zusammengestellten europäischen Interessengemeinschaft von 9 Staaten ca. 3,5 Milliarden Euro aus diesem bürokratisch aufwendigen Unternehmen heraus; Geld, das er teilweise zur Besänftigung und “Überzeugung” an die anderen 8 Staaten abgeben muß. Und was macht der Profi? Der konzentriert sich auf ‘außereuropäische Aktien’ und erwirtschaftet sein Geld, wie jetzt auch schon, über Derivate. Ein weiterer Schuß in den Ofen aus der linken Sozenecke, die Ihre eigene Geldgier mit dem menschlichen ‘Neid-Gefühl’ befriedigt . Der Linke verfügt finanzpolitisch nur über zwei Begabungen : Ad1) Sinnloses Geldversenken Ad2) Banknoten-Druck über die EZB. Letztendlich bleibt bei so viel politischem Unvermögen nur das klassische diktatorische-Triple als politische Agenda: die Abschaffung des Bargelds, Planwirtschaft und die Beseitigung der Demokratie. Die Linken stehen bereit, die Masse verharrt und die Rente orientiert sich an ‘unserer neuen Definition von WOHLSTAND!’. Übrigens, die PENSIONEN derjenigen, die gerade eine GRUNDRENTE beschließen betragen im Gegensatz zu 1,5 Milliarden -!-!-!-!-! 757 MILLIARDEN. Allein die Einkürzung des Bundestages wäre in vielerlei Hinsicht der wesentlich effizienter Weg, ihr gnadenlosen Selbstversorger und ALTPARTEIEN-HEUCHLER!!
Lieber Herr Broder, Natürlich kann man Ihnen wie immer, nur beipflichten. Aber, das sind ja nur die allerkleinsten Probleme. Wenn man sich das Theater um die Wahl von Herrn Wendt anschaut, dann gibt es ja eigentlich gar nichts mehr zum Toppen. Die Angst, dass man die bisher ergatterten Jobs verliert, hat dermassen überhand genommen, dass es in dieser Regierung um gar nichts mehr geht, ausser um Diebstahl am arbeitenden Bürger. Dafür kann man die Grossmutter und die ganze Familie verkaufen. Ich hoffe schon, dass sich nun EUtschland auf der Schussfahrt ins tiefe Thal befindet und dass unten ein gigantischer Prellbock diese ganze diebische Brut so richtig auflaufen lässt. Ich kann es nicht mehr hören, nur eben, diese Epidemie ist wirklich ansteckend und tödlich dazu. Freude kommt da bei mir nicht auf.Bleiben Sie gesund und uns erhalten, Danke Herr Broder. b.schaller
Raus aus den Kartoffeln, rein in die Kartoffeln. Was für eine, an sämtlichen Schuhen abgelatschte, Sohle. +++ “Finanztransaktionssteuer” oder “Bepreisung” - warum nicht gleich “Börsenumsatzsteuer”? So wie sie bis 1991 genannt und in diesem Jahr in Deutschland abgeschafft wurde. In vielen europäischen Staaten ist solch eine Abgabe noch immer Usus und hat, selbst in den Rezessionsjahren 2007/08, in Groß Britannien z.B. zu 6 Mrd. € Steuereinnahmen geführt. Und führt dort nicht zum Zusammenbruch des Finanzmarktes, wie vom deutschen Aktieninstitut befürchtet - wie auch nicht in Frankreich oder Italien. Auch dort gibt es nämlich eine vergleichbare Steuer auf Börsengeschäfte. +++ Daß mir Keiner auf die Idee kommt zu unterstellen, ich sei ein Befürworter einer weiteren Steuer. Ich stelle nur fest und das Bohey darum ist m.E. lediglich ein weiteres Indiz: Wir leben in hysterischen Zeiten.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.