Achgut.tv / 26.07.2021 / 06:00 / 84 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Die Flutkatastrophen-Profiteure

Die vielen Toten der Flutkatastrophe sind auch ein Ergebnis von Staatsversagen bei der Warnung der Bevölkerung. Und die Verantwortlichen nutzen diese Opfer zur Legitimation ihrer Klima-Weltrettungspläne.

Henryk M. Broders aktuelles Buch „Wer, wenn nicht ich“ befasst sich mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“. Das Buch kann im Achgut.com-Shop bestellt werden. Die dritte Auflage ist ab sofort lieferbar.

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Heiko Stadler / 26.07.2021

Ich vermisse die Cancelculture. Hier wäre sie angebracht. Nach dem Totalversagen bei der Hochwasserkatastrophe müssten Köpfe rollen, aber selbst hier versagen die Politversager. Den wohlklingenden Phrasen des Bedauerns folgen außer Steuergeldumschichtungen keine Taten. Herr Laschet deutete es bereits an: Ein paar Floskeln des Bedauerns, einmal kräftig gelacht und das wars (wobei die anderen Politiker keineswegs besser sind).

Mathias Pauls / 26.07.2021

Auch ich empfinde dem Polittourismus ekelerregend. In meinen Augen würde ich Dreckschweine beleidigen, wenn ich diese mit den angereisten Politikern vergleichen würde. Bedanken möchte ich mich bei den Politikern der Linken und der AfD, von denen wurde nicht berichtet, dass sie vor Ort waren. Mein Respekt gilt auch Robert Habeck, laut Welt online soll er gesagt haben, ich fahre dort nicht hin, ich würde da nur stören. Einige Tage später war dort zu lesen, dass 66 % aller arbeitsfähigen syrischen Flüchtlinge H4 beziehen. Schön, dass sie sich so tatkräftig einbringen, was sie haben keine gesehen? Komisch, ich auch nicht. Die Wahrscheinlichkeit, etwas übersehen zu haben, ist gegen Null, es wäre auf Seite 1 der Systempresse gemeldet worden.

armin_ulrich / 26.07.2021

3:20 Das Land - d.h. seine Bürger:Innen, haben aber ebenfalls den Sinn der Nachricht von 200mm Niederschlag über einem engen Tal verloren. Irgendwo fließt das Wasser hin….

armin_ulrich / 26.07.2021

1:30 Es waren mehr als 96 Stunden. Meine Lieblingszeitung, der Berliner:Innen Tagesspiegel schrieb: “Die ersten Zeichen der Hochwasserkatastrophe in Deutschland wurden bereits neun Tage zuvor von Satelliten erfasst. Vier Tage vor den Fluten warnte das Europäische Hochwasser-Warnsystem (Efas) die Regierungen der Bundesrepublik und Belgiens vor Hochwasser an Rhein und Meuse. 24 Stunden vorher wurde den deutschen Stellen nahezu präzise vorhergesagt, welche Distrikte von Hochwasser betroffen sein würden, darunter Gebiete an der Ahr, wo später mehr als 93 Menschen starben.”

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