Achgut.tv / 21.12.2020 / 06:00 / 50 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Die deutsche Wundertüten-Wirtschaft

Angesichts des Corona-Virus können zwar plötzlich Grundrechte verschwinden, dafür kann der Staat aber auf einmal hunderte Milliarden Euro ausgeben, obwohl der öffentlichen Hand zuvor immer das Geld fehlte. Teile der Wirtschaft werden lahmgelegt, die Wertschöpfung zum Teil heruntergefahren, aber die Regierung zahlt überall Milliarden zum Ausgleich. Wie funktioniert diese Wundertüten-Wirtschaft?

Henryk M. Broders aktuelles Buch „Wer, wenn nicht ich“ befasst sich mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“. Das Buch kann im Achgut.com-Shop bestellt werden. Die dritte Auflage ist ab sofort lieferbar.

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Wolfgang Nirada / 21.12.2020

Ach was! Wir schaffen das! Nächstes Jahr haben wir hier wieder blühende Landschaften… Und die Schulden zahlen wir aus der Portokasse… Wir leben schließlich im besten Deutschland das wir je hatten und haben die wahnsinnig tollste Regierung um die uns der Rest der Welt beneidet… Wir sind einfach die Größten!!! Waren wir schon immer… Und jetzt ab! Geht Pfandflaschen sammeln oder sonst was…

Walter Haller / 21.12.2020

Ohne mir anzumassen etwas von (Geld)Wirtschaft zu verstehen denke ich, dass diese Probleme-mit-Geldzuscheisserei ein schlimmes Ende nehmen muss, zumindest für den Grossteil der «abhängig» (bald nicht mehr) Beschäftigten.

Michael Hinz / 21.12.2020

Groucho Marx:  “Einige meiner Bekannten verloren Millionen. Ich hatte mehr Glück. Ich verlor nur zweihundertvierzigtausend Dollar. (...) Ich hätte noch mehr verloren, aber das war alles Geld, das ich besaß.” Auch 1929 wird sich wiederholen, aber vor 2029.

Achim Schramm / 21.12.2020

Guten Morgen lieber Herr Broder, Weder Sie noch ich werden für diesen regierungsamtlichen Wahnsinn den die alte fette Frau und ihre Anhängerschaft da in Berlin verzapfen, aufkommen müssen. Es bleibt eine schwer lösbare Aufgabe für unsere Nachkommen. Und Geld, das man nicht selbst verdient hat auszugeben, war immer schon leicht.

Peter Holschke / 21.12.2020

Tja, früher wurde im Bundestag noch um ein paar mickrige Milliarden gefeilcht. Wie kleinlich. Heute steht wohl eine Armee von Goldesel im Keller des Bundeskanzleramtes. Yiepie! Warum nicht mal so richtig loslegen? Wie wäre es mit einem Bonus für jedermann. sagen wir mal eine Million als Corona-Nothilfe? Oder warum nicht gleich 10 Mio? Das wär doch mal was. Hat die Reichsregierung 1923 auch hingekommen, sie hat jedem zum Millionär gemacht, was sag ich, zum Milliardär! Die alten Pläne müsse doch irgendwo noch im Kellerarchiv rumliegen.

Werner Arning / 21.12.2020

Es gibt noch ein anderes historisches Beispiel für eine maßlose Geldausgabe. Die Dreißiger Jahre unter Hitler in Deutschland. Da verschuldete sich Deutschland, hauptsächlich zum Zwecke der Aufrüstung und Kriegsvorbereitung, so stark, dass eine andere „Lösung“ als einen Krieg zu beginnen, gar nicht mehr ernsthaft in Betracht gezogen wurde. Lösungen gibt es immer. Nur wem diese dann nutzen, bleibt die Frage.

Dieter Franke / 21.12.2020

In diesem Zusammenhang darf ich an den Spruch des Ex-Kanzlers G. Schröder erinnern: Wir können nicht davon leben, uns gegenseitig die Haare zu schneiden. Leider wird das heute aufs Neue versucht.

Heike Olmes / 21.12.2020

Fürchtet Euch nicht: Die WAZ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung) titelt heute ” NRW kann sich zügig erholen.”  Zitiert wird ein Wirtschaftsforscher. Läuft doch .....

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