Achgut.tv / 18.04.2022 / 06:00 / 166 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Wir sind Kriegspartei

Deutsche Politiker streiten über neue Waffen für die Ukraine, aber wollen keine Kriegspartei sein. Ist nicht schon Kriegspartei, wer Rüstungsgüter liefert? Muss der Kanzler nicht endlich etwas Konkretes zu unseren Kriegszielen sagen?

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Terence B. Pickens / 18.04.2022

@  THEODOR BREIT - 18/4:  “Eine Intervention der Alliierten [ Beistandspakt ]  nach dem 1/9/1939 hätte den Krieg erstickt”. - - - Theo, ich empfehle, historisches Informationsdefizit schließen . . . über den Rand des deutschen Tellers mit Sauerkraut & Eisbein hinwegsehen . . .! - - - Fakt ist, die “alliierte Intervention” fand statt ! Durch die aus dem Kern der britischen Armee bestehenden BEF [ British Expeditionary Force ] , etwa 400.000 französische & britische Soldaten, welche - in Hasenpanier -  durch den Blitzkrieg auf den Strand von Dünkirchen gedrängt wurden. 20 km entfernt von deutschen Panzerverbänden, gestoppt durch den Haltebefehl des GröFaZ, der schweren Beschuß  gegen den Feind untersagte. 9 Tage lang Scheinverhandlungen zwischen den Tommies, dem Vatikan & dem Duce. Zeit genug für die Tommies, qua Operation “Dynamo” fast 390.000 Soldaten auf die Insel zu evakuieren. Hitler wurde genarrt !  Auf Zeitzeugen basierende Buchquellen:  “The Nine Days of Dunkirk” von David Divine &  “The   Sands of Dunkirk”  von Richard Collier.

Angelika Meier / 18.04.2022

Wer soll “wir” sein? Könnte mir das jemand mal definieren. Ich verstehe es nicht.

Hermann Ludewig / 18.04.2022

Nochmal zu Sabine Schönfeld - Kommentare sind einfach zu setzen, dieselben beanspruchen keinerlei Lösungen. Lösungen verlangen Machbarkeit und setzen Einsicht voraus. Einsichten in Zusammenhänge und geschichtliche Entwicklungen. So gesehen braucht es den langen Weg und die detaillierte Betrachtung - siehe Kempowski: Sowas kommt von sowas! Allein die Betrachtung der deutschen Geschichte von Bismarck bis heute könnte zu Aufschlüssen führen, aber nicht durch den Genuß der 5-Minutenterrine in Form von Kommentaren, wie sie mittlerweile in der deutschen Medienlandschaft seit Jahren abgelassen werden. So gesehen erinnere ich noch einmal an Worte von Frau Schönfeld. Denken wir doch einmal an jene, die unserer Fürsprache bedürfen, die Ungeborenen, die Neugeborenen, die frisch Verliebten und die der Fürsorge bedürftigen Menschen jedweden Alters. Wer Probleme mit jener Betrachtung der Sachlage hat kann sich auf die Liebe zum Nächsten besinnen. Sie - die Nächstenliebe - wo kommt sie vor? In Parteiprogrammen, in Regierungserklärungen? Unsere wirklichen Defizite sind derart gravierend, dass es höchste Eisenbahn wird, sich endlich wieder der Wirklichkeit zuzuwenden. Lernen wir wieder zu lieben, z. B. das wärmende Sonnenlicht, das Rauschen des Windes, den Wuchs der Bäume, die Vielfalt der Dinge, die Freiheit des Geistes. All jene wunderbaren Sachen gibt es bislang nur auf Erden und wir brauchen sie alle - es sind die Lebenselexiere, wie der Grieche Anaximander sie bereits vor Tausenden von Jahren beschrieben hat. Daneben verblassen die angeblichen ‚Weisheiten‘ der ‚Religionstifter‘ wie Marx und Consorten komplett. So sei an einem Tag wie heute an einen erinnert, der auch von der Liebe zum Nächsten sprach - an Jesus von Nazareth.

Thomas Taterka / 18.04.2022

Was für ein geostrategischer Triumph der USA über die EU ( unter Führung dieser naiven Dummbeutel von Deutschen ) , sie in einen Krieg gegen Russland zu treiben , ausgerechnet über die korrupteste Überseeflanke Ukraine, sie ökonomisch auf Jahre mit sich selbst zu beschäftigen und sich so militärisch den Rücken freizuhalten für den künftigen Hauptgegner China . Welcher Weitblick , welche Cleverness , Russland und Europa wieder völlig auseinander zu treiben . Welche Schwächung sowohl Russlands als auch der EU . Schachzug einer Weltmacht , die es auch in Zukunft eindeutig bleiben will . - Was so ein Ozean dazwischen so alles möglich macht, wenn man weiß, wie man damit umgehen kann .

D. Schmidt / 18.04.2022

Wenn man aktuell sieht wie schwer sich Russland tut mit seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine, dann kann sich hoffentlich der Dümmste vorstellen, was passieren würde, würde Russland ein Nato-Land angreifen. Da könnte Russland mitlitäirsch konventionell nicht mithalten und würde als Endlösung nur noch die Option Atomwaffen haben. In der heutigen Zeit würde das mind. 2-3 Milliarden Tote bedeuten. Die Welt wäre ein Schrotthaufen. Klima, EZB, Gendern usw. wären dann so tot wie die Welt. Einfach mal darüber nachdenken was wäre wenn. 8OK wenn manches weg wäre, wäre es kein Verlust) Wenn jemand wissen will wie die Lösung des Problems aussehen soll, dann einfach Putin fragen was der sich so erträumt. Und wenn das nicht gefällt, dann lasst es doch ordentlich krachen. Dann ist diese ganze Welt endlich da wo sie es verdient hat. Im Eimer. Vielleicht werden sich die paar Überlebenden dann in Zukunft daran erinnern was schief gelaufen ist. Wird Zeit für einen neuen Evolutionssprung der Menschheit. z.B. was ich aktuell über die Maßnahmen in China gegen Corona sehe (woanders als beim deutschen Propaganda TV) versteht sich, haut dem Fass den Boden raus. Wenn das was ich sah manche hier gesehen hätten, die hätten sofort zu den Waffen gegriffen. Ich konnte den ganzen Tag danach nicht mehr schlafen. Man wurde zwar gewarnt das es unschöne Szenen zu sehen gibt, aber ich dachte: Ich will es trotzdem sehen. Das war dann kein Fehler, das war Realtität und ein Augenöffner wie brutal Menwschen sein können. (ich rede nicht von schreienden Menschen aus den Hochhäusern weil sie Hunger haben weil sie seit Wochen eingesperrt sind. Da gibts noch mehr.) Der Mensch ist ein brutales Tier sage ich nur. Es wird höchste Zeit das sich daran etwas ändert. Krieg ist immer brutal und der Mensch gewöhnt sich schnell ans töten.  In dem Sinne….: obacht geben länger leben. ;-)

Martin Josef / 18.04.2022

Der Aufruf nach einem Ende des Blutvergiessens löst kein einziges der zugrunde liegenden Probleme. Er gleicht der medizinischen Behandlung von Symptomen, ohne die Ursachen zu erforschen. Dementsprechend kurzlebig und damit nutzlos wird dann auch das Ergebnis sein. Die Friedensengel und Russengegner blenden aus, daß dieser Krieg von den USA, ihren NATO-Lakaien wie der EU-Kommission mit der nicht-gewählten von der Leyen und der Globalisten-Clique von langer Hand geplant und gezielt provoziert war — die 26 Biowaffenlabore, bei denen auch deutsche “Forschung” beteiligt war, wird völlig ignoriert, genauso wie schwerwiegendes, belastendes Beweismaterial dafür von Hunter Bidens Laptop —, daß die gegenwärtigen “Engpässe”, das Chaos, gewollt sind und einen bedeutenden Teil der Umerziehungsstrategie darstellen, um das Volk gefügig zu machen. Alles wird bewußt aus dem Gleichgewicht geworfen. Das ist doch nicht schwer zu erkennen! Dieser Krieg ist eine Zeitenwende, die einen viel tieferen Einschnitt in der Weltordnung darstellt als der Vietnam-Krieg oder 9/11. Er ist Teil der Umsetzung der Neuen Weltordnung, die mit der inszenierten “Corona-Pandemie” losgetreten wurde. Der Clown in Kiew ist kein Verhandlungspartner, er ist ein Strohmann und weiß auch schon längst, wie entbehrlich er ist für die Clique, die ihn installiert hat. Mein Mitleid hält sich in Grenzen, er hat sich selbst in diese Situation manövriert. Skandalös ist, wie ruchlos hier die USA wieder einmal ihre kranken Phantasien als Welthegemon ausleben, indem sie an sich befreundete Europäer gegeneinander aufhetzen und dann genüßlich von diesem Krieg in jeder Hinsicht profitieren. Wie verirrt muß man sein, um Azow-Nazis mit Waffen zu versorgen und zu unterstützen? Wo ist Herr Broders Abstand zum Weltgeschehen, wo sind seine abgeklärten, mit Witz gewürzten Kommentare geblieben, für die ich ihn bisher immer bewundert habe?

Sabine Schönfeld / 18.04.2022

Nachtrag - ein weiteres Sting-Zitat aus “The Russians”: “There’s no such thing as a winnable war.” Daran sollten wir uns alle erinnern - es ist die Stunde der Diplomaten.

T. Schneegaß / 18.04.2022

@Andreas Müller: Vor Atom- oder Chemiewaffen brauchen wir Deutsche uns nicht zu fürchten. In weiser Voraussicht hat unser “Führer"personal für einen ausreichenden FFP2-Masken-Bestand gesorgt.

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