Achgut.tv / 09.05.2022 / 06:00 / 44 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Ein letztes Mal am Montag

Dies ist die letzte Ausgabe von Broders Spiegel, mit einem Blick auf die Folgen der Inflation und die Illusion, der Staat könnte Probleme lösen, die er selbst auch schon vor dem Ukraine-Krieg mit geschaffen hat. Broder macht natürlich weiter: Schon am Freitag.

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Christine Holzner / 09.05.2022

Broders Spiegel ein letztes Mal am Montag? Gut, dass der Schreck nur kurz war und uns Herr Broder weiter erhalten bleibt. Das Leben ist derzeit schon wahnsinnig genug; da kann man auf die wenigen Stimmen der Vernunft wahrlich nicht verzichten.

Thorsten Gutmann / 09.05.2022

Kann ein Allmächtiger einen Stein erschaffen, den er selbst nicht heben kann? Wenn ja, was beweist uns das dann? Ich denke, seine ..... Allmacht. Paradox?

P. F. Hilker / 09.05.2022

Stimmt alles, leider verstehen es die Proleten (alle Arbeitnehmer) nicht.

Thomas Brox / 09.05.2022

Ein brillanter Beitrag, der die deutschen Lebenslügen demaskiert. ++ Die größte Lüge ist das Märchen vom guten, helfenden “Staat”, der alle Probleme löst. Probleme, die er meistens selbst geschaffen hat. In EU/Deutschland ist der “Staat” ein parasitärer, aufgeblähter, unfähiger Staatsapparat, ein absolutistischer Beamtenfeudalismus mit integriertem Parteien-Biotop, der in erster Linie für sein eigenes Wohl und die Erhaltung seiner fetten Privilegien sorgt. Der monströse Staatsapparat greift aktuell auf circa 60% des BIP zu, bald sind es 70%. Von einem Arbeitgeberbrutto (Brutto plus Arbeitgeberanteil, nur das ist relevant) von 3.794 € bleiben netto effektiv 908 € übrig, der Rest, also 76% des Arbeitgeberbrutto, werden vom Staatsapparat direkt oder indirekt abgegriffen, siehe die Modellrechnung in [achgut.com: Steuern: Brutto und Netto als Mogelpackungen]. ++ Aber es reicht immer noch nicht. Zusätzlich zu den weltweit höchsten Steuern und Abgaben wird der wertschöpfende Privatsektor durch eine absichtlich herbeigeführte Geldentwertung bestohlen. Die EZB hat innerhalb der letzten Jahren 5050 Milliarden Euro an ungedecktem Geld zur Staatsfinanzierung gedruckt (Aufkauf von Staatsanleihen). ++ An diesen gigantischen Einnahme frisst sich der parasitäre Staatsapparat zuerst selbst dick und fett, danach wird der Sozial-Asyl-Sektor bedient, der Rest wird durch Euro-Transfer und idiotische Projekte (Energiewende) verheizt. Die Bestechung der Wählerschaft durch Staatsknete funktioniert aktuell (noch) so gut, dass es anscheinend niemanden berührt, dass die produktive Basis unaufhaltsam zerstört wird. In der Tat, die Realitätsverleugnung hat was gespenstisches. Aber die Physik lässt sich nicht betrügen, auch nicht vom deutschen “Staat”: Dummland lebt seit Jahren von seiner Substanz, das geht nicht mehr lange gut. ++ PS: Zum Vergleich mit dem Euro die Prognosen einiger Inflationsraten für 2022: Japan 0,98%, China 2,08%, Schweiz 2,4%.

Herbert Otten / 09.05.2022

Wie bestellt so geliefert. Die Wohlstandsvernichter bei der Arbeit. Auf dem Friedhof der Sozialisten wird jeden Tag Auferstehung gefeiert (Josef Kraus).

Wilfried Grün / 09.05.2022

Wenn es nicht verschwörungstheoretisch wäre könnte man sagen, Mensch Broder lesen sie *** aber so soll es genügen sie an ihre Zeit mit Frau Evelyn Hecht-Galinski zu erinnern.

Werner Arning / 09.05.2022

Viele Leute glauben, dass der Staat unendlich reich ist und unendliche finanzielle Möglichkeiten besitzt. Doch machen sie sich häufig dabei nicht klar, dass es sich bei den Summen um ihr eigenes (eingezahltes) Geld handelt, oder eben um solches, welches bisher noch gar nicht eingezahlt worden ist. Es handelt sich also um IHRE Schulden. Um Kredite, die der Steuerzahler nie und nimmer bereit gewesen wäre, aufzunehmen, würde man ihn vorher um Erlaubnis gebeten haben. Viele Deutsche besitzen kein Wohneigentum, weil sie Angst haben vor der Aufnahme eines großen Kredites. Doch wenn dieses der Staat (als Kassenverwalter) an ihrer Stelle für sie erledigt, dann haben sie kein ungutes Gefühl, obwohl ihnen aus der Aufnahme dieses Kredites womöglich gar kein persönlicher Vorteil erwächst. Sie denken, na ja, dafür muss doch der Staat gerade stehen und vergessen, dass sie selber „der Staat“ SIND, dass sie am Ende eben doch selber werden gerade stehen müssen. Aber so ist das im Leben: Vieles ist eine Gefühlssache. Wenn es um Geld geht, nicht weniger.

Karsten Dörre / 09.05.2022

Die Erhöhung der Lebensmittelpreise ist durchaus vom Volk gewollt, fördert dies doch die Rettung des Planeten. Und das ist ein ehrenwertes Ziel. Der brave Bürger, tagtäglich mit Preissteigerungswünschen aus der Politik indoktriniert, lässt sich das Geld für eine vermeintlich bessere Zukunft der eigenen Nachkommenschaft heute aus der Tasche ziehen.

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