Achgut.tv / 04.05.2020 / 06:22 / 39 / Seite ausdrucken

Broders Spiegel: Gesicht zeigen und Maskenpflicht

Als Deutschland in der Vor-Corona-Zeit vor allem gegen rechts kämpfen sollte, da hieß es „Gesicht zeigen“. Jetzt, da das kontaktgesperrte und vereinzelte Volk geschlossen gegen das Corona-Virus kämpfen soll, herrscht Maskenpflicht. Soll man nun in Corona-Zeiten nicht mehr „Gesicht zeigen“? Oder mit Maske „Gesicht zeigen“? Und was wird eigentlich noch gerade so hinter der Maske versteckt?

Henryk M. Broders neues Buch „Wer, wenn nicht ich“ befasst sich mit „Deutschen, Deppen, Dichtern und Denkern auf dem Egotrip“. Das Buch kann im Achgut.com-Shop bestellt werden. Die dritte Auflage ist ab sofort lieferbar.

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Sabine Schönfelder / 04.05.2020

Die politischen Transformatoren nutzen diese selbst-inszenierte Corona-„Herausforderung“  zum sinnentleerten Abbau unserer gesellschaftlichen Strukturen. Das Trio des Grauens, Mer-Gard-Ley, ˋs Mergadle ded Kredsche sache, arbeitet am großen sozialistischen EU-Umbau , mit Hilfe vieler einst bürgerlichen Kräfte(hahaha), besser bürgerlicher Schleimbeutel, die sich zum eigenen Machterhalt, jäh,  in ihrer schwungvollen Unterwürfigkeit vor Honecka dermaßen die eigene Rübe anschlugen, daß Seehofer die Allerwerteste direkt um eine Amtszeit-Verlängerung bat, der arme Irre. Söder glaubt mittlerweile, er sei die Wiedergeburt von Ludwig II., dem bayrischen Märchenkönig. Bitte eine live-Übertragung, wenn er ins Wasser geht. Zu den Masken nur soviel. Keine aufsetzen, außer zur Demonstration. Dafür suche ich gerade eine Donald-Trump-Maske. Kann mir jemand helfen?

Karina Gleiss / 04.05.2020

Ist es nicht beruhigend, dass wenigstens unsere „Volksvertreter“  Gesicht zeigen und auf das Tragen von Masken weitestgehend verzichten? Wodurch sie sich selbst mal wieder und ebenso den Trubel um Corona „demaskieren“.  Nett auch, dass sie sich bei ihren öffentlichen Auftritten scheinbar wie Bolle darüber zu amüsieren scheinen, wie brav die Schafherde sich leiten lässt und darauf hofft, dieses Jahr in den Urlaub fahren zu „dürfen“. Danke, danke, danke! Heiko kann sich jetzt auch endlich und für alle Zeiten stellvertretend rächen für die erlittene Schmach, der er seit Beginn seiner Schulzeit offenbar ausgesetzt war. Alles wegen Auschwitz. Und: Seit heute haben die Friseure wieder geöffnet. Ab sofort gilt also wieder das Motto: Hauptsache, die Haare liegen. Den Rest (Deutschlands) schaffen wir auch.  Mit und ohne Maske.

Johannes Fritz / 04.05.2020

Hübsche Frisur, Herr Broder. Zumindest in Ba-Wü durften die Friseure heute wieder öffnen, da kam die Coronamatte (zu einem stolzen Preis) direkt wieder ab.

Ulrich Bohl / 04.05.2020

Das Tragen von Masken ist nicht das ganz große Problem obwohl ich sie als unangenehm empfinde. Unser Problem ist diese Regierung und viele Journalisten die dem Bürger immer wieder einreden wollen wie gut Merkel und Co. regieren. Dabei beherrscht man in Regierungskreisen nicht einmal die Addition und Subtraktion wie aus einer aktuellen Meldung von Reuters hervorgeht. Im Netz unter „Merkel und Spahn nannten falsche Infektionszahlen” zu finden

Gabriele Kremmel / 04.05.2020

Es ist eine Herausforderung, mit der man kreativ umgehen kann. Ich habe mir bedruckbare Aufbügelfolie gekauft und trage (Stoff-)Maske mit Statement.

Wolfgang Nirada / 04.05.2020

Ich stell mir gerade vor wie sich der Miri mit Maske beim Amt seine Stütze abholt während dem Rest des kriminellen Araber-Clans vor Lachen die Tränen kommen. Vielleicht wird ihm ja auch wie dem islamistischen Hassprediger so locker mal 18.000 Euro Corona-“Hilfe” über den Tresen geschoben… Wer hat noch nicht - wer will nochmal? Für Rentner, Altenpfleger, Krankenschwestern, Polizisten etc reichts leider nicht mehr…

E Ekat / 04.05.2020

Er, L état est moi, (genannt: Maas) entzieht den Unmündigen nun seine Gust. und spricht: „Wir werden im Sommer nicht noch einmal eine Viertelmillion zurückholen“.  Zurückholen dürfte sich beziehen auf jene, die schon länger hier leben.  Die Neuen müssen ja auch nicht zurückgeholt, sondern erst hergegeschafft werden.

Walter Neumann / 04.05.2020

“Es gibt ein Leben ohne Maske”. Hoffentlich, kann man da nur sagen, andererseits sehen Sie ja zu recht den Corona-Sozialismus heraufziehen. Der geht aber nur mit Maske! Noch zum Thema Verschuldung des Staates wegen Corona-Hilfen: Keine Angst, Herr Broder, die Staaten werden das niemals zurückzahlen, weil sie das gar nicht mehr können. Das Zauberwort hierfür heißt bei Ökonomen “ewige Anleihen.” Die EZB und all die anderen Zentralbanken der Welt drucken das Geld und geben es direkt an die Nationalstaaten. Interessant hier nur: Gibt es dafür Zinsen oder nicht ? Der listige G. Soros schlägt hier einen Zins von 0,5% vor. Für die Superreichen dieser Welt wäre das ein Gottesgeschenk. Deshalb glaube ich nicht dran, dass das mit Zinsen geht. Sonst ist morgen Sarah Wagenknecht Kanzlerin in D. Aber: wäre eigentlich gar nicht so schlecht, oder ? Dumm ist die Frau ja wirklich nicht.

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