Seit die Maske Pflicht ist, muss ich ständig den Drang unterdrücken, in eine Bank zu stürmen und laut zu rufen:“Achtung! Das ist KEIN Überfall!!!” Bin gespannt, was da passiert.
Caro Signor Broder, hinter der Maske wird Unser Allerwerteste versteckt sein. Ich Habe fertig. Saluti dal’ Atlantico.
Die Benutzung des Wortes “Herausforderung” anstelle der angebrachten Bezeichnung “Problem” ist doch schon seit Jahren ein Ärgernis. Es soll wahrscheinlich nicht negativ klingen, aber die Depp*Innen, die diesen Sprachgebrauch so etabliert haben, übersehen, dass sich das sehr schnell abnutzt. Wer z.B. keine Neger oder Zigeuner mag, der wird auch über Afrikaner oder Sinti und Roma nichts Gutes denken. Bloß die Sprache wird ihrer Sinnhaftigkeit und Würde beraubt, sie verkommt zu zeitgeistigem Geschnattere, das sensible Naturen abstößt.
@Gabriele Kremmel: Bedruckbare Aufbügelfolie? Kriegt man damit nicht noch schlechter Luft? Ansonsten finde ich die Idee natürlich super, weil der Edding schmiert und die Schrift nicht so proper aussieht, wie ich mir meine Statements wünsche.
Herr Broder, Sie sehen so blass aus, ich mache mir Sorgen um Sie. Gehen Sie raus an die frische Luft und tanken Sie Sonne – wegen Vitamin D und so. Die Maske stecken Sie sich in die Jackentasche oder an den Hut. Man muss sie ja nur im Laden tragen, und wer sie im Freien im Gesicht hat, ist selber schuld. @Werner Arning hat recht, das ist es. Der Spruch ist mir ebenfalls aus meiner Kindheit vertraut, und ich brabbele ihn derzeit durchaus öfters mal vor mich hin. Mir wurde die Geschichte so vermittelt, dass Emma auf Kur geschickt wurde, und zwar ohne Kurt. Daraufhin hat sie ihm telegrafiert (bzw. damals noch telegraphiert): „Alles Scheiße, Deine Emma.“
@Frances Johnson: Und ich sah heute Vormittag einen Busfahrer – ein junger (!) Mann mit Maske. Und das, nachdem mir wenige Momente vorher die - junge - Inhaberin des kleinen Gemüseladens erzählt hatte, dass sie nach JEDEM Kunden ins Freie treten, ihre Maske abnehmen, und etliche Male kräftig durchatmen müsse, damit ihr nicht ständig schwummrig sei. Nun frage ich mich, was wohl passiert, wenn dem jungen Busfahrer wegen der Maske und behinderter Atmung schwindelig wird. Gleich nach dem bemaskten Busfahrer kam mir ein von einer Frau ohne Maske gesteuerter Bus entgegen. Ich habe ihr meinen hochgereckten Daumen entgegen gestreckt. Einen so verantwortungsvollen Job darf niemand ausüben, dem man das ungehinderte Atmen unmöglich macht!
@ Arning Keine Sorge, vor der totalen Kontrolle brauchen sie sich nicht zu fürchten, Die ist, dem Schöpfer sei dank, nicht möglich. Denn man durchquert den genau gleichen Fluss nicht zweimal wie die alten Griechen bereits erkannten . Diese scheinen mir im Denken etwas weiter als Stalin, Mao, oder alte FDJ Funktionärinnen wie Merkel Göring-Eckardt und Co. (Siehe die Welt 23. Mai 201)3 So wie Unkraut bis ans Ende der Tage bleibt so bleiben auch die “Karteileichen” (früher als Kärtchen, heute “digital”) Was man “heute” gesichert weiß ist schon “morgen” Schnee von gestern. So die Conditio Humana. D.h. im Klartext die 100%ige Kontrolle über das 100 % Überleben eines Planeten IM SINNE eines ÖKO Diktators, gelingt im Grunde nur über den Tod (erkennen Sie das Paradox?) ,und solange die “Auferstehung” nicht in den Händen eines Zweibeiners liegt, kann man sich dem Projekt: Rückführung in des Diktators ” Paradies,” sei es nun braun, rot, grün oder auch grün-rot gestreift bzw. grün-rot braun kariert “immer und stets entziehen. Gottgleich mag sich der Mensch die Erde als sein “Fußschemel” gestalten verhindern kann er das Aussterben zu 100% leider nicht wenn manche z.B. freiwillig gehen, weil sie den Tod dem Leben in einer Hölle vorziehen wie ja auch in der DDR teils geschehen.
Es könnte für das hehre Ziel der Gesinnungsgenossen, Deutschland in bunt, sicher und klimaneutral aufzulösen, knapp werden. Sah ich doch grundgesetztragendes Links, Rechts und Mittiges ohne Maske und Armlänge an öffentlichen Orten zusammen stehen gegen hart durchgreifende Maskenmacht. Lernt Michel etwa?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.