Achgut.tv / 27.10.2019 / 11:54 / 63 / Seite ausdrucken

Broder und Tichy: Fünf vor Zwölf?

"Wir müssen die Stichwortgeber benennen", sagt Claudia Roth von den Grünen und warf den beiden Journalisten Henryk M. Broder und Roland Tichy vor, Hetze und Falschbehauptungen als "Geschäftsmodell" zu betreiben. Jetzt trafen sich Achse-Mitherausgeber Henryk M. Broder und Roland Tichy, um einem möglichen Reha-Programm zuvorzukommen – zur Einstimmung bei Wasser und Brot. Das Gespräch ist gleichzeitig auf Achgut.com und Tichys Einblick zu sehen.

Und morgen ab 6:30 Uhr gehts wie jeden Montag weiter hier auf auf Achgut.com mit Broders Spiegel, diesmal zur Wahl in Thüringen.

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Leserpost

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Dieter Kief / 27.10.2019

Ok, also Hitler. Henryk M. Broder informiert uns, “Mein Kampf” sei erst “nach 1945” zu großer Bedeutung gelangt. Oh? - Das Buch wurde 1930 ff. allein eine Million mal verkauft! Die Ausleihzahlen der öffentlichen Bibliotheken für “Mein Kampf” waren weit überdurchschnittlich. Und es soll öfter rezensiert worden sein als “Deutschland schafft sich ab”. - Auch mit insgesamt mehrt Verständnis und Respekt, ne, nicht zuletzt in führenden bürgerlichen Blättern. Auch jüdische Publikationen berichteten eher herablassend als alarmiert. Jaja - und das alles geschah vor der Machtübernahme 1933. - Ich schwöre, ich wollte heute morgen eigentlich nix über Hitler sagen. Henryk M. Broder hat angefangen!

Emmanuel Precht / 27.10.2019

Wer auf der Suche nach dem nichtexistenten Meinungskorridor ist, der schaue mal in Richtung Buchmesse zu Frankfurt, wo die unliebsamen Meinungen am Ende einer Sackgasse “artgerecht” gehalten werden. Wer das nicht sieht, der lügt (sich) wissentlich (in die Tasche). Wohlan…

Ilona G. Grimm / 27.10.2019

Bitte unbedingt mehr davon!! Es ist ein Labsal für die geschundene Seele im beklemmend engen Meinungskorridor.

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