Nun ist es aber so, dass Engländer und Amerikaner keinem kollektiven Schuldkomplex unterworfen sind. Darin unterscheiden sie sich wesentlich von den Deutschen.Diesen Schuldkomplex versucht Frau Kaddor mit dem Begriff “Bringschuld” bewusst oder unbewusst zu aktivieren und wird dafür noch Beifall ernten.
Allein der Gedanke an eine “Bringeschuld” der Bio-Deutschen gegenüber muslimischen Einfallshorden ist für mich eine weitere Bestätigung meiner Lebenserfahrung: Traue und glaube KEINEM Muslim - jedes Wort eines Muslim ist in erster Linie eine Lüge, und drehe keinem Muslim den Rücken zu, hälst Du Dich NICHT an diese Grundsätze bist Du ein TOTER. Auf Befehlsbasis habe ich Ende der 60-ger Jahre Muslime in militärischen Dingen ausbilden müssen. Ich hatte eine gesunde Einzelkämpfer-Ausbildung hinter mir mit praktischen Erfahrungen der Anwendung der erworbenen Fähigkeiten; trotzdem war ich für diese “Menschengruppe” ein Ungläubiger, der vernichtet werden sollte - drei Angriffe auf mein Leben habe ich erfahren müssen(von jeweils 5 bis 7 Angehörigen diese Menschengruppe) und habe durch solides Handwerk alle Angriffe überstanden. In meinem weiteren Leben habe ich mit Asiaten, mit Afrikanern, mit Indianern zusammen gearbeitet - die Menschenverachtung, die ich bei Muslimen erleben und erfahren musste hat sich nie wiederholt. Die Entwicklung der Muslime seit dieser Zeit ist von Menschenfeindlichkeit, faschistischem Gedankengut und stetig wachsender Rückständigkeit gekennzeichnet - einer solchen Horde von Mördern soll ich eine Bringeschuld erweisen. Wer solche Forderungen erhebt hat eindeutig das Niveau der Zeit um 630 nach Christi NICHT verlassen
Da hat die liebe Frau Kaddor wieder mal etwas gründlich missverstanden. Andererseits kann man ihr diese Auffassung nicht verübeln. Ein Land, das sich wie anti-autoritäre Eltern benimmt, muss sich nicht wundern, wenn seine Gäste immer aufmüpfiger werden. Wer keine Grenzen setzt und schützt, bekommt halt die Quittung.
Was sollte ich diesen Menschen schulde? Ich habe sie nicht eingeladen und sie müssen nicht hier sein. Also haben sie auch nichts von mir zu erwarten. So einfach ist das für mich.
Es ist genau diese fordernde, geradezu unverschämte Haltung, die den Umgang mit einigen Migranten so schwierig macht. Ausgerechnet Lamya Kaddor, die noch nie durch einen intelligenten Satz dafür aber durch ein unangemessen robustes Selbstbewusstsein auffiel, schwadroniert von ‘Bringschuld’. Eigentlich müsste man erwarten, dass eine Lehrerin, die nicht verhindern konnte, dass sich gleich mehrere ihrer Schüler dem IS anschlossen, den Ball flach hält.
Welche Bringschuld hat Deutschland gegenüber zuwandernden Muslimen? Die selbe, wie ein Gastgeber, der Gäste zu sich nach Hause einlädt. Ein Gastgeber hat aber auch das Recht, Gäste die sich daneben benehmen, wieder vor die Tür zu setzen. Das gleiche gilt für ungeladene Gäste. Wir sollten uns in Deutschland also auch mal fragen, welche Bringschuld haben eigentlich die Gäste gegenüber ihrem Gastgeber?
Ich lebe selbst seit beinahe 11 Jahren in verschiedenen asiatischen Ländern. Sie alle haben Gemeinsamkeiten: ich muss genug Geld nachweisen, um ein Visa zu bekommen. Das muss ich jährlich nachweisen. Würde ich dem Staat auf die Tasche fallen, würde ich sofort in Abschiebehaft kommen. Solange, bis ich meine Ausreise selber zahlen kann. Danach erhielte ich ein dauerhaftes Einreiseverbot. Das geschieht auch, wenn ich mich als Ausländer an Demonstrationen beteilige oder sogar kriminell werde. Und ich finde das angemessen. Ich bin hier Gast. Und es werden hier keine Unterschiede gemacht, ob ich nun aus Europa, Nord- oder Südamerika oder Afrika komme. Nur, wenn meine fachlichen Qualifikationen hoch sind, darf ich befristet her arbeiten. WQill ich gar eine Staatsbürgerschaft erwerben, ist das an viele Hürden geknüpft. Beispiel Thailand: 10 bis 15 Jahre, in denen ich mich beweisen muss. Ich muss bis dahin lückenlos nachweisen, mir das Leben hier leisten zu können. Zugleich müssen Spenden an gemeinnützige Organisationen gemacht werden, von denen Benachteiligte Gruppen im Land profitieren. Und dann muss ich nicht nur die Sprache fließend sprechen und schreiben - ich muss auch nachweisen, dass ich die Kultur verstehe. Das klingt so ganz anders als in Deutschland.
Sehr geehrter Herr Bonhorst! Habe soeben den von Frau Lamya Kaddor verfaßten Artikel gelesen. Darin wird in wunderbarerweise Weise das arrogante Anspruchsdenken eines (großen?) Teils der in jüngster Zeit zu uns gelangten Muslime dargestellt und rechtfertigt. Ich stimme also bis auf eine Kleinigkeit voll und ganz mit Ihnen und Ihren Schlußfolgerungen überein. Das “bis auf ... ” bezieht sich auf die eingangs von Ihnen verwendete Formulierung “deutsche Islamwissenschaftlerin syrischer Herkunft”. Da haben die Einwohner des Landes, in welchem sich die rechtspopulistischen Brexitbefürworter heimisch fühlen, ein nettes Sprichwort: - a dog born in a stable doesn’t make it a horse - meint wohl gemäß meiner schwachen Englischkentnisse etwa: ein Hund, der in einem Pferdestall zur Welt kommt, wird trotzdem niemals ein Pferd! mit freundlichen Grüssen Andreas Hanfeld
Hallo Herr Bonhorst, ich sitze in der S Bahn und lese Ihren tollen Artikel. Ich musste so laut lachen, daß die anderen Fahrgäste gefragt haben ob sie mitlachen dürfen. Nachdem ich Ihren Artikel laut vorgelesen habe, folgte nicht nur eine allgemeine Erheiterung sondern auch eine große Empörung über so eine Anmaßung. Was denkt die Frau sich eigentlich wer sie ist? Das Wort was von den anderen Fahrgästen kam war unisono FRECHHEIT. Es folgten noch andere aber die wiederhole ich nicht.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.