Friedrich A. Hayek hat es schon gewusst. Lange vor dem EURo. Kontinentaleuropa hasst die Freiheit des Bürgers, sowohl in der Wirtschaft als auch in der Politik. Groß-Britannien unterscheidet sich hier wohltuend. Und eine Frage mit der passenden Antwort dazu. Wie lange hielt sich der erste Präsident der EZB? Statt vorgesehener acht (8) Jahre nur vier (4). Warum? Weil diejenigen, die sich einen Dreck um die Freiheit des Bürgers kümmern, eine unabhängige Zentralbank NICHT ertragen, NIEMALS dulden wollen. Das würde all deren Pläne für eine kommunistische Diktatur durchkreuzen, zumindest sehr erschweren. Und so kam es dann auch, durch sehr viele Intrigen. Die Intrigen hören nicht auf bis der Patient (Bürger) in Ketten liegt und ausgenommen, wie eine Weihnachtsgans, (in Kontinentaleuropa/Westeuropa zumindest).
Mit dem Austritt der Bruten aus der EU hat die sogenannte doppelte Mehrheit im Rat (EU-Ministerrat) ihre Schutzfunktion für die “Geberländer” verloren. Due Wünsche der “Südländer” sind nicht mehr zu stoppen, dasvwird noch dramatische Konsequenzen haben. Herr Macron weiß das, Gerr Salvininauch, nur unsere EU-Wahlkömofer reden wohl lieber nicht drpber, und die Presse ... reden wir nicht über die Presse.
Ursachen der BrexitKrise: wer will das hören? Euro? Daß dessen Einführung Deutschland gegen französische Erwartung nicht schwächen konnte, das wird nun durch den Abriß der deutschen Automobil- Industrie nachgeholt. Aus Klima- und Feinstaub-Gründen. Wer kann da schon etwas dagegen sagen wollen. Geht aber in die Hose, weil Deutschland dadurch geschwächt und damit als Zahler und Motor für die EU ausfällt. Die EZB sorgte mit ihrer Zinspolitik u.a. für einen Wegfall von Anlagemöglichkeiten. 1. Ergebnis: Zusammenbruch der privaten Altersversorgung. 2. Alternativen Anlage in Immobilien führen zu zunehmend unbezahlbaren Immobilienpreisen. Folge: praktischer Zusammenbruch des Mietmarktes. Den Zusammenhang thematisiert keiner. Hinzu kämen hier die Folgen der Ansiedlung von aktiv Angelockten, die wohl zusätzlich auf den Wohnungsmarkt drücken dürften. Will keiner hören. Diese bringen offenbar Krankheiten mit. Zum 4. Male in diesen Winter ist meine Enkelin im Kindergarten angesteckt worden. Da kann man impfen und Zwangsimpfen, soviel man will. Gegen falsche Politik kann man nicht impfen.
Der ehrlichste Satz zu diesem Thema war eine Überschrift im “Figaro” 1992: “Maastricht - c’est Versailles sans guerre.” (Maastricht ist Versailles ohne Krieg.) Er bestätigt sich Tag für Tag, und nicht einmal im traurigen 100. Gedenkjahr dieses unseligsten aller “Friedensverträge” dämmert unseren Politikdarstellern auch nur irgendetwas.
Fuer mich steht eines fest : mit dem brexit gibt es NUR verlierer ! Und zwar auf beiden seiten des kanals . Es ist eine wirklich europæische dragødie . Mehr brauch man darueber nicht zu sagen ...
“Vor einigen Jahren grub der Spiegel geheime Papiere aus.” Das halte ich für eine Relotiade. Schon zu Zeiten der 2+4-Verhandlungen pfiffen es die Spatzen von den Dächern, dass die D-Mark der französischen Grandeur geopfert werden müsse. Geheim war daran genau gar nichts, man hatte es nur vielleicht nicht schwarz auf weiß aus Paris. Ich erinnere mich sogar noch an einen Zeitungsartikel, der Kohl dafür feierte, den Hauptteil der nominal riesigen, aber real wertlosen DDR-Sparguthaben 1:1 in D-Mark umgetauscht zu haben, was über kurz oder lang dazu führe, dass das Ausland, nicht zuletzt Frankreich, den Aufbau Ost über die kommende Gemeinschaftswährung auch noch mitsubventioniere.
Als das alles anfing, habe ich, um mein Englisch beizuhalten, die Reden von David Cameron für mich übersetzt. Wieder und wieder hat er es ihnen gesagt: die kleinlichen Regulierungen und den zentralistischen Eingriff aus Brüssel in viele Bereiche, die wir in England besser regeln können, wollen wir nicht und lehnen sie ab. Wir brauchen niemanden der uns sagt wie lange die Assistenzärzte in unseren britischen Hospitälern arbeiten sollen zum Beispiel. Aber sie haben nicht zugehört. Geopolitik eben, ever closer. Was wir jetzt erleben, ist eine rachsüchtige Strafaktion. Die Väter des Brexit sind die Brüsseler Bürokraten und die Mutter sitzt in Berlin. Sie wacht zusammen mit der linksgrünen Einheitspartei und den Mainstream- Medien über die offenen Grenzen.
„Eine stärkere deutsch-britische Verbindung hätte eine Kraft für das Gute sein können.“ Das sehen die Briten seit 150 Jahren anders, sind ‚gut oder schlecht’ doch aus britischer Sicht nur akzeptable Kategorien hinsichtlich ‚nützt Britannien oder nicht‘. Die Insel hat seit Jahrhunderten die Angelegenheiten auf dem Kontinent nach Kräften sabotiert um die Hegemonie grösserer Staatengebilde wie Altreich/Habsburg, Napoleon, Deutsches Reich zu verhindern und nimmt diese Politik mit dem sich seit 25 Jahren abzeichnenden Rückzug der Amerikaner wieder mehr und mehr ins Visier. Sollte der Ausstieg der Briten vollzogen werden, wird man dort ganz offen das Herauslösen einzelner Staaten aus dem europäischen Gebilde versuchen und erreichen. Spätestens dann wird den meisten Europäern klar werden, dass die EU in der verbleibenden Form ein deutsch -französisches Hegemonial-Projekt ist, das sich vor allem gegen britsche und US-Interessen richtet und primär den Franzosen nutzt. Ab dann wird ungemütlich.
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