Während im splendid isolated Vereinigten Königreich ein Mangel an Weihnachtsmännern herrscht, gibt es in diesem unseren Lande leider eine Überhang. In Wien und Brüssel soll es ähnlich aussehen.
“Sowas entspricht nur bei großzügiger Auslegung den Demokratie-Anforderungen der Europäischen Union.” Herr Bonhorst, das ist doch Quatsch. Auch in Deutschland werden Minister ernannt und sie müssen dazu kein Mandat vorweisen. Das ist im Bund und in den Ländern so. Übrigens, wenn wir Briten wären, wäre Merkel nicht länger als ein Jahr PM gewesen. Deren demokratisches Immunsystem ist verdammt robust.
Den Artikel muss man vielleicht dreimal lesen….um dann immer noch nicht zu verstehen worauf das rausläuft. Innerhalb von etwa 15 Jahren hat uns die Angie in den grünen Sozialismus reinmanövriert. Wehe wir wollen da raus. Dann stehen wir vor der von ihr gut platzierten Uschi um jegliche Türen zu schließen. Die Briten sind da raus. Und haben alle Karten in der Hand. Wir stehen da mit einer Laienschauspieltruppe ohne Charakter und ohne Verstand. Was ist Ihnen lieber Herr Bonhorst ?
Von diesem Pro-EU SingSang bin ich nicht überzeugt: „Man leidet zähneknirschend auf der Hauptinsel, während vor der Nase, in Nordirland, wirtschaftlich alles läuft wie geschmiert.“ Der Brexit hat doch eher unschätzbare Vorteile für die Briten: Kein Analphabeten-Zuzug von Muezzin&Friends;. Keine Brüssel-Diktionen wie Green Deals, EugH u.a…. und keine Haftung für die Schulden Anderer…gut, das hatten sie durch „No-Euro-Strategy“ vorher schon erledigt. Also bis auf ein paar Umstellungs- und Logistikprobleme, alles richtig gemacht.
Wir könnten den Briten ja unsere Regierungsmann-frauschaft zur Verfügung stellen. Leider werden sie es mit dem Lastenrad nicht mehr rechtzeitig bis Weihnachten auf die Insel schaffen. Aber sie hätten wenigstens eine hochqualifizierte Sprachkräftin dabei.
Fehlende Weihnachtsmänner, das Problem löst sich Anfang Januar. Oder ist das nur ein deutsches Problem, wenn es anderen an was fehlt?
Ach Gott ja, habe doch Tichy mit Achse verwechselt. Aber nu: In Bezug auf Brexit war man sich auch ind er Achse einig, dass die Merkelsche Flüchtlingspolitik den Brexit befeuert hat. Und: Boris-Bashing betreiben die Mainstreammedien doch genug. Hier sollten es schon etwas mehr Fakten sein.
Ach wie schön zu lesen, dass in der EU alles in Ordnung ist. Und dass es für die Briten eigentlich keinen Grund gegeben habe, aussteigen zu wollen und es dann auch noch zu tun. Auf der Ebene “Fake-News” bewegt sich allerdings die Behauptung, die Briten hätten austreten wollen, weil sie lieber Geschäfte mit Australien als mit dem Kontinent machen würden. Wer nicht zu sehr unter Gedächtnischwund leidet, müsste sich an die Merkel-Entscheidung von 2015 erinnern und ihren Versuch, die von ihr eingeladenen “Goldstücke” in die anderen Mitgliedsländer zu verteilen, auch über den Kanal ins UK. Und dass diese Politik und etliche andere übergriffige Einmischungen der EU, angefeuert von Merkel, den Brexit befeuert haben. Das war an sich hier in Tichy bekannt und als Fakt akzeptiert. Kommt jetzt von Herrn Bonhorst eine Alternative Geschichtsschreibung?
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