Fakt ist daß infolge BREXIT, die Nordländer in der EU sich in eine aussichtslose Lage der Minorität manövriert haben. Der große REST der EU - angeführt von La Grande Nation - bestimmt die Musik. D’Schland darf die Schatulle weieieit öffnen! Sollte das Mehrheitswahlrecht eingeführt werden - was absehbar ist - hat D’Schland die Selbstaufgabe vollzogen!
Da fehlt so einiges an Fakten, und so bleibt nichts als eine tendenziöse Darstellung. Wäre was für die Zeit oder den Spiegel, hier muss man das als unterirdisches Niveau bezeichnen.
Die Briten gibt es nicht, genau wie die Deutschen, daher muss man Gewinn und Verlust doch differenzieren. Für die einfachen Briten ist der Brexit ein Erfolg, der LKW Fahrer kann von seinem Einkommen wieder leben, die Krankenschwester aus London muss nicht mehr ganz so weit pendeln, weil die Wohnung bezahlbarer geworden ist. Die Verliererseite liegt eher bei den Wohlhabenderen, fast genau so wie bei uns. Das volle Programm, mit Abwertung ihrer Währung, kennen die Briten ja gar nicht. Etwas das dem einfachen Mann auch nur Verlust bringt, da dieser importiert, aber nicht exportiert.
Der Artikel ist wieder ein Beispiel für die auf der Achse praktizierte Meinungsfreiheit. Meinung ersetzt für mich aber nicht Wissen, insofern sind Kommentare mit Fakten ( z. B. BIP - Steigerung nach Brexit) eine echte Bereicherung….
Das Hauptproblem Britanniens: es war und ist bis heute eine Klassengesellschaft. Und das hat nichts mit dem Brexit zu tun. Die BRD, welche sich in der Nachkriegszeit zum einstigen Wirtschaftswunderland modernisieren mußte, ist übrigens genau da hin auf dem Weg. Nämlich durch die Selbstbereicherung einer abgehoben woken Oligarchie, die Entreicherung der Mittelschichten und den Zuzug von Ungelernten und Nichtsnutzen.
@Hans Buschmann: “In welcher Welt lebt der Autor eigentlich?” Wann immer und was immer Herr Bohnhorst über Großbritannien schreibt: Ausdruck eines grenzenlosen Minderwertigkeitskomplexes gegenüber dem Vereinigten Königreich. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Jeder, der sich aus seriösen Quellen oder gar aus eigenem Augenschein informiert, wie offenbar auch die Mehrzahl der Kommentatoren, weiß das.
Die Scheidungsverhandlungen EU vs. GB waren vom Hass der verlassenen Ehefrau EU geprägt. Man wollte GB fühlen lassen, wer vorher die Hosen an hatte und sie nachher gerne auch anbehalten. Theresa May redete und verhandelte viel, wie so viele Frauen hielt sie REDEN für absolut ausreichend, denn Handeln verlangt Entscheidung und damit haben sie es nicht so. Johnson zog es dann durch, gut so, besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Erst die kommenden Jahrzehnte werden zeigen, ob die Entscheidung gut war oder nicht. Und bisher waren die Briten meistens auf der Gewinnerseite, Deutschland…ähm… eher nicht :)
Schrottartikel. Die “ganz eigene politische und wirtschaftliche Tradition” heißt Industrialisierung und Demokratie. Dass die EU-Staaten beides für den Green New Deal abwickeln, ist doch ein Argument dafür, dass sich Staaten besser von Brüssel distanzieren sollten. Auffallend ist auch, dass der immer gleicher Schwachsinn wiederholt wird, ohne dass mal ein Remoaner auf die Argumente der Brexit-Befürworter eingeht. Und wie oft will man denn noch diese angeblich so heillos übertriebenen Wahlversprechen als eine Art Wahlbetrug in den Raum stellen. Oben heißt es, “Dass während des Referendums das Blaue vom Himmel versprochen wurde, sei nur nebenbei erwähnt. ” Ja, warum denn nur nebenbei, Herr Bonhorst? Wir haben doch die Dauerlügen schon tausendmal gehört. Also füge ich ein. Es ist nämlich bei den Hirntoten das immer gleiche “Beispiel”. Man habe angeblich den Leuten den Mund damit wässrig gemacht, dass das Gesundheitssystem NHS mit Geld überschwämmt würde, wenn England die EU verlasse. Natürlich gab es diese Aussage nicht. Es gab nur Aussagen der Form, dass man das Geld, das man an Ursula von der Leyen überweist, besser in die eigenen Baustellen, wie der chronische pleite NHS stecken sollte. Also nicht: “Boah, Alder, guckste! Da haben wir dann mords Kohle für die NHS”, sondern, “Uschi kriegt nix mehr! Wir haben genug Rechnungen.” Ich hab auch noch von KEINEM EINZIGEN Brexit-Befürworter gehört, der wegen der NHS so gewählt hat. Trump ist vielleicht doch der bessere Verlierer.
Fred Burig: vielen Dank für die gelungene Zusammenfassung, das hat mir viel Arbeit erspart. Nicht zu vergessen ist die britische Rückversicherung durch die wahre Supermacht, in deren Auftrag sie die Ukrainepolitik und die damit zusammenhängenden wirtschaftlichen Maßnahmen begleitet. (Pipelinesprengung, ständige Verbreitung angeblicher Geheimdienstinfos, Waffenlieferungen, Ausbildung von ukrainischen Soldaten ...). Nee, die Briten mischen noch kräftig mit, während wir als EUmitglied….
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