Zum Brexit fehlt dringenst der überfällige DEXIT. Raus aus dem Mafialaden in einen eigenständigen, selbstbestimmten und neutralen Staat Deutschland. Schluss mit der Ausbeutung als Alleszahler.
Der Autor verwechselt “Europaphobie” offenbar mit “EU-Phobie”. Eine solche Vermischung ist nicht unüblich, ist übrigens auch ganz im EU-Sinne, gibt jene sich doch gern als grundsätzliche Manifestierung des gesamten Kontinents - tatsächlich ist Europa sowohl räumlich grösser als auch ideologisch fortschrittlicher als der Brüsseler Beamtenmoloch. Bonmot zum ausserhalb GB’s gern gescholtenen Brexit: seitdem zahlt Deutschland nochmals deutlich mehr für die EU-Mitgliedschaft… Und zum Vergleich mit Norwegen: dort war man wenigstens nicht so dumm, die eigene Währung aufzugeben. Wie z.B. Schweden ebenfalls. Wir erinnern uns: Schweden war unsicher, die Stabilitätskriterien für den Euro-Beitritt erfüllen zu können - kein Scherz. Tja, mancherorts ist man eben klüger und gewitzter als in deutschen Landen, nicht wahr?
@ Hans Kloss: Bevor Sie nach Paraguay auswandern, lesen Sie mal, was dem Bernard von Bredow und seiner Tochter dort passierte. Ich war schon öfter in Brasilien, Argentinien und Uruguay. Vor Paraguay haben sogar die kriminalitätserprobten Brasilianer einen Heidenrespekt! Uruguay (jetzt auch Chile) gilt als die Schweiz von Südamerika, das kann ich sehr empfehlen, aber man muss Geld oder eine sehr gute Idee mitbringen.
Lustiger Artikel, welcher viel über den Autor aussagt, wenig über GB. Nebenher zeigt er ein echt wokes Demokratieverständnis. Es haben halt die falschen abgestimmt und die waren nicht richtig informiert oder schlichtweg zu dumm. Die Mehrheit ist damit in Wirklichkeit die Minderheit usw. Letztendlich ist der Artikel Beschönigungspropaganda für den dubiosen Feudalismus-Verein, mit sowjetischen Zügen, namens EU (Die haben sogar Kommisare!).
Brexit: Anerkennung für die hellste Ratte, die das sinkende Schiff frühzeitig verlassen hat.
Dieser Artikel ist wieder nur Wunschdenken eines Deutschen, der sich das Schicksal der Briten nur zugerne schlechtredet. Und dass der deutsche Autor dieses Artikels den überwiegend anderen Deppen in Dummland einreden will, dass das Modell “Schweiz” ein wesentlicher Vorteil für die Eidgenossen sei, ist nur ein weiterer Beweis für seine deutsche Brille mit Milchglas. Der Schweiz werden von der EU jährlich mehr als 100 Mio. CHF abgepresst, damit man Zugang zum Binnenmarkt erhält. Die Schweiz muss sich sogar an der Ost-Erweiterung der EU finanziell und mit Know-how (ländlicher Tourismus, Trinkwasserversorgung, Wiedereingliederung von Sträflingen usw.) beteiligen. Polen und Tschechen greifen dabei am meisten ab. Ob die EU im Gegenzug an die Schweiz für den Marktzugang der Mitgliedsländer etwas bezahlt, darüber haben meine Recherchen nichts ergeben. Die EU ist eine erpresserische, mafiöse Organisation unter dem Deckmantel von ehemals westlichen Demokratien in W-Europa, sonst nichts. Jeder, der glaubt, diese EU wäre für das Wohl der Bürger da, sieht mit Sicherheit täglich die Tagesschau, das heute journal oder die Tagesthemen, oder er ist von Geburt an gehirnamputiert. Wie überall werden am meisten die Deutschen von dieser demokratisch getarnten M-Organisation ausgesaugt. Mich konnte bis dato noch niemand davon überzeugen, dass alles was nach dem WKII in Europa mit Hilfe der Amis “aufgebaut” wurde, nicht dem gleichen Interesse diente, wie die Gründung der NATO: „to keep the Russians out, the Americans in, and the Germans down“ (Hastings Ismay, 1. Baron Ismay, 1. Generalsekretär der NATO).
Die Briten waren der EG beigetreten, nicht der EU, die sie im Wesentlichen abgelehnt haben (Schengen, Euro). Sie waren ausserdem nicht mehr bereit, ihre eigenen Gerichte einer europäischen Pseudogerichtsbarkeit (mit nur französischer Beschilderung, nomen est omen) zu unterwerfen. Deshalb musste May gehen. Sie zahlen dafür einen Preis, das war von Anfang an allen Beteiligten klar, aber sie zahlen nicht jedes Jahr 25 Mrd. Euro netto, wie die Deutschen, nicht einmal die Hälfte, wie die Franzosen. Die EU befindet sich längst ohne die Briten -und gerade ohne britische Korrekturen- in einer schweren strukturellen Krise, die einstweilen noch mit hunderten Milliarden Euro auf Pump zugeschüttet wird. Auch das werden die Briten und ihre folgenden Generationen nicht mitbezahlen müssen. Aber die Deutschen, die mit den Briten ihren wichtigsten politischen Partner verloren haben, sie sehen sich jetzt einer lateinischen Mehrheit gegenüber, die sie immer weiter ausbeuten wird. Und aussenpolitisch ist es sowieso Jacke wie Hose, EU und UK sind Einflusszonen der USA.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.