Schrottartikel. Die “ganz eigene politische und wirtschaftliche Tradition” heißt Industrialisierung und Demokratie. Dass die EU-Staaten beides für den Green New Deal abwickeln, ist doch ein Argument dafür, dass sich Staaten besser von Brüssel distanzieren sollten. Auffallend ist auch, dass der immer gleicher Schwachsinn wiederholt wird, ohne dass mal ein Remoaner auf die Argumente der Brexit-Befürworter eingeht. Und wie oft will man denn noch diese angeblich so heillos übertriebenen Wahlversprechen als eine Art Wahlbetrug in den Raum stellen. Oben heißt es, “Dass während des Referendums das Blaue vom Himmel versprochen wurde, sei nur nebenbei erwähnt. ” Ja, warum denn nur nebenbei, Herr Bonhorst? Wir haben doch die Dauerlügen schon tausendmal gehört. Also füge ich ein. Es ist nämlich bei den Hirntoten das immer gleiche “Beispiel”. Man habe angeblich den Leuten den Mund damit wässrig gemacht, dass das Gesundheitssystem NHS mit Geld überschwämmt würde, wenn England die EU verlasse. Natürlich gab es diese Aussage nicht. Es gab nur Aussagen der Form, dass man das Geld, das man an Ursula von der Leyen überweist, besser in die eigenen Baustellen, wie der chronische pleite NHS stecken sollte. Also nicht: “Boah, Alder, guckste! Da haben wir dann mords Kohle für die NHS”, sondern, “Uschi kriegt nix mehr! Wir haben genug Rechnungen.” Ich hab auch noch von KEINEM EINZIGEN Brexit-Befürworter gehört, der wegen der NHS so gewählt hat. Trump ist vielleicht doch der bessere Verlierer.
Fred Burig: vielen Dank für die gelungene Zusammenfassung, das hat mir viel Arbeit erspart. Nicht zu vergessen ist die britische Rückversicherung durch die wahre Supermacht, in deren Auftrag sie die Ukrainepolitik und die damit zusammenhängenden wirtschaftlichen Maßnahmen begleitet. (Pipelinesprengung, ständige Verbreitung angeblicher Geheimdienstinfos, Waffenlieferungen, Ausbildung von ukrainischen Soldaten ...). Nee, die Briten mischen noch kräftig mit, während wir als EUmitglied….
Fakt ist, wenn Deutschland aus der EU austreten würde. Gäbe es die EU nicht mehr. Aber eher fließt die Elbe rückwärts, als das daß passiert. Eigentlich ist Deutschland der Hauptverlierer der EU. Wir haben nichts zu melden und zahlen noch dafür. Die Frage ist, wer hat uns in diese Position gezwungen. Und wie lange wird das Spiel noch gut gehen.
Die foreigners aus Polen und Rumänien, die Kartoffeln geerntet haben, Lastwagen fuhren, die Krankenhäuser am Laufen hielten und als Handwerker gesucht waren, könnten wir doch in Deutschland gut brauchen. Wozu den weiten Weg mit großem schwarzem Fußabdruck machen? Und die Bewegungsfreiheit beim kontinentalen Nachbarn oder Ausländerbürokratie ist nicht anders, als in Südafrika oder Amerika….mit Ausnahme von Deutschland vielleicht. Da kann jeder rein, es sei denn, er fährt Rollator….dann wird es schwierig. In einem sind wird den Thommys auch ohne Dexit voraus, überall fehlen die Malocher, ob nun in Krankenhäusern, auf m Acker oder auf dem Bau. Wir sind in allem von allen abhängig, selbst bei Wind und Sonne. Wir können keine Bleistifte mehr selbst herstellen und komplette Autos sowieso nicht mehr. Danke EU für gar nichts…die Nuland hatte schon recht, Fuck the EU!
Der Fachmann staunt, der Laie wundert sich. Ich bin ehrlich erstaunt ueber die Wahrnehmung des Autors, was den Zustand und die weitere Entwicklung des Gebildes, EU genannt, betrifft. Auf die Einzelheiten und das, was noch kommen wird, muss man an dieser Stelle nicht weiter eingehen. Es wuerde den Rahmen sprengen. Das Narrativ vom Nutzen dieses Gebildes sollte inzwischen als das begriffen worden sein, was es ist, eine der zahlreichen taktischen Luegen. Praktisch alles, was irgendwann einmal ” vereinbart” wurde, ist inzwischen erwartungsgemaess abgeräumt. Dass man ein derartiges, todkrankes, korrupttotalitaeres Gebilde, unter Leitung Macrons, vdL und des WEF, unverzüglich verlässt, wenn man als Nation nicht noch kraenker, als praktisch bereits tot ist, oder dem nationalen (Erloesungs) Suizid wie Sch’land entgegenfiebert, ist politisch, gesellschaftlich, rechtlich, vor allem aber auch wirtschaftlich das Gebot der Stunde. Dass GBR zumindest teilweise aehnliche oder gleiche innere Probleme hat wie viele Staaten des Westens, ist unstrittig. Den Teufel, nebenbei auch noch die Demokratie, mit dem Belzebub EU austreiben zu wollen, der zumindest einen Teil der Probleme erst verursacht hat, also ( politkulturelles) Gift mit einem noch toxischeren Gegengift zu bekämpfen, erstaunt. Diese EU ist oder hat fertig, was aber offensichtlich noch nicht jeder gemerkt hat. Die Welt wird sich allerdings Weiter drehen und die Frage fuer die Mächte der Gegenwart und Zukunft wird sein, wie sie mit dieser Zusammenballung von mehr oder weniger faled states, “erfreulicherweise” bald um den Balkan erweitert, umgehen werden. Als Markt fuer Gueter aller oder bestimmter Art bleiben die 500 Mio interessant, auch frei nach Raspail als Gebiet fuer die Beladenen des Südens, wie lange wird sich zeigen. Dass es tatsaechlich auch auf Achgut noch Autoren gibt, die die Gesamtentwicklung politisch, wirtschaftlich, kulturell, gesellschaftlich, institutionell nicht erkennen, ist bemerkenswert.
Mir erscheint dieser Artikel wie eine Kopie einer EU-Propaganda.
Her Bonhorst : Irgentwie ist es den Briten verloren gegangen, das Liedchen : ” Always Look on the Bright Side of Life “.....Vieleicht werden Sie ja auch irgentwann irgentwie Ihre Knalltüten von Politikern los und die Inseln streben neuen Ufern entgegen, aber ohne EU ? Mal sehen ;o))
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