Wenn man mal auf den Homepages dieser Gendermedizin-Lehrstühle nachliest, sind die Vorlesungsinhalte zu großen Teilen von “Diversity Management”, “Transkulturalität”, “Migrationssensibilität” (jeweils in irgendeinem medizinischen Kontext) geprägt. Entweder sind die Forschungsgegenstände der “Gendermedizin” erschöpflich, oder man hat sich einfach dem Zeitgeist angebiedert, um Forschungsgelder abzugreifen. An vielen Unis ist Gendermedizin übrigens schon eine Pflichtvorlesung bzw ein Pflichtseminar für Medizinstudenten, vermutlich ließe sich auf freiwilliger Basis nicht mal ein Hörsaal-WC mit Interessenten füllen…
Hier wird gender mit Geschlecht verwechselt. Es gibt nur zwei Geschlechter aber vielleicht hunderte von Gendern.
Gendermedizin? Klar!.. und Genderstühle, Genderäpfel, Gendersport, Genderurlaub, zwei Wochen extra, Genderkitas für eine mannigfaltige Entwicklungsstörung, Genderchöre, des hohen Cˋs zuliebe, Genderbratwürste zur kulinarischen Ersatzbefriedung für die Transe ohne männliches Sexual-MERKMAL; ja, ja im Detail liegt die Verzauberung. Andererseits geht die gewöhnliche Transe gerne den Weg der klassischen Weiblichkeit; fühlt sich beim Gynäkologen unter lauter echten Gebärmütterchen richtig wohl. Ebenso insistieren manche auf Frauengefängnisse nach getanem Verbrechen. Die seltenere Vice-Versa-Transe wiederum sucht gerne mal den Proktologen auf, im Sinne einer österlichen Devotionalie. Man begibt sich unter medizinischer Anleitung auf @iersuche….Das ist nicht besonders witzig, aber zu dem ganzen Genderschwachsinn fällt mir selbst auch nichts Originelleres ein: “Die Forschung hat immer so getan, als gäbe es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern.“ Es existieren eigene medizinische geschlechtspezifische Fachrichtungen, und Spezialärzte für Gewichtsklassen, Raucher, Gelb-Schwarz - und Rothäutige (Weiße sollen aussterben, die brauchen keinen Doc, nur Impfung), Sensible, Ignoranten und Mäusespatzen entspringen den kranken Hirnen einer übersättigten Wohlstandsgesellschaft, die sich mit non- stop- Irrsinnsforderungen gerade selbst zerstört.
@Judith Jannach - die Krankenkassen zahlen die Pille bis zum 22. Lebensjahr für Frauen. Zuschüsse für die Gesamtkosten gibt es dafür sowieso. Auch Männer müssen für Viagra bezahlen, und für Kondome sowieso. Und Abtreibung hat mit Gesundheitsfragen bis auf vielleicht extrem seltene Ausnahmen nichts zu tun. Wie gesagt: der Feminismus lügt immer.
DDR, Wilhelm-Pieck-Universität Rostock, Bereich Medizin, mündliche Prüfung in Anatomie. Dem Kandidaten werden ein männliches und ein weibliches Skelett gezeigt mit der Aufgabe, über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu referieren. Nachdem der Kandidat eine Weile wirr umher gestottert hat, die Frage des Prüfers: „Oh, nein, Sie wissen ja gar nichts! Haben Sie in den zwei Jahren bei uns überhaupt etwas gelernt?“ Daraufhin der Kandidat: „Ach so, dann sind das wohl Marx und Engels?“ Die Deutschen können wahrscheinlich nicht ohne Ideologie. Auch das aktuelle Brandenburgische Ärzteblatt hat neben Coronoia und umfangreichen Anzeigen der Listen und Kandidaten zur Ärztekammerwahl keine anderen Sorgen, als „gendergerechte Medizin“. Das Deutsche Ärzteblatt musste ja auch unbedingt ventilieren, wie die Ärzte das Klima retten. Das gleiche RND-Lokalblatt, was vor Jahren über die Flut von Elster und Elbe berichtete, Wetterextreme!, Klimaaa!, schlug gestern Alarm: „Brandenburg schwitzt!“ wegen viiieel zu heißer Sommer in mehreren Jahren in Folge mit dem Bild der „ausgetrockneten Weißen Elster“. Mögen uns ja um Himmels Willen die Katastrophen nicht ausgehen, schließlich ist daran die gleiche „männliche Ignoranz“ schuld, die die „Gendergerechtigkeit“ seit Jahren blockiert! Schande!
Wie immer lügt der Feminismus: der weitaus größte Anteil der öffentlichen Gesundheitskosten wird zugunsten von Frauen ausgegeben, die spezifische Frauenmedizin (Gynäkologie) ist seit vielen Jahrzehnten etabliert, wogegen eine spezifische Männermedizin (Andrologie) noch immer ein Nischendasein führt. Der körperliche und damit verbunden auch sexuelle Aufklärung von Jungen und jungen Männern gegenüber sich selbst, gegenüber den eigenen Bedürfnissen, die ein sensibleres Körper- und Gesundheitsbewusstsein zum Ziel hätte existiert nicht, wogegen Mädchen und junge Frauen spätestens mit der Pubertät rundum medizinisch sonderbetreut und informiert werden. Diese Ignoranz gegenüber den eigenen körperlichen Befindlichkeiten führt zu einer weitgehend vernachlässigten Gesundheitsvorsorge bei Männern, der Ignorierung und Verschleppung von Krankheitssymptomen. Dies, gekoppelt mit der gesellschaftlich vermittelten Aufforderung, körperlich auch beruflich immer funktionieren zu müssen hat eine verkürzte Lebenserwartung zum Ergebnis.
Diese Stimmungsmache Gendermedizin ist objektiv nicht beweisbar. Frauen leben länger. Frauen haben länger Rente und weniger Lebensarbeitszeit. Es gibt einen Frauenarzt, aber keinen Männerarzt. Mit der Geschlechtsreife werden gesunde Frauen daran gewöhnt, zum Arzt zu gehen. Dadurch werden einige Erkrankungen sehr früh erkannt. Männer gehen nur sehr ungern zum Arzt, werden auch nicht daran gewöhnt. Bei allen Studien im Studium mit Freiwilligen als Probanden, gab es einen überwältigen Männeranteil
Unbedingt! So nötig wie ein Furunkel am Ar….m, so bitter nötig wie Klausi Klebrigs Gesülze, alternativlos wie Anallena als Kanzlerkobold, so dringend wie die Erhöhung der GEZ-Schutzgelder auf 50 € in der Woche und einen Benzinpreis von über 5 € pro Liter… Sonst ist das nicht mehr mein Doofland…
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