Wolfgang Meins / 09.01.2021 / 12:00 / Foto: Ravael Silva / 46 / Seite ausdrucken

Brauchen wir Gendermedizin?

Brauchen wir wirklich die geschlechtsspezifische oder Gendermedizin? Der Leser mag vielleicht zu der Antwort neigen: Diese Frage zu stellen, heißt, sie zu beantworten. Allerdings gilt es dabei zu berücksichtigen, dass sich Männer und Frauen in biologischer und damit auch medizinischer Hinsicht teils fundamental oder erheblich, teils bloß gering oder auch gar nicht voneinander unterscheiden. Das allerdings sind wiederum keine besonders neuen oder bisher in der Medizin unberücksichtigt gebliebenen Erkenntnisse.

Schon seit vielen Jahrzehnten gilt es in der Medizin als eine selbstverständliche Tatsache, dass Kinder keinesfalls als kleine Erwachsene angesehen werden dürfen und Hochbetagte nicht als Patienten in der Blüte ihres Lebens. Wie verhält es sich zwischen den Geschlechtern? Abgesehen von den streng geschlechtsgebundenen Krankheiten – wie Hoden- oder Gebärmutterkrebs – gilt folgendes: Auch wenn Männer und Frauen hinsichtlich zahlreicher medizinisch relevanter Merkmale Unterschiede aufweisen, sind diese fast immer geringer als die individuellen Unterschiede von Mensch zu Mensch. Anders formuliert: Ob die Person jung oder alt, dick oder dünn, trainiert oder untrainiert ist oder ob sie raucht oder nicht, beeinflusst das Krankheitsgeschehen meist stärker als die Geschlechtszugehörigkeit.

Dieser Sachverhalt interessiert die medizinischen Genderaktivistinnen aber allenfalls marginal. Und zwar völlig ungeachtet der Tatsache, dass in der aktuellen Rassendiskussion bekanntlich ganz ähnlich gelagerte Unterschiedsstrukturen zum Anlass genommen werden, vehement und grundsätzlich die Existenz menschlicher Rassen zu leugnen.

Geschlechtsunterschiede wirklich nicht ausreichend im Blick?

Ist es gelungen, ein Krankheitsbild als eigenständige Einheit (Entität) eindeutig zu definieren, dauert es nicht lange, bis die Forscher sich auch der Frage nach der Häufigkeit zuwenden – typischerweise mindestens unter Berücksichtigung von Alter und Geschlecht. Denn schon solche ersten epidemiologischen Ergebnisse liefern oft Hypothesen über mögliche Ursachen. An der Multiplen Sklerose zum Beispiel, deren Ursache auch nach Jahrzehnten intensiver Forschung ungeklärt ist, erkranken Frauen zwei- bis dreimal so häufig. Da lag es hinsichtlich Verursachung oder zumindest Risikofaktoren nahe, zunächst stärker geschlechtsabhängige Variable, etwa solche hormoneller Art, in den Blick zu nehmen. Und zwar, das behaupte ich jetzt mal bis zum Beweis des Gegenteils, ganz unabhängig davon, ob ein Forscherteam unter männlicher oder weiblicher Leitung stand. 

Die Annahme einer jahrzehntelangen und bis heute währenden systematischen Verzerrung der medizinischen Forschung auf Grund männlicher Ignoranz und Dominanz zulasten des weiblichen Geschlechts halte ich für eine so gut wie ausschließlich politisch motivierte Legende. Jedenfalls ist mir keine medizinhistorische Studie bekannt, die eine solch systematische Verzerrung während der, sagen wir mal, letzten fünfzig Jahre auch nur annähernd widerspruchsfrei belegen könnte. Wenn bestimmte – aus medizinischer Sicht teils durchaus relevante – Unterschiede zwischen Männern und Frauen erst in jüngerer Zeit beschrieben wurden, reflektiert das vielmehr den auch auf anderen Feldern immer dynamischeren, aber meist auch kleinteiligeren medizinischen Fortschritt.

Pharma-Forschung nur an Männern?

Ein weiterer wichtiger Baustein im Fundament der Gendermedizin ist die Behauptung, Frauen und ihre Besonderheiten nicht genügend bei der Entwicklung von Medikamenten zu berücksichtigen. Was sagt dazu der Leiter der Klinischen Forschung eines großen deutschen Pharmaunternehmens? Der verweist zunächst auf die von 1977 bis 1993 gehandhabte Praxis der US-Zulassungsbehörde, die nach der Contergan-Katastrophe aus Sicherheitsgründen Frauen komplett von der ersten Phase der klinischen Prüfung ausgeschlossen habe. Auch heute sei die Pharma-Forschung in dieser Phase wegen der Gefahr einer embryonalen Schädigung immer noch recht restriktiv.

Aber in den anschließenden Studienphasen seien Frauen entsprechend den seit 2004 gültigen gesetzlichen Vorgaben angemessen repräsentiert, mit einem Anteil zwischen 30 und 80 Prozent, denn die Verteilung von Krankheiten sei selten halbe-halbe. Ansonsten gelte auch in der Pharma-Forschung: „Der Unterschied zwischen den einzelnen Menschen ist meist größer als zwischen den Geschlechtern.“ Ein – wenngleich politisch nicht ganz korrektes – Problem verschweigt der Kollege lieber: Frauen sind aufgrund ihrer Persönlichkeitsstruktur im Mittel deutlich ängstlicher als Männer. Deshalb gingen forschende Pharma-Unternehmen vor der gesetzlichen Regelung sicherlich gerne den Weg des geringsten Widerstands und – falls medizinisch halbwegs vertretbar – rekrutierten für ihre Studien vorzugsweise Männer. Zumal bei Frauen das Auf und Ab der Hormone die Forschung teils erheblich erschwert.

Keinesfalls soll hier behauptet werden, dass Ärzte immer und bei jedem Patienten das relevante medizinische oder pharmakologische Fachwissen parat haben und zum Beispiel bei Nierenschwäche, höherem Lebensalter, spezieller Begleittherapie oder eben weiblichem Geschlecht im Hinblick auf die medikamentöse Therapie stets genau das Richtige tun. Aber aus solchen Wissenslücken und Flüchtigkeitsfehlern eine systematische, ignorante und speziell gegen Frauen gerichtete Tendenz zu konstruieren, erscheint mir schlicht abwegig.

Die beiden einschlägigen hiesigen Vereinigungen – die Deutsche Gesellschaft für Geschlechtsspezifische Medizin und der Deutsche Ärztinnenbund (DÄB) –  geben sich vergleichsweise sachlich. Ihnen liegt besonders die (weitere) Verankerung einer „geschlechtersensiblen“ Lehre im Medizinstudium am Herzen – als wenn das Studium nicht schon umfangreich genug wäre. Aber es ist natürlich einfacher, zum Beispiel mit Hilfe der Gleichstellungsbeauftragten, den Studentenunterricht auf seine Inhalte abzuklopfen, als fundiert nachzuweisen, dass in der ambulanten und stationären Versorgung relevante Geschlechterunterschiede tatsächlich nicht ausreichend beachtet werden.

Der gendermedizinische Gründungsmythos

Geht es aber um genau dieses Thema, fällt zwei führenden Protagonistinnen der deutschen Gendermedizin nicht viel anderes ein, als – in einem auch noch mit „Risikofaktor: Frau“ betitelten Gespräch – die überwiegend ja durchaus fachkundigen Leser der Kundenzeitschrift der Apotheker- und Ärztebank mit einer uralten Geschichte zu langweilen. Oder aber mit solchen geradezu irren Pauschalurteilen: „Die Forschung hat immer so getan, als gäbe es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern.“ 

Die bereits während meines Medizinstudiums erzählte uralte Geschichte – offenbar eine Art Gründungsmythos der Gendermedizin – handelt von Herzinfarkten damals in den USA und dem Schicksal daran erkrankter Frauen. Obwohl das Schnee von gestern und in Übersee ist, wird suggeriert, die damaligen Probleme seien immer noch virulent, und zwar bei uns:  Der Herzinfarkt bleibe nämlich „immer noch oft unentdeckt, weil Frauen unspezifischere Symptome haben können“, was für die Betroffenen wiederum „lebensgefährlich“ sein könne. Das mit den bei Frauen etwas häufigeren unspezifischen Symptomen ist längst Lehrbuchwissen, der Rest nicht belegt. Am ehesten sollte man dieses Haften am Mythos als indirekten Hinweis dafür nehmen, dass es um substanzielle neue gendermedizinische Erkenntnisse eher mau bestellt ist.

Allerdings bleibt schon noch die Frage, wie es sich in Deutschland in Bezug auf Herzinfarkt und Geschlecht aktuell tatsächlich verhält. Die nackte Wahrheit lässt sich kurz und knapp zusammenfassen: Nach dem aktuellen Deutschen Herzbericht erlitten Männer 2018 im Vergleich zu Frauen nicht nur etwa fünf Jahre früher einen Herzinfarkt, sondern auch doppelt so häufig. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie fiel 2016 beim akuten Herzinfarkt die Sterbeziffer der Männer, ähnlich wie in den Jahren zuvor, um 23,7 Prozent höher aus als bei den Frauen. Und weil wir schon dabei sind: Die Lebenserwartung von Männern in Deutschland liegt knapp fünf Jahre unter der von Frauen. Aber: Das sind Probleme, die Gendermedizinerinnen nicht sonderlich zu interessieren scheinen. Was wiederum die These stützt, dass Feminismus auch etwas mit mangelnder Empathie zu tun hat.

Eigentlich kein Problem, aber …

Selbstverständlich ist es okay, wenn wissenschaftlich oder auch ausschließlich praktisch tätige Mediziner eine Gesellschaft gründen, um die Erforschung der ihnen besonders am Herzen liegenden Themen und deren Weiterverbreitung zu fördern. In der medizinischen Landschaft Deutschlands gibt es zahllose Vereinigungen dieser Art. Aber die gendermedizinischen Truppen sehen sich als etwas Besonderes: Sie vertreten nämlich nicht nur die Hälfte der Menschheit, sondern ohne ihr Engagement stünde die auch noch ungeschützt einer ignoranten und in den leitenden Positionen immer noch männlich dominierten Ärzteschaft gegenüber.

Die entscheidenden Treiber dieses feministischen Kampfes sind, wie gezeigt, nicht etwa überzeugende oder bisher ignorierte medizinische Tatsachen, sondern in erster Linie der stete und immer noch anschwellende Zeitgeist. Da fällt es leicht zu kaschieren, dass es hier weniger um den medizinischen Fortschritt geht, als vielmehr um Einfluss, Deutungshoheit und nicht zuletzt auch um lukrative, ausschließlich Frauen vorbehaltene Professorenposten.

Die Chancen, dabei weiter voranzukommen, stehen nicht schlecht. Zumal die Gendermedizin das Privileg genießt, unter äußerst wohlwollender Beobachtung der Gleichstellungsbeauftragten zu stehen, die, wie hier (S. 66) am Hamburger UKE, darüber wachen, ob jeder Lehrende für sein Fach die geschlechts- oder besser: frauenspezifischen Themen auch angemessen würdigt. Eigentlich ein ungeheurer, nicht mit der Freiheit der Lehre und anderen wissenschaftlichen Gepflogenheiten in Einklang zu bringender Vorgang.

Den hier von medizinischen Fakultäten beschrittenen Weg dürften sich die Gleichstellungsbeauftragten wahrscheinlich schon bald mit den Klimamanagern teilen, die dann darüber wachen, dass auch wirklich in jeder Vorlesung die medizinischen Folgen der „Klimakatastrophe“ angemessen berücksichtigt werden. Der logische nächste Schritt wäre dann die Verpflichtung eines jeden Lehrenden, bei Semesterbeginn ein Bekenntnis zu Diversität, Vielfalt und Antirassismus abzulegen sowie das Versprechen, bei Abweichlern keinesfalls falsche Kollegialität walten zu lassen.

Foto: Ravael Silva CC BY 2.0 via Wikimedia Commons

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S. Schwarz / 09.01.2021

Wenn man mal auf den Homepages dieser Gendermedizin-Lehrstühle nachliest, sind die Vorlesungsinhalte zu großen Teilen von “Diversity Management”, “Transkulturalität”, “Migrationssensibilität” (jeweils in irgendeinem medizinischen Kontext) geprägt. Entweder sind die Forschungsgegenstände der “Gendermedizin” erschöpflich, oder man hat sich einfach dem Zeitgeist angebiedert, um Forschungsgelder abzugreifen. An vielen Unis ist Gendermedizin übrigens schon eine Pflichtvorlesung bzw ein Pflichtseminar für Medizinstudenten, vermutlich ließe sich auf freiwilliger Basis nicht mal ein Hörsaal-WC mit Interessenten füllen…

Wilhelm Hübner / 09.01.2021

Hier wird gender mit Geschlecht verwechselt. Es gibt nur zwei Geschlechter aber vielleicht hunderte von Gendern.

Sabine SchönfeldER / 09.01.2021

Gendermedizin? Klar!.. und Genderstühle, Genderäpfel, Gendersport, Genderurlaub, zwei Wochen extra, Genderkitas für eine mannigfaltige Entwicklungsstörung, Genderchöre, des hohen Cˋs zuliebe, Genderbratwürste zur kulinarischen Ersatzbefriedung für die Transe ohne männliches Sexual-MERKMAL; ja, ja im Detail liegt die Verzauberung. Andererseits geht die gewöhnliche Transe gerne den Weg der klassischen Weiblichkeit; fühlt sich beim Gynäkologen unter lauter echten Gebärmütterchen richtig wohl. Ebenso insistieren manche auf Frauengefängnisse nach getanem Verbrechen. Die seltenere Vice-Versa-Transe wiederum sucht gerne mal den Proktologen auf, im Sinne einer österlichen Devotionalie. Man begibt sich unter medizinischer Anleitung auf @iersuche….Das ist nicht besonders witzig, aber zu dem ganzen Genderschwachsinn fällt mir selbst auch nichts Originelleres ein: “Die Forschung hat immer so getan, als gäbe es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern.“ Es existieren eigene medizinische geschlechtspezifische Fachrichtungen, und Spezialärzte für Gewichtsklassen, Raucher, Gelb-Schwarz - und Rothäutige (Weiße sollen aussterben, die brauchen keinen Doc, nur Impfung), Sensible, Ignoranten und Mäusespatzen entspringen den kranken Hirnen einer übersättigten Wohlstandsgesellschaft, die sich mit non- stop- Irrsinnsforderungen gerade selbst zerstört.

Dr. Ralph Buitoni / 09.01.2021

@Judith Jannach - die Krankenkassen zahlen die Pille bis zum 22. Lebensjahr für Frauen. Zuschüsse für die Gesamtkosten gibt es dafür sowieso. Auch Männer müssen für Viagra bezahlen, und für Kondome sowieso. Und Abtreibung hat mit Gesundheitsfragen bis auf vielleicht extrem seltene Ausnahmen nichts zu tun. Wie gesagt: der Feminismus lügt immer.

Hjalmar Kreutzer / 09.01.2021

DDR, Wilhelm-Pieck-Universität Rostock, Bereich Medizin, mündliche Prüfung in Anatomie. Dem Kandidaten werden ein männliches und ein weibliches Skelett gezeigt mit der Aufgabe, über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu referieren. Nachdem der Kandidat eine Weile wirr umher gestottert hat, die Frage des Prüfers: „Oh, nein, Sie wissen ja gar nichts! Haben Sie in den zwei Jahren bei uns überhaupt etwas gelernt?“ Daraufhin der Kandidat: „Ach so, dann sind das wohl Marx und Engels?“ Die Deutschen können wahrscheinlich nicht ohne Ideologie. Auch das aktuelle Brandenburgische Ärzteblatt hat neben Coronoia und umfangreichen Anzeigen der Listen und Kandidaten zur Ärztekammerwahl keine anderen Sorgen, als „gendergerechte Medizin“. Das Deutsche Ärzteblatt musste ja auch unbedingt ventilieren, wie die Ärzte das Klima retten. Das gleiche RND-Lokalblatt, was vor Jahren über die Flut von Elster und Elbe berichtete, Wetterextreme!, Klimaaa!, schlug gestern Alarm: „Brandenburg schwitzt!“ wegen viiieel zu heißer Sommer in mehreren Jahren in Folge mit dem Bild der „ausgetrockneten Weißen Elster“. Mögen uns ja um Himmels Willen die Katastrophen nicht ausgehen, schließlich ist daran die gleiche „männliche Ignoranz“ schuld, die die „Gendergerechtigkeit“ seit Jahren blockiert! Schande!

Dr. Ralph Buitoni / 09.01.2021

Wie immer lügt der Feminismus: der weitaus größte Anteil der öffentlichen Gesundheitskosten wird zugunsten von Frauen ausgegeben, die spezifische Frauenmedizin (Gynäkologie) ist seit vielen Jahrzehnten etabliert, wogegen eine spezifische Männermedizin (Andrologie) noch immer ein Nischendasein führt. Der körperliche und damit verbunden auch sexuelle Aufklärung von Jungen und jungen Männern gegenüber sich selbst, gegenüber den eigenen Bedürfnissen, die ein sensibleres Körper- und Gesundheitsbewusstsein zum Ziel hätte existiert nicht, wogegen Mädchen und junge Frauen spätestens mit der Pubertät rundum medizinisch sonderbetreut und informiert werden. Diese Ignoranz gegenüber den eigenen körperlichen Befindlichkeiten führt zu einer weitgehend vernachlässigten Gesundheitsvorsorge bei Männern, der Ignorierung und Verschleppung von Krankheitssymptomen. Dies, gekoppelt mit der gesellschaftlich vermittelten Aufforderung, körperlich auch beruflich immer funktionieren zu müssen hat eine verkürzte Lebenserwartung zum Ergebnis.

Peter Schlaf / 09.01.2021

Diese Stimmungsmache Gendermedizin ist objektiv nicht beweisbar. Frauen leben länger. Frauen haben länger Rente und weniger Lebensarbeitszeit. Es gibt einen Frauenarzt, aber keinen Männerarzt. Mit der Geschlechtsreife werden gesunde Frauen daran gewöhnt, zum Arzt zu gehen. Dadurch werden einige Erkrankungen sehr früh erkannt. Männer gehen nur sehr ungern zum Arzt, werden auch nicht daran gewöhnt. Bei allen Studien im Studium mit Freiwilligen als Probanden, gab es einen überwältigen Männeranteil

Wolfgang Nirada / 09.01.2021

Unbedingt! So nötig wie ein Furunkel am Ar….m, so bitter nötig wie Klausi Klebrigs Gesülze, alternativlos wie Anallena als Kanzlerkobold, so dringend wie die Erhöhung der GEZ-Schutzgelder auf 50 € in der Woche und einen Benzinpreis von über 5 € pro Liter… Sonst ist das nicht mehr mein Doofland…

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