Sehr geehrter Herr @Jungnickel, ich habe hart und böse polemisiert - Sie haben dagegengehalten. Geschenkt. Sachlich haben Sie mich teilweise mißverstanden. Die Sanktionspolitik des Westens soll Putin und Putins Rußland schaden und möglichst zu einem Regime-Change in Moskau führen. Ob dieses westliche Kriegsziel durch die Sanktionen und den Abbruch aller Wirtschafts-, Handels- und kulturellen Beziehungen zu Rußland erreichbar ist, ist zweifelhaft! Falls man dieses Ziel als solches für wünschenswert hält - wer und was kommt in Rußland NACH Putin? China, Indien, vermutlich der Iran und einige andere Staaten (Brasilien, Indonesien ?, wenigstens teilweise auch ISRAEL und TÜRKEI) lehnen den Abbruch der Beziehungen zu Rußland offenbar ab; Belege habe ich angeführt. SICHER hingegen ist, daß die im Zustand der Hysterie ausgerufenen Sanktionen zu Kettenreaktionen in der Weltwirtschaft führen. Am Horizont warten Krisen: Es wird an Nahrungsmitteln und Düngemitteln fehlen - Hungersnöte drohen. Energie wird in Deutschland unbezahlbar, die arabischen Staaten könne die russischen Gaslieferungen niemals ersetzen (fehlende Tanker und Flüssiggas-Terminals). Die weltwirtschaftliche Krise wird die Inflation immer weiter - noch weiter - anheizen. Welche Folgen die Unterbrechung von Lieferketten haben können - in der Corona-Krise haben wir erste ‘Skizzen’ kennenlernen müssen. Ich vertrete die These: Die Sanktionitis des Wertewestens führt zu Kettenreaktionen an den weltweiten (Wirtschafts- und Handels-) Märkten und Finanz-Märkten, die irgendwann nicht mehr steuerbar sind. Die Folgen dieser Politik haben - stärker noch als die Menschen im Werte-Westen - die zig Millionen Menschen in der sogenannten Dritten Welt zu tragen; ich nenne einmal stellvertretend Ägypten, Äthopien, den Sudan. Wer das Klima und die Ukraine rätten will, muß sich die folgende Frage stellen: Ist es wirklich zu verantworten und ‘moralisch’ - diese Millionen bitter-armen Menschen ungefragt in Mit-Haftung zu nehmen?
Ich fordere 95% Steuern auf Waffenlieferungen - egal wohin! Denn diese Branche wird wieder einmal eine der Profiteure jeglicher Auseinandersetzungen sein! Und dann noch 95% Steuern auf Impfstoffherstellung für die aktuellen Impfprodukte gegen Corona. Das gibt zwar auch noch keinen sozialen Frieden, aber ein deutliches Handicap für diese Verbrecher bei ihrer menschenverachtenden Gewinnmaximierung! Und finanzielle Mittel für die „Krisenbewältigung“ - von Verursacherseite her! MfG
OHA, eine schonungslose Analyse und Aufarbeitung muß her? W e r soll das denn zustande bringen? Wenn nicht mal die einzige Partei, welche es sich seit Jahren noch traut, die katastrophalen Fehlleistungen unserer Politiker beim Namen zu nennen, von der deutschen Bevölkerung nicht nennenswert unterstützt wird? Und für die anderen, hierher geholten, gilt wohl: “wes´ Brot ich ess, des Lied ich sing.” Ich rechne zudem mit baldigen, willkürlichen Strom-, Gas- und Wasserdrosselungen bei Privathaushalten und Wiedereinführung von Lebensmittelmarken. Alles, und noch vieles mehr scheint möglich. Nun ja, und die Pfadfindner unter uns könnten dann mittels Kursen erklären, wie man “gewinnbringend” durch Feld und Wald streift um die Rationierungen aufzubessern. Möglichst ohne zu wildern.
Welthungerhilfe: Preisanstieg der Liebesmittel verschärft Hunger: Schon 2021 sind die Preise für Lebensmittel weltweit teils um 28 % gestiegen. Für viele ohnehin arme Länder kann der Lebensmittelpreisanstieg schlimme Folgen haben und zu Hunger, Hungersnöten oder sozialen Unruhen führen. Das zeigt der aktuelle Nahrungsmittel-Preisindex der Welternährungsorganisation FAO. Dafür gibt es viele Gründe: Logistische Probleme, hohe Energiepreise und teure Düngemittel. Die Auswirkungen sind gravierend, Hungersnöte drohen. Neben weiteren Faktoren, trägt auch der Lebensmittelpreisanstieg dazu bei, dass Fortschritte in der Hungerbekämpfung konterkariert werden und weltweit bis zu 811 Millionen Menschen hungern und über zwei Milliarden an Mangelernährung leiden.
@Dirk Jungnickel - Ihre Empfehlungen können Sie sich schenken! Brauchen Sie einen Alleinschuldigen für Alles? Erst war es das Coronavirus, jetzt ist es (wieder mal) Putin. Ohne Putin würde hier das Paradies gedeihen, glauben Sie das? Was empfehlen Sie? Ein neuer Ostfeldzug zur Unterwerfung von Russland? Und wer ein Unterstützungskonto bräuchte, ist BUNTLAND. Tatsächlich fehlt mir hier das Mitleid.
Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst. Nicht verzagen, Merkel fragen. “Wir faffen daff.” Jawoll.
Soweit ich weiß, wurde dafür aber der Plan bei Impfstoffen sogar übererfüllt! Wir brauchen jetzt nur mit BionTech zu düngen, dann wachsen gleich Hühner oder Kühe aus dem Boden - und bei den bekannt gewordenen Wirkungen, müssen die nicht einmal getötet werden, sondern fallen einfach so um: man darf eben ruhig dumm sein, man muss sich nur zu helfen wissen.
Ich finde, dass es nicht mehr darum geht, etwas zu verändern, was ja kaum möglich ist, sondern sich den neuen Bedingungen gut anpassen zu können. Wer ein Häuschen mit Garten besitzt hat da schonmal viele Optionen. Ziehe hier gerade Gemüse an. Also Gurken. Dann gibts halt gedünstete Gurken, Gurkenauflauf, Gurkensaft, überbackene Gurken… dazu selbst angebaute Tomaten, falls das überhaupt was wird. Hier wird jedenfalls nicht gefroren und/oder gehungert. Und wenn alle Stricke reißen oder der Herzschrittmacher meines Vermieters einen Kabelbrand hat: O.Z.O.R.A. Fertisch ab!
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