Da bleibt nur noch additiv festzustellen: wenn weniger Ernte aufgrund mangelnder Düngemittel eingefahren werden wird, reduzieren sich die Aufenthaltszeiten auf dem stillen Örtchen aufgrund Mangelernährung. Und das hat ohne Frage Spareffekte bisher ungeahnten Ausmaßes ... :-)
@Wilfried Düring: nochmals herzlichen Dank für Ihren wertvollen Kommentar. Das ist die Richtung in die Gesellschaft und Politik denken und handeln müssen. Es scheint zur Zeit eine Utopie zu sein aber es ist die einzige Möglichkeit halbwegs vernünftig aus dem Konflikt rauszukommen. - Ganz persönlich möchte ich weiterhin preiswertes russisches Gas nutzen. Punkt. Und keine Solaranlagen auf Ackerflächen entstehen sehen. Gerade gelesen, dass die grüne Politik/Verwaltung der Stadt Münster (Westfalen) ihre Siedlungs- und Freiflächenplanung nun unter das Diktum von“erneuererbaren Energien“ stellen will. Anders ausgedrückt: es soll Planungs- und Baurecht für PV-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen geschafft werden! Der Irrsinn ist weiterhin im vollem Galopp….
@Albert Pflüger: “Selbstversorgung und Unabhängigkeit” haben wir doch gerne aufgegeben, in allen Branchen. Es gibt doch kaum noch Güter die tatsächlich komplett im Land produziert werden können. (Das Handwerk jammert über fehlende Nägel und Schrauben!!) Selbst wenn die Bauern jetzt jeden sauren Acker mit irgendwas bebauen, ohne Dünger wird da nicht viel draus. Und der Tierbestand muss zurückgefahren werden, da Mist und Gülle ja BÄH sind. Vor der Einführung der Kartoffel war Grütze die Nahrung des Pöbels. Stellt euch schon mal drauf ein. Schluss mit Mandelmilch, Quinoa und Goijbeeren.
Vor dem Krieg und vor der letzten Bundeswahl, sagte schon Bärböckus: “Deutschland ist ein reiches Land und wir werden das ändern”. Wurde von den MsM und ÖR nicht veröffentlich. Hätte nur die Mehrheit der Wähler verunsichert. Ich wusste es, Andere hätte es auch wissen können !?
@ Boris Kotchoubey / Wer alle Kommentare gelesen hat, wundert sich, wie viele Deutsche offensichtlich ohne die russische Scheiße nicht leben können. - Ein völlig sinnfreier Kommentar, der nur eines zeigt: dass der Kommentator wirklich absolut kenntnisbefreit ist. Nur als kleiner Hinweis am Rande, so als Anstoß zum Nachdenken, falls das selbständige Denken funktioniert: wir hier, wir einzelnen, wir haben absolut keinen Einfluss auf Verbrauch und/oder Verwendung irgendwelcher “russische Scheiße” (was immer Sie damit auch meinen), auch, wenn uns die Politik einredet, dass wir für den Frieden gefälligst die Heizung runterdrehen sollen. Oder sonstigen Unsinn. Oder schweigend und ohne zu murren exorbitante, zum großen Teil völlig unnötige Preissteigerungen akzeptieren sollen. Da kommt mir so ein kluger Mensch wie Sie gerade recht… (mehr schreib ich jetzt besser nicht, wegen der Netiquette…)
Ich empfehle, sich baldigst mit noch vorhandenen Kabelbäumen einzudecken, VW hat bereits über einen exorbitanten Mangel hieran berichtet. Kabelbäume werden bevorzugt aus der Ukraine bezogen. Pardon. Wurden bezogen. Bedauerlicherweise lassen sich aus vorhandenen Kabelbäumen keine Setzlinge für neue Kabelbäume erstellen. Wer jetzt noch Kabelbäume hat, kann daraus entweder einen wundervollen Kabelsalat zaubern, besonders gerne mit Sonnenblumenöl verfeinert. Alternativ lassen sich die Kabelbäume an die kleinen niedlichen Marder verfütten oder als Lockmittel vor der Familienkutsche breitflächig in der Garage auslegen. Marderfalle nicht vergessen!—- @ Karla Kuhn: Waffengeschäfte SIND äußerst lukrativ. Nehmen Sie den USA ihre Waffengeschäfte weg (die offiziellen genau so wie die “inoffiziellen”), ist die US-Wirtschaft ein Pflegefall. Rund 37% (statista) betragen die Anteile der USA am weltweiten Waffenexport beziffert. Deutschland nimmt sich “nur” 5 bis 6% vom Kuchen, aktuell knappe 10 Mrd Euro, ungefähr genau so viel wie China. Russland liegt mit ca. 20% auf den zweiten Platz, Frankreich (!!) mit 8,2% bekommt die Bronzemedaille.
So ist es wenn man von Idioten reagiert wird. Murphy hat immer einen Blick für den worst Case.
“...aber die Verantwortungsträger sollten wohl ganz schnell begreifen, wie wichtig es jetzt wäre, sich um die Bauernschaft und die landwirtschaftliche Produktion zu kümmern” - Das sollen die bloß bleiben lassen! Die Bauernschaft hat schon genug Probleme…
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