Premierminister Johnson erklärte die „Pandemie“ für überwunden und hat die Aufhebung der meisten Corona-Maßnahmen in England angekündigt, meldet u.a. n-tv.de. Zunächst sollten etwa Impfnachweis und Maskenpflicht, etwas später die Quarantäne-Regeln wegfallen, die gäbe es bei einer Grippe schließlich auch nicht. Ab dem 27. Januar werde das Tragen von Masken nicht mehr gesetzlich vorgeschrieben sein, habe Johnson im britischen Parlament gesagt. "Da Corona endemisch wird, müssen wir die gesetzlichen Verpflichtungen durch Ratschläge und Empfehlungen ersetzen", habe der britische Premier diesen Schritt begründet. "Von morgen an werden wir keine Masken mehr in Klassenräumen verlangen", habe der konservative Politiker erklärt.
Die umstrittenen Impfnachweise, gegen die etliche Tory-Abgeordnete im Dezember rebelliert hatten, sollen ab Mitte nächster Woche ebenfalls der Vergangenheit angehören. Die Vorlage des Gesundheitspasses in Clubs und bei bestimmten großen Versammlungen sei bislang noch vorgeschrieben.
Für März plane die Regierung das Ende der vorgeschriebenen Isolation für positiv getestete Menschen. "Wir zwingen die Menschen nicht gesetzlich dazu, sich zu isolieren, wenn sie die Grippe haben", habe Johnson erklärt. Erst vor wenigen Tagen hatte die Regierung die Isolation auf fünf Tage verkürzt.
Am Dienstag erst hatte die schottische Regierung bereits angekündigt, die meisten der bestehenden Beschränkungen ab dem kommenden Montag aufzuheben. Wales habe bereits in der vergangenen Woche ähnliche Schritte angekündigt. Weitere Quellen: merkur.de und kreiszeitung.de