“Nach Donald Trump ist Johnson das größte politische Feindbild der deutschen Medien.” Trump kommt aus dem Focus der (meisten) “Qualitätsmedien” und Johnson kommt rein. Ich wette, BEIDEN geht das total am am A…. vorbei, wozu ich ihnen nur gratulieren kann. Wenn sich die Briten nach dem Brexit mit den USA, Kanada und Mexiko wirtschaftlich zusammenschließen, werden vielen Medien aber auch vielen Politikern das “Lachen” vergehen. Man sollte nie über die herziehen, die am LÄNGEREN Hebel sitzen. “Nigel Farage,...” Einfach herrlich, wie sich an andren abgearbeitet wird, während im eigenen Lande vieles im Argen liegt. Was für eine Posse !!
Herr Peymani, während nun schon seit Tagen längst ermittelt ist und feststeht, dass es sich beim irren Rezo-Hype um ein von den Grünen bei der TUBE ONE Networks GmbH, einem Unternehmen der Ströer Content Group, auf Achgut bekannt durch den Artikel “Die unterschätzte Meinungsschleuder”, in Auftrag gegebenes Video zur EU-Wahl handelt, bei dem “vergessen” wurde, es als solches zu kennzeichnen, geht am 25. der WELT-Dichter Vitzthum in seinem Geschreibsel “Nur eine Partei beherrscht das Netz wirklich” noch davon aus, dass Rezo irgendwie identisch sei. Weder der WELT, DER SZ, dem SPIEGEL noch sonst einem dieser Troll-Brutstätten ist noch irgendwie zu helfen.
Der Begriff ” Republikflucht ” wird gerade reanimiert und erweitert, auf die Bürger anderer Nationen. Doof, aber frech.
Die Redaktionen, die sich als Hofschranzen des herrschenden Zeitgeistes verstehen, und dazu gehörten die erwähnten Blätter (ausgenommen vielleicht das Handelsblatt) schon vor 30 Jahren, haben auch damals kaum weniger desinformiert, zielgerichtet verschwiegen und schlicht gelogen (“Hetzjagden”, “Rechtsextreme Bürgerwehr in Amberg ante portas!” etc. etc.) als heute. Und es gab noch keine Internet-Öffentlichkeit, die da widersprechen konnte. Aber die dt. Medienlandschaft war vor Merkel nicht gleichgeschaltet. Es gab nicht nur etwas unterschiedliche Feinheiten im Tonfall eines einheitlichen Haltungsjournalismus. Wenn eine nicht-linke Zeitung etwas veröffentlichte, dass der linken Konkurrenz missfiel, musste sie nur seitens der STERN-Redaktion mit Gebrüll gegen RECHTS rechnen. Und die Regierungen Kohl und Schröder waren nach den Maßstäben von 2019 “rechtspopulistisch”. Warum D da nicht zum militärischen Sperrgebiet wurde, niemand Kritiker folterte und an die Wand stellte, den 3. Weltkrieg vom Zaun brach und Juden (und/oder auch andere Minderheiten) vergaste, wird ein ewiges Rätsel bleiben. Zum Glück unserer politischen und medialen Hoheiten stellt niemand diese Frage.
Theresa May war so sehr vom weiblichen Harmoniestreben beseelt, dass ihr beim Rücktritt die Tränchen kamen; wie niedlich. Trotzdem hat sie ihr Scheitern nicht erkannt und hielt sich als Landesmutter für unentbehrlich, sonst wäre sie bereits bei ihrer Wahlniederlage im Juni 2017 abgetreten. Trump und Johnson hingegen glänzen durch klare Ansagen, männlich, offen und direkt, wie es der liberalen Tradition entspricht. – Europaweit haben die sozialistischen Softies und linksdrehenden Labertaschen abgewirtschaftet; in der Polemik der Würdenträger erleben wir nur das verzweifelte Rückzugsgefecht einer aussterbenden Generation. – Ich wünsche Johnson und den Briten viel Erfolg beim No-Deal. Es wird nicht die letzte Kündigung sein, die Brüssel ins Haus flattert.
“Nach Donald Trump ist Johnson das größte politische Feindbild der deutschen Medien. ” Ist er ( Johnson ) nicht; er ist ein Clown, vulgo ein D…p und so wird er auch meistens geschildert; nicht nur in der deutschen, sondern auch der ausländischen Presse -immer gut für ein “Späßchen”, aber letzten Endes nix von Substanz. Gut als Bürgermeister von London -aber als Außenminister ? Allein die dummen, primitiven Sätze, die er in seiner nur zweijährigen Amtszeit absonderte zeugen von seiner Unfähigkeit. Irgendetwas zustande gebracht in diesem Zeitraum ? Nö. Aber die Löffel hingeschmissen zeitgleich mit D: Davis im Zuge der Brexitverhandlungen : erbärmlich. Es ist doch ein gutes Recht -auch für deutsche Publikationen - über ein ein in E n g l a n d gegen B.Johnson anhängiges Verfahren zu berichten, wie es auch immer ausgeht.
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