Henryk M. Broder / 02.02.2007 / 00:16 / 0 / Seite ausdrucken

Bomb, bomb Denmark! Jihad is on it’s way!

Vor einem Jahr, am 3. Februar,  demonstrierten mit viermonatiger Verspätung aufgebrachte Moslems vor der dänischen Botschaft in London gegen den Abdruck von 12 Mohammed-Karikaturen, die sie nicht gesehen hatten, in einer dänischen Zeitung (“Jyllands-Posten”), deren Namen sie nicht aussprechen konnten. Die Bilder der Demo gingen um die Welt (http://www.youtube.com/watch?v=B_kyNIevsIs) und trugen wesentlich dazu bei, dass sich Politike (von Jack Straw bis Fritz Kuhn), Kulturschaffende
(von Peter Scholl-Latour bis Roger Willemsen) und Gottes Vertreter auf Erden (von Bischof Huber bis Kardinal Lehmann) auf Seiten der beleidigten Moslems stellten und den Abdruck der Karikaturen bedauerten bis veurteilten. Günter Grass sprach vielen aus dem Herzen, als er die gewalttäigen Demos eine “fundamentalistische Antwort auf eine fundamentalistische Tat” nannte.
Dabei regten sich alle über ein Dutzend harmlose Zeichnungen auf, die niemand gesehen hatte. Eine solche Aufregung über ein Phantom hatte es bis dahin nicht gegeben. Damit wenigstens die Leser von achgut.de wissen, worum es vor einem Jahr ging, haben wir die Original-Seite aus der “Jyllands-Posten” besorgt, faksimiliert und auf DIN A 3 verkleinert. Sie bekommen die Farbkopie in einem festen Umschlag oder einer Posterrolle zugeschickt, wenn sie 5.- Euro in einen Umschlag stecken und an broder/achgut schicken: Postfach 33o 505, 14 175 Berlin. Wenn sie ein Label mit ihrer Adresse dazu legen, kann nix schief gehen.

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