@Stefan Riedel: Ach so, ich hatte vergessen zu erwähnen, dass die Bohrungen in USA zumeist ~70 Jahre alt sind. Entsprechend veraltet ist die Technik. Investitionen rechnen sich nicht, aufgrund des niedrigen Spritpreises an der Tankstelle. Noch schlimmer als in USA sieht es in der Hinsicht in Mexiko und Venezuela aus. Der Liter Sprit kostet dort umgerechnet 5 Cent. Wasser ist teurer. Trump bläst hier die Backen auf, vergisst aber, dass den Texanern der Krieg (und das Öl) Putins schlicht scheissegal ist. Noch egaler sind nur die Europäer und ihre Klimaziele. Dass Trump den Krieg in der Ukraine beenden will, wird in Dallas bestenfalls achselzuckend zur Kenntnis genommen. Mit Biden/Gender/Linken hat das alles nichts zu tun. Trump wurde gewählt um das Immigranten-Chaos an der Grenze zu stoppen. Hätte Biden das ernsthaft betrieben, wäre Trump jetzt golfspielender Rentner.
@Marc Greiner: Sie haben verschlafen, welche gesellschaftspolitischen Entwicklungen sich nach 1989 in Ost und West abgespielt haben. Der inzwischen sozialistische, totalitäre Westen kauft sich arme Länder einfach, indem es deren korrupten „Eliten“ kauft und / oder eine sogenannte Farbenrevolution anzettelt. Nicht diese Länder, sondern deren korrupte Eliten äußern dann auftragsgemäß den „Wunsch“, in die NATO aufgenommen zu werden. So war es auch in der Ukraine. Ihre Angst vor den Russen, die Ihnen erfolgreich eingeimpft wurde, ist konstruiert. Was sollten die von Ihnen bzw. Ihrem Land wollen? Umgekehrt wird ein Schuh draus - Stichwort natürliche Ressourcen. Nur darum geht es im Ukraine-Krieg für die USA. Ein sehr gutes Interview zur aktuellen globalen Situation, auch mit Blick auf die EU, mit dem Schweizer Vermögensverwalter Felix Zulauf, finden Sie auf YouTube.
Selbst nachdem bei den Friedensverhandlungen die wirklichen Begebenheiten umfassend auf dem Tisch liegen und von allen entscheidenden Seiten anerkannt werden, bleibt für diejenigen, die sich zu weit aus dem Fenster gelehnt haben, indem sie auf andere geradezu begeistert, mitunter sogar aggressiv einzuwirken versucht haben, immer noch nur die felsenfeste Überzeugung: Putin ist schuld. Und sie werden fortfahren, sich so zu äußern, und nicht bemerken, wenn höflich abgewunken wird.
@Jochen Lindt / 24.01.2025: Danke für für ihren hochinteressanten Beitrag! Zwei Fragen von mir. Könnte der grottenschlechte Zustand der Ami- Bohreinrichtungen etwas mit “DEI” ( Genderwahnsinn ) und dem “New Green Deal” (Biden, fossile Brennstoffe sind Teufelswerk) zu tun haben? Und wer geht seit dem 20.Jan. entschieden dagegen vor? Und wie lange reichen die Ölvorkommen in der Nordsee verglichen mit dem Golf von Amerika oder Alaska,...? (natürlich nur grobe Schätzungen möglich).
@Hubert Geißler : >>Na ja, vielleicht trägt das billigere Öl zur Förderung der erzgebirgischen Räuchermännchenindustrie teil.<< ## Nee abor bei de Nuusgnagor un de Bermedd vorlei”.
Trump wird kaum ernsthaft glauben, dass er Putin über den Preis von Öl und Gas zu Zugeständnissen in der Ukraine bewegen kann, selbst wenn er es schaffen sollte, damit das OPEC-Kartell leicht zu destabilisieren. Worüber sich neben Texas Oil übrigens nicht zuletzt die Chicoms freuen würden. Je zügiger und drastischer Trump die Ukraine und ihren grössenwahnsinnigen Chefkomödianten fallen lässt, desto besser für alle Beteiligten. Wäre auch mal ne nette Lektion für globalistische Projektemacher und Farbenrevolutionäre aller Art. In Europa sollte man sich eher Gedanken machen, was nach der unausweichlichen Niederlage aus den tausenden frustrierten Neonazi-Milizionären wird, welche Teile der ukrainischen Streitkräfte dominieren. Taliban 2.0? Die ukrainischen Schutzberechtigten-Kohorte hier im Grünen Reich sind jetzt schon genauso unerträglich wie die syrischen und afghanischen.
“Fakt ist: Mit etwa 4,38 Mrd. Tonnen (t) stagniert die weltweite Rohölförderung 2016 auf dem Niveau des Vorjahres (2015: 4,36 Mrd. t) gestiegen. Einzelne Ölfelder wie die in der Nordsee haben unbemerkt von der Öffentlichkeit längst das Fördermaximum überschritten. Neufunde von großen Ölfeldern sind eher selten. Es muss in immer größeren Tiefen nach Öl gebohrt werden. Neu entdeckte Ölfelder sind oft klein und können die bereits leergepumpten Felder nicht ersetzen. Öl wird vielfach derzeit in großen Mengen einfach verbrannt, obwohl es in der Medizin zur Herstellung von Arzneimitteln nahezu unersetzbar ist. ” Quelle: IWR / Daß das Nordseeöl die besten Tage hinter sich hat, weiß ich seit 20. Das meisten Öl, das gefördert wird, ist Wasser mit einer öligen Schicht. Niemand baut hässliche Windparks, wenn er genug Energie hat. Auch wenn sich Donald Trump mit besonders viel Schwung ins Öl-Geschäft stürzt, da wird nicht mehr gefördert werden. Meiner Ansicht nach ist “Klimawandel” bloß der Projektname für “Öl ist alle”. Wir können das nicht fassen, weil das nicht in der Tagesschau kommt. Und meiner Ansicht nach haben die Amerikaner vor Russlands Haustür gezündelt, weil sie an die russischen Bodenschätze wollten, insbesondere an das Erdöl. Ohne Öl fahren keine Panzer, und die Amerikaner haben da einen erheblichen Bedarf. / Der Peak Oil liegt hinter uns. Ganz grob und über den Daumen haben wir in den 120 Jahren nach meiner Überschlagsrechnung rund 22 Kubikkilometer Erdöl gefördert. Um sich eine Vorstellung zu machen, schaue man in den Himmel. Verkehrsflugzeuge fliegen in einer Höhe von 10 km. Und daß der Covid-Impfstoff aus Erdöl besteht, hätten die Skeptiker damals ruhig schreiben können. Die Grippe-Impfe besteht auch aus Erdöl. Knoblauch enthält antibakterielle Wirkstoffe, die Viren, Bakterien und Bazillen abtöten. Das bringt kein Geld, weil man dazu nur zum Supermarkt gehen muß. Cholesterin, Herzprobleme, Lungenprobleme, das war gestern.
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